00:00:03: Das Ich?
00:00:06: Wie soll ich mir das vorstellen?
00:00:08: Ich komme zu dir ins Restaurant.
00:00:09: Wir Steigen wir ein. Champagner.
00:00:12: Wir haben gesagt.
00:00:13: Okay, dann brauchen wir Michelin Stern Und haben dann vor allen Dingen da noch
00:00:16: die letzten industriell verarbeiteten Produkte der Pariserie verbannt.
00:00:19: Alles frisch gemacht, alles selbstgemacht.
00:00:20: Schokolade, frische Produkte, frische Früchte und so
00:00:22: und so kam ich in 2019 der erste Michelin Stern.
00:00:25: Ich verarbeite in meinen Kreationen
00:00:27: gerne so ein bisschen meine Kindheitserinnerungen,
00:00:29: auch meine Kindheitstrauma.
00:00:30: Aber es gibt
00:00:30: einen Trick, wie man Süßwaren gereift, relativ preisgünstig trinken kann
00:00:34: und dass das Essig schon lange nicht mehr so ich meine eigene Kochausbildung.
00:00:37: Angefangen habe ich mich da ganz, ganz klar davon distanziert,
00:00:39: wo ich das verstanden habe, was das eben ist.
00:00:41: Ich wollte nicht einfach ein Eis machen mit Kaviar obendrauf, sondern
00:00:44: ich wollte, dass das ein essentieller Teil von der Kreation ist.
00:00:46: Das gibt ja eben süß, salzig, sauer, bitter und umami.
00:00:49: Und jetzt hast du Kaviar mitgebracht.
00:00:51: Ich magister ihn jetzt übrigens nicht.
00:00:52: Vegan, was? Ja, Gott sei Dank.
00:00:54: Es kam dann auch. Das war gar nicht beabsichtigt 2020.
00:00:57: Der zweite Stern haben wir auch dankend angenommen.
00:00:59: Man sagt ja, wat kütt dort könnt noch mal!
00:01:09: Heute ist ein guter Tag
00:01:12: und trotzdem müssen wir unsere Vorfreude etwas trüben.
00:01:15: Denn unser Gast verschmäht billigen, schnöden Raffineriezucker.
00:01:21: Und dennoch weckt er die Lust auf die Sünde.
00:01:24: Denn heute haben wir den Master of Desserts hier
00:01:26: und das verspricht viele gesunde Kalorien.
00:01:28: Oder wie es mein Sitznachbar zu sagen pflegt ein Leben ohne Dessert.
00:01:31: Da fehlt mir einfach die Puddingperspektive.
00:01:34: Also also an meiner Seite wie immer die Creme de la Creme der kalorienweisen
00:01:37: Fettnäpfchen.
00:01:38: Thomas Müller, Niklas und mit den zwei Muffins
00:01:40: auf den Ohren und in Karamell übergossen Drehknöpfe, eine Hand.
00:01:43: Unsere Weinprinzessin Sebastiansep Krümelmonster.
00:01:46: Moin! Neues Jahr, neuer Dietmar.
00:01:48: Ich weiß auch nicht, was das soll, aber nun gut.
00:01:50: Aber ich habe ja das Zuckerproblem.
00:01:52: Ich esse ja sehr viel davon, die süße Zeug. Insofern.
00:01:54: Ich bin sehr, sehr gespannt, was uns heute hier erwartet.
00:01:56: Ich kann dir eins sagen Du wirst in deine Vorstellungen
00:02:01: nicht enttäuscht werden, sondern es ist ganz anders als du denkst.
00:02:05: Ich bin
00:02:07: in großer Vorfreude, weil es ist immer wieder interessant.
00:02:09: Das Heute wird besonders diese zwei Sterne mit diesem Thema Mehr.
00:02:13: Ich freue mich einmalig in der Welt bisher.
00:02:15: Also zumindest das habe ich so schon mal rausgekriegt und
00:02:19: es ist auch in seinem Restaurant ganz anders.
00:02:22: Es gibt keine Vorspeise, es gibt keinen Hauptspeise,
00:02:25: es gibt kein in dem Sinne bisher.
00:02:26: Es gibt alles nur ein Menü und das ist alles Desserts, Ananas.
00:02:34: Hast du etwas?
00:02:35: Bevor wir. Bevor wir Jetzt gleich.
00:02:36: Hast du einen guten Vorsatz fürs neue Jahr?
00:02:40: Wie immer.
00:02:40: Die Vorsätze, die man immer so hat. Also, ich rauche ja nicht.
00:02:43: Also, ich wollte immer schon mal anfangen zu rauchen und
00:02:47: im Grunde genommen eigentlich abnehmen.
00:02:49: Ja, hilft nur nix, weil ich im schnöden Raffineriezucker eben nicht verschmähe.
00:02:55: Das ist mein Problem.
00:02:55: Schon fordert ja mein Vorsatz das Keine Vorsätze.
00:02:59: Okay, super, perfekt.
00:03:01: Na ja, soll mach ja auch noch.
00:03:04: Geht so, weil er lächelt uns schon an und deswegen
00:03:08: unser heutiger Gast.
00:03:09: Er ist einer der renommiertesten und meist ausgezeichneten Patissier der Welt.
00:03:13: Seine Bekanntheit verdankt er seiner innovativen
00:03:15: Interpretation von Desserts, von der sich Gäste im Restaurant
00:03:19: Coda Dessert Dining in Berlin überzeugen können.
00:03:22: Hier serviert er außergewöhnliche Pariser Kreationen in sieben Gängen,
00:03:26: ein Konzept oder zehn Gängen.
00:03:28: Ein Konzept, das in Deutschland einzigartig ist.
00:03:30: Mehrfacher Patissier des Jahres 2022 Feinschmecker Gastro Award
00:03:34: 2022 Weltbeste Patissier von The World's Fifty Best
00:03:38: 2019 erster Michelin Stern und seit 2020 zwei Michelin Sternefür das Coda.
00:03:44: Aufgewachsen
00:03:45: im Allgäu, machte sich Rene Frank kurz nach seiner Ausbildung zum Koch auf,
00:03:49: Auf in die Welt und eroberte sie als Patissier im Sturm.
00:03:53: Von der Stuttgarter Zirkelstube aus ging es über Spanien, Frankreich,
00:03:57: die Schweiz bis nach Japan.
00:03:59: Über 20 Jahre arbeitete er in den renommiertesten Häusern der Welt
00:04:03: und lernte hier von dem besten. Aber
00:04:07: er ist auch
00:04:09: ein trainierter Catchupushi.
00:04:12: Er stammt aus einer Müllersfamilie.
00:04:14: Kochen, Backen, Essen war ein gewichtiger Bestandteil.
00:04:16: Er fühlte sich
00:04:17: immer wie in einem Restaurant, obwohl es in der Familie nie eines gab.
00:04:21: Im sogenannten Kreuz Köln, also Grenze von Kreuzberg
00:04:24: zu Neukölln, trägt man Bart, und das nicht zu knapp.
00:04:28: So auch er, passend zur Gentrifizierung.
00:04:30: Alles fing in seiner Kindheit mit einem kleinen elektrischen Puppenherd
00:04:34: an, davon hat er zwei regelrecht durchgekocht.
00:04:37: Seinen Kindheitstraum hatte er immer im Blick.
00:04:40: Es gab keine andere Alternative als Koch werden.
00:04:43: Mit 13 war er unvergesslich in einem Ferienjob in Grünbaum bei Kulmbach.
00:04:48: Magie hat ihn früher fasziniert.
00:04:50: Er hat einen Faible für Steinfrüchte.
00:04:51: Sich selbst betitelt er als Kommisar.
00:04:53: Ein Kontrollfreak.
00:04:55: Die Pariser Reifezeit Keine Fehler.
00:04:56: Und das reizt ihn.
00:04:58: Er sucht Herausforderungen.
00:04:59: Herzhaft kann er jeder.
00:05:01: Er kocht ohne raffinierten Zucker, und er isst keinen weißen Zucker.
00:05:04: Und wenn, dann nur ein Gummibärchen.
00:05:06: Ganze zehn Minuten oder in früheren Jahren die Dampfnudeln oder Donauwelle
00:05:10: seiner Großmutter,
00:05:12: der Erfinder des Flavy Duck, ein Dessert Kreation im damaligen Labor
00:05:15: von Thomas Bühner angelehnt nach dem gleichnamigen Cocktail.
00:05:19: Ein Reisender.
00:05:20: Sein Restaurant
00:05:21: oder selbst ist nicht genau zu definieren, dafür
00:05:23: gibt es noch keinen wirklichen Namen.
00:05:24: Dennoch Coda bedeutet in der Musik den Schlussteil eines Satzes
00:05:27: und in der Dichtkunst zusätzlich Verse beim Sonett
00:05:30: und romantischen Gedichtsformen.
00:05:32: Was es genau ist, sagt er uns vielleicht.
00:05:36: Herzlich willkommen, Rene Frank.
00:05:40: Vielen Dank für die Ankündigung.
00:05:43: Es sei sehr interessant.
00:05:44: Das stimmt auch fast alles.
00:05:46: Aber was stimmt nicht?
00:05:49: Nein, vielen Dank für die Einladung.
00:05:50: Ich freue mich sehr, freue mich sehr, hier zu sein.
00:05:52: Genau so!
00:05:53: Wir haben uns Coda ja in den letzten acht Jahren extrem weiterentwickelt und
00:05:58: da gibt es natürlich viele Informationen, die im Internet zu finden sind.
00:06:03: Das stimmt soweit alles.
00:06:04: Wir servieren aber das mit diesen sieben oder zehn Gängen, das ist eine Weile her.
00:06:09: Wir sind bei bei 15 Gängen ausschließlich Kellner.
00:06:13: Also Luft nach oben lassen wir noch.
00:06:16: Also praktisch ein ganzes Dinner Menü.
00:06:18: Und das ist das genau.
00:06:18: Es gibt keine Kategorie mehr dafür, was wir machen.
00:06:22: Es gab noch nie eine Kategorie, aber wir haben uns sonst immer als ganz.
00:06:25: Am Anfang 2016, wo wir aufgemacht haben, als sehr bar bezeichnet, haben wir gemerkt
00:06:29: okay, wir sind dann doch irgendwann ein Restaurant, spätestens
00:06:31: also 2020 den zweiten Stern bekommen haben.
00:06:33: Und jetzt sind wir eigentlich so weit, das zu sagen.
00:06:35: Es ist auch kein besseres. Daraus gibt immer keine Kategorie.
00:06:38: Wir sind nicht konform
00:06:40: und unsere Speisen sind gibt es auch keinen.
00:06:43: Keine Kategorie dafür und keine Bezeichnung.
00:06:45: Deswegen sagen wir, die Speisen sind nicht binär, also nicht nicht richtig.
00:06:48: Das sehr, aber auch nicht herzhaft deswegen, weil
00:06:51: um es auch mal hier für meinen kleinen begriffsstutzigen Nachbarn
00:06:55: hier ein bisschen zu erklären na mal, Desserts sind ja für ihn
00:06:59: einfach immer nur so was wie Kinder, Bonbons und so Na also.
00:07:03: Und zwar Ich kenne auch Tiramisu.
00:07:07: Ja, obwohl, das ist ja ein ganz großes umami
00:07:10: Konzept, glaube ich nur, wenn ich das so richtig verstanden haben bei Tiramisu.
00:07:12: Aber du nimmst im Grunde
00:07:15: dem natürlichen Zucker, der in den Produkten ist
00:07:19: und servierst ihn sozusagen in einem neuen deiner neuen Kreation.
00:07:23: Also deswegen gibst du eigentlich außer vielleicht Schokolade
00:07:27: eine volle Kakaobohne oder zumindest höchstens doch irgendwo, Was du
00:07:30: aber nur nimmst, den eigentlichen Zucker aus jeglichen Produkt,
00:07:34: das du nimmst, oder es ist so im Prinzip, was wir halt nicht wollen.
00:07:37: Zum Beispiel.
00:07:38: Ja, wir haben wie gesagt als Dessert aber angefangen, da konnte man Eingang essen.
00:07:41: Bei uns haben wir gesagt, wir wollen irgendwie ein Restaurant
00:07:43: werden, wir wollen mehrere Gänge servieren.
00:07:44: Wir wollen vor allem kalkulieren,
00:07:46: wenn wir wissen okay, der Gast damals ist halt sechs Gänge.
00:07:48: Und was wir nicht wollten, ist, dass der Gast jetzt ein weißes Zuckermenü ist
00:07:53: und deswegen immer gesagt Weiße Zucker muss muss verbannt werden, weil
00:07:56: sonst ist man eben auch beachten nur weißer Zucker.
00:07:59: Sehen wir gesagt weißer Zucker muss raus.
00:08:01: Wir wollen, so wie beim Kochen den Ansatz haben, dass sie mit frischen,
00:08:04: guten Produkten arbeiten, die natürlich sind.
00:08:06: Und in der Pariser Peripherie ist im Prinzip,
00:08:08: wenn man da wirklich mal genau blickt, nichts natürlich.
00:08:11: Man arbeitet halt vor allen Dingen mit vielen Pülverchen, Stabilisatoren,
00:08:14: Gelatine im fertigen Nusspasten, industriell hergestellter Schokolade,
00:08:18: künstlichen Farben, gefrorenen Frucht.
00:08:21: Diese ganzen ganzen Sachen, das ist ja das komplette Gegenteil vom Kochen.
00:08:24: Wie man frischen Produkten arbeitet, wo man sich noch in Bauern sucht, wo man
00:08:29: eine Kartoffel her bekommt und sich Gedanken über die Sorte macht
00:08:31: und die nachher kauft und mit nach Hause nimmt und zubereitet
00:08:34: und dann nachher irgendwie einkaufe oder eine Kartoffelsuppe draus macht.
00:08:37: Und das findet in der Pariser ISO nicht statt.
00:08:39: Deswegen haben wir auch den Ansatz, dass sie sagen, wir wollen unsere Schokolade
00:08:43: selber machen, wir wollen selber
00:08:45: den Produzenten oder die
00:08:46: Herkunft der Kakaobohnen haben, die Sorte genau bestimmen.
00:08:49: Eine Sorte, vor allen Dingen
00:08:50: nicht so bitter
00:08:50: und nicht so sauer ist, damit wir nicht so viel Süße zusetzen müssen
00:08:54: und dann selber rösten und die Schokolade selber herstellen.
00:08:56: Das ist so wie bei jedem anderen Restaurant gibt es halt Fisch und Fleisch
00:09:00: und wir haben eben unseren Kakao, den wir aus dem wir was machen können.
00:09:04: Aber gesüßt wird er dann kaum, hat keine eigene, praktisch keine eigene Süße.
00:09:07: Das Fruchtfleisch ja, aber das Fruchtfleisch
00:09:09: wird der fermentiert, das heißt der der Zucker wird, wird umgewandelt
00:09:12: bei der Fermentation.
00:09:13: Deswegen geben wir da eine Süße mit rein.
00:09:16: Was wir jetzt gerade denken.
00:09:18: Was passt zum Beispiel die Saccharose?
00:09:19: Machen wir das sehr mit mit Kakao und die Karotte?
00:09:22: Oder wenn wir jetzt wirklich Schokoladen Pralinen machen, dann
00:09:25: mit komplett raffinierten Zucker oder mal Honig oder Datteln oder solche Sachen.
00:09:28: Genau.
00:09:29: Es geht aber vor allen Dingen darum, dass wir einfach diesen
00:09:31: industriell verarbeitete Süße nicht wollen.
00:09:34: Genauso wie man beim Kochen auch keine industriell
00:09:36: stark verarbeitete Produkte haben möchte.
00:09:38: Vor allen Dingen, wenn man ins gehobene Gastronomie zum Essen geht,
00:09:41: wo man auch einen gewissen Betrag ausgibt
00:09:45: und so und so hat sich das entwickelt und man muss sagen, es gibt
00:09:48: so viele unterschiedliche Stadien im Cola, die wir,
00:09:52: die wir, die wir da hatten, dass man das ist immer wieder an
00:09:55: die gehen den Wahnsinns Weiterentwicklung gewohnt
00:09:58: und so kann man eben wie gesagt heute nicht mehr
00:10:00: sagen, dass das Cola nicht und das sehr Restaurant.
00:10:01: Wenn ich dich erzählen das welches
00:10:03: so ein bisschen der Geist von Heiko Antonjewitsch durch den Raum
00:10:07: der immer ähnlich nur dich uns die Sachen erzählt.
00:10:09: Wie funktioniert das?
00:10:10: Es klingt spannend.
00:10:11: Wie soll ich mir das vorstellen? Ich. Ich komme.
00:10:13: Ich komme zu dir ins Restaurant. Was?
00:10:15: Was bekomme ich da als Erstes?
00:10:17: Wie steigen wir ein?
00:10:18: Champagner nach?
00:10:21: Kurze Frage an uns.
00:10:21: Warum sitzen wir hier und nicht.
00:10:25: Wie doof sind wir eigentlich?
00:10:28: Ja, sie fängt.
00:10:28: Es fängt immer an, Es ist so grundsätzlich.
00:10:31: Wir haben eine gewisse Grund süße in unseren Speisen,
00:10:35: aber die ist oftmals nicht viel süßer, wie zum Beispiel in asiatischen oder
00:10:37: auch in lateinamerikanischen Küche.
00:10:41: Ist es nicht so, dass alles extrem süß ist?
00:10:42: Und ich bin auch der Meinung, ein Dessert muss nicht extrem süß sein.
00:10:45: Es kommt vor allem im ganzen Menü drauf an Hat man zum Beispiel
00:10:47: klassisch französische Küche,
00:10:49: die eher nicht süß ist, kann man am Ende von einem Menü ein süßes sehr servieren.
00:10:53: Hat man eine eine Küche, die schon gewisse süße Komponenten drin hat,
00:10:58: vor allen Dingen asiatische Küche
00:11:00: oder Einfluss von asiatischer Küche oder lateinamerikanische Küche eben.
00:11:03: Dann kann man nicht noch mal ein sehr süßes
00:11:05: dasjenige servieren, sondern das ist einfach zu viel.
00:11:06: Das heißt, man muss das Ganze also ein bisschen im Kontext sehen und
00:11:10: und was ist man sonst noch, was hat man davor, danach Gegessen
00:11:13: hat man jetzt nur, sage ich mal, ein Stück Kuchen oder eine Süßspeise am Nachmittag
00:11:16: mit einem Kaffee oder auch sonst was, kann das auch süßer und nahrhafter sein.
00:11:19: Aber am Ende von dem Menü muss das sehr leicht sein.
00:11:21: Und bei uns eben.
00:11:23: Diese ganzen 15 Gänge sind inspiriert von der sehr und Partyserie.
00:11:26: Aber es geht gar nicht darum, dass alles unbedingt immer süß ist.
00:11:28: Wir machen vor allen Dingen viel Käse, auch Käse.
00:11:30: Es kann in der französischen Küche, dem dem das ja so gleichgestellt
00:11:34: und was bei uns halt ganz wichtig ist,
00:11:36: vor allen Dingen,
00:11:36: seitdem wir dieses
00:11:38: Dessert Dining angefangen haben, so 2019 und und und
00:11:41: und einfach war auch ein ganzes Dynamik servieren ist umami also die das würzig
00:11:45: die Wirklichkeit im Essen was man sonst den in Fleisch und Fisch hat und was man
00:11:49: wenn man eigentlich Desserts ist, nicht unbedingt drin vorkommt.
00:11:52: Und wir wollen natürlich vermeiden, dass man,
00:11:54: wenn man schon in Neukölln ist, dann nachher noch einen Döner ist.
00:11:56: Das muss nicht sein, das kann man anders mal machen.
00:11:58: Aber man sollte.
00:11:59: Wenn man beim Menü bei uns durch ist, dann sollte man eben satt sein.
00:12:02: Und das erreicht man natürlich mit einer gewissen Quantität
00:12:04: auch an Essen, aber vor allen Dingen mit Umami.
00:12:07: Das ist, das befriedigt dann den den Gaumen.
00:12:11: Genau das ist spannend.
00:12:12: Ich war neulich in Paris und wenn ich in Paris bin, galt
00:12:14: für mich dazu, dann geh ich zu mir.
00:12:16: Es ist ja auch ein sehr großer Paris hier, auch wenn das da eine komische Kette,
00:12:19: finde ich, ein bisschen geworden ist in Paris, und da hat er die frei erfunden,
00:12:22: also vom MI5, der ungefähr gemacht, was ja so ein riesen Haufen
00:12:28: geiler süßer Scheiß ist.
00:12:30: Aber wenn man diese Stück dann gegessen
00:12:32: hat, der kostet ja auch so ein Stück eher zwölf 15 €, glaube ich.
00:12:35: Danach denke ich auch jedes Mal, ich esse mein Leben nie wieder zu machen,
00:12:38: weil das danach ist wirklich zu viel
00:12:41: und ich mich. Ja, ich hatte immer so ein bisschen
00:12:43: den Gedanken das muss bei dir auch so sein.
00:12:44: Aber jetzt verstehe ich, in Wahrheit ist es gar nicht mehr.
00:12:46: Also das ist, wenn man,
00:12:47: wenn man über das sehr spricht, muss man muss das genau so in unterschiedliche
00:12:51: Kategorien eingeteilt werden wie sonst denn sonst herzhaftes Essen.
00:12:55: Und da unterscheidet man auch
00:12:56: zum Beispiel kocht man für 20 Personen im Drei Sterne Restaurant oder
00:13:00: in einem anderen Restaurant oder kocht man für 1000 Personen
00:13:02: einer Bankettveranstaltung in der Paris Rebe, das leider nicht so differenziert.
00:13:05: Man hat praktisch die gleichen Grundprodukte,
00:13:07: ob jetzt für 20 Personen oder für 1000 bei einem Bankett.
00:13:10: Und man muss da definitiv differenziert sein, weil es macht absolut keinen Sinn,
00:13:14: in einem kleinen Restaurant mit wenig Sitzplätzen
00:13:17: auf solche industriell verarbeiteten Fertigprodukte
00:13:20: zurückzugreifen, was aber trotzdem meistens gemacht wird.
00:13:23: Und deswegen hat die Pariser grundsätzlich auch nicht so gutes Ansehen.
00:13:26: Man muss auch differenzieren.
00:13:28: In meinen Augen schon.
00:13:29: Wann wird ein Dessert eben sonst serviert?
00:13:32: Ist das so,
00:13:33: wie du sie jetzt sagst, in einer Pariserie,
00:13:36: wo man vor allen Dingen das optisch aussucht
00:13:38: und dann soll es auch nahrhaft sein?
00:13:40: Oder ist das was,
00:13:41: was man am Ende von dem Menü hat, wo es nur darum geht, noch mal ein
00:13:45: kleinen Geschmacksakzent draufzusetzen?
00:13:46: Aber muss es davon nicht mehr satt werden?
00:13:48: Genau. Wie finden Zahnärzte dann lokal?
00:13:52: Super.
00:13:53: Bei uns ist es ja wie gesagt Zucker spielt.
00:13:55: Und da gibt es ein Zitat von Michelin
00:13:57: Zucker spielt praktisch keine Rolle bei uns.
00:13:59: Ja, das ist so und deswegen sind rasante
00:14:02: ist mit natürlicher und raffinierter Süße zu arbeiten und auch zuerst
00:14:06: also ich esse seit seit sechs Jahren also mich, wenn ich jetzt bin eingeladen.
00:14:09: Mir ist auch kein Problem, aber mein Alltag bei mir im Restaurant.
00:14:12: So esse ich keine kleinen weißen Zucker und das ist interessant,
00:14:16: so von dieser Sucht wegzukommen.
00:14:18: Es hat ja jeder so eine Sucht.
00:14:19: Ich habe trotzdem noch eine Kohlenhydratsucht.
00:14:22: Ich es wahnsinnig gerne.
00:14:23: Viel Brot und auch keine wahnsinnig gerne Pasta so,
00:14:25: aber Zucker brauche ich nicht mehr und man, man ist einfach.
00:14:29: Wenn man sich jetzt vorstellt, man
00:14:30: man bereitet eine eine Süßspeise zu, wo man jetzt nicht unbedingt was abwägt.
00:14:34: Das heißt, vom weißen Zucker gibt man automatisch
00:14:35: halt wahnsinnig viel zurück, gibt es da praktisch
00:14:37: kein Limit, hat man aber natürlich Süße wie Honig
00:14:40: oder Datteln oder sonstige Sachen, ist das irgendwie limitiert,
00:14:43: weil das ja ein Eigengeschmack hat. Genau.
00:14:46: Gehen wir kurz zu einer anderen Sucht.
00:14:47: Wir sind ja auch immer noch Schleswig.
00:14:48: Ein Wein Podcast auch in diesem Jahr auf.
00:14:51: Und normalerweise haben wir ja ein Thema, zu dem wir alle Weine besorgen.
00:14:54: Der Gast gibt das Thema vor, wir besorgen die Weine und du hast nach.
00:14:57: Ich glaube 172.
00:14:58: Folge ist es heute hast du es gesprengt und hast gesagt
00:15:01: Schert euch ums Thema, ich bring die Weine einfach selber.
00:15:03: Genau, genau. Weil ich ja auch dachte, ich muss die ja auch trinken.
00:15:06: Deswegen bin ich lieber selber der
00:15:08: Kluge meint
00:15:10: Dietmar ist genauso doof wie immer da, aber diesmal sogar beim Thema.
00:15:13: Du hast einfach alles mitgeschleppt und wir sind sehr gespannt,
00:15:16: was heute passiert.
00:15:16: Deswegen sind die Gläser, die Gläser auch noch leer.
00:15:18: Ja, es ist eben so wir haben angefangen bei uns
00:15:22: im Chor, Da hieß es auch klar, wir brauchen natürlich dessertierbar
00:15:26: brauchen wir es, Süße Weine Man man denkt immer klassisch Zum Dessert
00:15:30: muss man unbedingt einen süßen Wein trinken.
00:15:31: Ja, kann man eben machen.
00:15:33: Es kommt immer darauf an, wie süß ist das Dessert.
00:15:35: Und auch noch mal in welchen Kontext steht das, was davor gehabt?
00:15:38: Ja, deswegen.
00:15:39: Ich habe auch einen Rest süßen Nein mitgebracht.
00:15:43: Bei Wein ist es ja vor allen Dingen so die Rest süße.
00:15:45: Das heißt, das ist natürlich kein Kleinen, kein Zucker zugesetzt,
00:15:49: sondern das ist ein Wein, der nicht ganz durchgegoren ist.
00:15:52: In dem Fall haben wir ein fein herben Wein von der Mosel,
00:15:55: genauer gesagt von der USA.
00:16:01: Wir haben, als wir angefangen haben,
00:16:03: nur eine von der Mosel auf der Karte gehabt, weil ich bin da,
00:16:07: ich bin Koch,
00:16:07: ich bin Patsy,
00:16:08: aber ich bin eigentlich Koch und ich habe mit Wein nie so viel zu tun gehabt.
00:16:11: Erst im Chor, da musste ich mich dann selber drum kümmern.
00:16:12: Und da hab ich gesagt Okay,
00:16:14: keine Ahnung, ich gebe es einfach an die Mosel,
00:16:16: gucke mir ein paar Weingüter an und die kommen auf die Karte.
00:16:17: Deswegen hat mir nur Mosel Riesling auf der Karte
00:16:21: und heute auch noch mittlerweile haben die Karte weiter ausgebaut.
00:16:24: Wir haben 350 Positionen, natürlich auch
00:16:26: viele andere Weine, viel Champagner und auch uns Burgunder, Cidre.
00:16:29: Sieht ein bisschen, aber nur noch ein bisschen.
00:16:31: Sie trinkt genau.
00:16:32: Und auf jeden Fall zurückzukommen, was wir hier trinken.
00:16:34: Es gibt von Max Grüner aus, von der River vom Berg eine Monopollage, den Superior.
00:16:40: Genau.
00:16:41: Und Absberg ist eine große Lage.
00:16:42: Also gibt es uns das große Gewächs.
00:16:44: Der Wein ist auch ausgebaut oder ist auch im Prinzip aus dem gleichen
00:16:48: Gut wie das Wie.
00:16:49: Das große Gewächs ist aber ein Superior und der Maxi, der der Maximin Grün
00:16:53: auch eben ein Mönch.
00:16:54: Und es gibt eben, wenn etwas über etwas steht,
00:16:58: dann ist es so, dass dann das Superior und der Rest Rest
00:17:03: süße Wein ist eben im Prinzip noch ein bisschen besonderer fast.
00:17:07: Auch wenn er jetzt günstiger gehandelt wird wie wie das große Gewächs,
00:17:10: weil einfach runder, runder ist mit der leichten Risis.
00:17:13: Und das Interessante ist eben nicht ganz durchgekommen.
00:17:15: Hat auch nur elf, hat jetzt tatsächlich 12 % Alkohol in der Regel haben.
00:17:19: Meistens hat der Superior meist nicht,
00:17:21: doch der 23 er hat jetzt auch wieder 11 %, sonst hat er auch meistens 11,5 %.
00:17:25: Es war ein sehr leichter Wein und das das schöne ist eben diese
00:17:28: ganz leichte Rest süße rundet die Säure sehr gut ab.
00:17:34: Das wäre mal spannend.
00:17:35: War das, Aber gespannt.
00:17:36: Vielen Dank.
00:17:36: Klingt ja und wir haben eben bei uns ein sehr besonderes Weinkonzept
00:17:40: im im Restaurant.
00:17:41: Ich hab leider nur so eine hässliche Glas, das heißt wir haben hier nur drei gute.
00:17:45: Ja, wir hatten noch drei gute Heiko, wir brauchen wieder neue Gläser.
00:17:53: Und der Wein ist dagegen
00:17:56: eine gute Frucht.
00:17:57: Eine ganz leichte Süße nennt man eben fein herb. Diesen Begriff gibt es.
00:17:59: Begriff gibt es ja auch noch nicht so lange.
00:18:01: Und das finde ich gerade besonders besonders gut.
00:18:04: Wir haben relativ viele feine Weine bei uns auf der Karte.
00:18:08: Es ist einfach nicht so süß wie ein Kabinett,
00:18:10: erst recht nicht wie Spätlese oder Auslese.
00:18:14: Da kommt ganz, der ist schon mal ganz hervorragend.
00:18:17: Ist eben auch noch junger Mann.
00:18:19: Da macht natürlich auch Sinn, die drei zu trinken.
00:18:21: Die Süße geht wesentlich nicht zurück, weil die Mineralien mehr rauskommt.
00:18:24: Auch mit den Reifenoten wird dann die Süße noch mehr ausbalanciert.
00:18:28: Aber so diesen ich sag mal hier Cheese, jetzt
00:18:32: zum Wohl, haben wir schon.
00:18:34: Wir müssen noch.
00:18:37: Und wir haben bei uns im Chor
00:18:38: ein sehr interessantes, spezielles Weinkonzept.
00:18:41: Das heißt, zum einen haben wir eine Weinkarte, wie eben
00:18:44: schon erwähnt und zum anderen gibt es bei uns auch glasweise Wein.
00:18:47: Wir meinen Wein Flight. Jetzt ist aber so
00:18:50: sprengt ein bisschen Rahmen komplett das ganze Menü zu erklären.
00:18:52: Aber bei den 15 Gängen gibt es sieben etwas größere Gänge.
00:18:56: Dabei und diese den nimmt ein kleinen Peeling Drink.
00:18:59: Das heißt, das ist so praktisch wie die Soße.
00:19:02: Mit einem Gericht haben wir aber im Glas.
00:19:04: Das gibt man nicht auf den Teller, sondern man bringt das dazu.
00:19:06: Das da haben wir dann den perfekten Match.
00:19:08: Das heißt, bei uns gibt es kein direktes Speisen
00:19:11: Wein Pairing, sondern wir sie werden die Weine zwischen den Gängen
00:19:14: was sehr Interessantes war.
00:19:15: Meistens ist das so Der Tisch wird abgeräumt, dann sitzt man
00:19:17: da, hat nachher nichts zu trinken, wenn man das schon ausgetrunken hat.
00:19:19: Deswegen
00:19:20: bei uns wird der erste Gang abgeräumt, kommt der Teller und das Paar in Glas weg
00:19:24: und dann kommt jemand an Tisch und schenkt eben 50 Milliliter.
00:19:28: Zum Beispiel Jetzt,
00:19:28: nach dem ersten Gang gibt es den den Superior von Maximin Grünhaus
00:19:32: und dann hat man entspannt,
00:19:33: kann man sich auf den Wein konzentrieren und hat die sozusagen die Trinkpause.
00:19:36: Das ist eben eine Pause zum Trinken oder so bisschen was es dazu.
00:19:40: Gibt es denn nicht zwingend auch alkoholisch
00:19:42: kann aber
00:19:44: können ein bisschen Spaß haben wir es dann macht das sind mit Alkohol also
00:19:47: es ist so, dass man auch also nicht aber das heißt
00:19:50: hier ist keine Soße, sondern das ist nur so ein Prinzip
00:19:52: wir aber das ist ein essentieller Teil,
00:19:53: Man kann es bei uns nicht abwählen, es geht auch alkoholfrei.
00:19:56: Aber es macht schon Sinn mit Alkohol.
00:19:58: Wir haben auch die Peeling Drinks, das sind 20 Milliliter.
00:20:00: Ist ja auch nicht viel.
00:20:01: Das sind dann bei sieben Peeling trinken
00:20:03: das 140 Milli, das man trinkt, also anderthalb Gläser Wein
00:20:07: und die paar Drinks sind vom Alkohol ja zwischen acht
00:20:10: und 15 % auch so angelehnt
00:20:13: wie Wein. Weil
00:20:15: für mich ist das so, wenn man jetzt
00:20:18: irgendwas zur Speise, zu irgendeiner Speise trinkt,
00:20:21: was so viel 20 % hat, ist einfach zu viel, auch so 18 rum man
00:20:25: wenn im sage geht das manchmal noch aber sonst das eben auch zu viele
00:20:28: und deswegen haben wir das gemerkt.
00:20:31: Es funktioniert sehr gut,
00:20:32: weil da der Gast einfach gewohnt ist, den Alkoholgehalt von Wein zu speisen,
00:20:36: zu trinken haben wir die Pairing Drinks
00:20:38: so eingestellt, dass die eben maximal so 14 vielleicht mal 15 % haben
00:20:43: und so geht es eben bei uns los mit diesem leicht feinen Haben.
00:20:48: Es gibt dann auch im Wein, wir haben auch trockene Weine drin.
00:20:52: Wir haben eben auch noch was Düsteres
00:20:54: und drin, was dann eben eine Auslese ist.
00:20:56: Wir haben auch ein Sake mit eingebaut.
00:20:58: Genau. Was könnte es könnte mein Laden sein.
00:21:00: Also ich sage mal zwei Sterne, lecker dazu was trinken, danach was trinken.
00:21:05: Dann werden wir also noch mal einen extra für dich
00:21:07: und vor allem Grünhaus, wenn ich mich so richtig erinnere.
00:21:09: Bei deiner Hochzeit gab es einen Sekt von Grünhaus.
00:21:12: Kann das sein?
00:21:13: Und ein Film Pinot Noir.
00:21:15: Das ist dann also im März.
00:21:16: Ich da ich Ja, ich war ja auch auf deiner Hochzeit und ja, auch
00:21:20: der Gute war es natürlich auch so, aber auch
00:21:23: da erinnere ich mich nämlich an das Etikett und Grünhaus.
00:21:28: Und ich bin mir hochgradig sicher,
00:21:29: genau das denn gut zu haben, meine ich, dass ich mich erinnere an meine Hochzeit,
00:21:33: genau da du ja heiratet hast Bisher gerade recht,
00:21:38: Weiß ich genau.
00:21:38: Ich habe nämlich deine Weinkarte angeguckt und dachte erst mal Wow,
00:21:43: ich habe wirklich noch nie so viel steiler Cidre
00:21:47: auf der Speisekarte erlebt und auch mehr.
00:21:49: So, das hat bestimmt eine tolle
00:21:52: mit mit deinen Menü, mit deinen ganzen Gängen.
00:21:54: Ein super Komponente, So viel haben wir gar nicht.
00:21:58: Also für mich war das viel aus.
00:22:00: Vielleicht haben andere mehr. Ich weiß es nicht so, aber.
00:22:02: Aber normalerweise ist es schwierig.
00:22:04: Ja, haben wir.
00:22:05: Haben wir viel Sekt Champagner haben und da war sie dran.
00:22:07: Tatsächlich nur zwei Produzenten.
00:22:10: Und das ist so sieht es ja auch sehr leicht.
00:22:11: Das heißt, wenn Ihnen jemand sagt, ich trink kein Wasser.
00:22:13: Nein, da kann man Sie trinken und so, aber der schon schon.
00:22:17: Ich sage jetzt auch mal drin, das ist jetzt nicht einfach so bei uns.
00:22:20: Alles, alles. Besonders in den Fall
00:22:23: und was auch besonders ist.
00:22:24: Und jetzt komme ich dazu und jetzt komme ich wieder zu euch zwei.
00:22:26: Ja, die sind besonders.
00:22:28: Zumindest als ich das letzte Mal drauf geguckt habe.
00:22:30: Vielleicht hab ich was übersehen.
00:22:31: Rotwein? Einen?
00:22:33: Na nee, auch ein paar.
00:22:35: Na ja, aber vielleicht habe ich die übersehen.
00:22:36: Aber das ein habe ich ganz speziell gesehen. Bertram Baltes.
00:22:39: Ach so, richtig. Ja.
00:22:40: Und zwar Treibgut. Ich bin Gunda.
00:22:43: Ach ja? Also, ihr Pappnasen.
00:22:45: Ja, Klicke an, Ja, klick mal an! Du willst.
00:22:48: Ich bin. Wie ist er?
00:22:51: Gut. Ich muss sagen, das ist.
00:22:54: Der den Wein hat
00:22:56: unsere ehemalige Sommelier Sophia ausgesucht.
00:23:00: Auf die. Auf die Karte mit drauf genommen.
00:23:02: Ich muss ehrlich sagen, ich kann gar nicht viel dazu sagen.
00:23:05: Wir haben vor allen Dingen
00:23:07: hauptsächlich Pinot Noir auf der Karte, weil wir so.
00:23:10: Wir haben auch.
00:23:12: Wir haben auch ein bisschen was Italienisches,
00:23:13: ein bisschen was Spanisches drauf, aber es ist gerade zu unseren Speisen
00:23:16: passt vor allen Dingen leichte Weine.
00:23:17: Genau deswegen, damit jeder auch irgendwie fündig wird.
00:23:20: Aber wenn Rotwein, dann empfehlen wir eben Pinot Noir sind leicht.
00:23:23: Es ist eine kurze Aufklärung.
00:23:25: Ich hatte den mal, hier gibt es so und es gab so einen hier,
00:23:30: der nicht sonderlich gut.
00:23:31: Wie soll ich sagen
00:23:36: Hypoceus, Ihr
00:23:39: also der Ausdruck für Menschen, die vermittelt
00:23:42: Geschmacksbeeinträchtigungen haben halt so, die sitzen hier.
00:23:47: So nehmen wir
00:23:47: und die haben diesen Wein nicht besonders so herzlich, drum habe ich so erfreut.
00:23:53: Als ich da reingeraten sind, dachten wir so.
00:23:58: Mal ja, es ist also wir haben halt
00:24:00: viele Sachen, wo wir denken
00:24:01: so ja, das wollen wir drauf haben, müssen wir auch drauf haben
00:24:03: und eben auch ein bisschen was anderes, um auch mal zu überraschen, so
00:24:07: dass die Weinkarte, weil sonst ist das dann so eine,
00:24:09: so eine Streber Weinkarte, wo diese Sachen drauf sind
00:24:11: genau was man wie man erwarten bei sehen wir es auch ist auch langweilig.
00:24:14: Deswegen sollte auch ein bisschen mal was anderes
00:24:17: draus.
00:24:17: Schmeckt ziemlich gut.
00:24:18: Also ich magister dieses,
00:24:19: dieses leicht süßliche darin, also dieses fein habe wie gesagt,
00:24:23: findet halt spritzig auch genau das gibt ihm auch diese Spritzig keiten.
00:24:27: Das ist es toll.
00:24:29: Ich magister ihn auch sehr gerne.
00:24:31: Mal ganz ehrlich jetzt mal unter uns Klosterbrüdern hier.
00:24:34: Man ist 13 Jahre alt.
00:24:38: Jeder Junge hat irgendwie Träume.
00:24:42: Aber dein Traum war immer Koch.
00:24:44: Genau. Es gab keine Alternative.
00:24:46: Ganz ernsthaft. Doch, doch, doch, doch, genau.
00:24:48: Ich hatte mal einen Schulkollegen ins Poesiealbum geschrieben.
00:24:52: Als Berufswunsch Koch oder Kommissar
00:24:55: Kommissar bist du auch noch geworden.
00:24:56: Hauptsache.
00:24:59: Noch nen Kommissar bin ich.
00:25:00: Bin ich heute ein bisschen Detektiv und Kommissar?
00:25:02: Bin ich heute immer noch, weil er ja eben im Grunde, was ja beide noch erfüllt.
00:25:06: Aber so Rennfahrer, Pilot, Arzt Nee, nee.
00:25:10: Also es ist tatsächlich so schon immer.
00:25:13: Ich habe ich fand einfach alt als Kind zu
00:25:16: Trickfilme und solche Sachen einfach wahnsinnig toll, weil welche.
00:25:19: Ich fand es besonders toll.
00:25:21: Das kann ich glaube nicht sagen.
00:25:22: Es gab immer so einen.
00:25:24: Eigentlich ist das
00:25:26: im ORF damals Turbo gab es dann und das war so
00:25:30: und in diesem Fahrrad kenne ich nur total albern so, aber ich kann das ist
00:25:34: das ist halt langweilig.
00:25:35: Wie lange ist das her, dass es 25 Jahre her oder so?
00:25:37: Wir machen schon genau so eine coole Columbo.
00:25:40: Wir sind doch Columbo sofort dabei,
00:25:43: den. Großartig! Genau.
00:25:45: Nee, auf jeden Fall.
00:25:46: Für mich war immer klar Ich möchte, ich möchte Koch lernen
00:25:49: und habe das einfach auch sofort gemacht und habe jede Möglichkeit
00:25:52: immer als Kind genutzt, irgendwo in die Küche reinzuschauen.
00:25:55: Ich musste auch immer, wenn wir irgendwie Essen waren,
00:25:57: bei der Mutter oder so was, musste ich immer den Platz am Tisch haben,
00:25:59: wo man Küche reingucken kann und ich musste immer.
00:26:02: Danach muss meine Mutter mit mir in die Küche gehen und sagen jemand so ein
00:26:04: möchte gerne die Küche angucken. Immer.
00:26:06: Das musste sein, egal ob das eine Pizzeria war oder sonst was, immer her.
00:26:09: Und ihr habt euch,
00:26:10: auch wenn ich das so gelesen habe, auch immer übers Essen unterhalten.
00:26:14: Also nicht immer, aber der Familie.
00:26:15: Ja, das ist halt so, man hat immer.
00:26:18: Ich meine, das ist so man meine Oma.
00:26:20: Ich habe viel Zeit mit und bei meiner Oma verbracht in
00:26:25: die ist morgens in meiner Küche gestanden und hat halt gekocht.
00:26:27: Und es ging immer darum, was, was man isst und was gemacht wird.
00:26:31: Und dann wurden Nudeln gemacht und und und und und und und Fleisch
00:26:35: zerlegt und hergerichtet.
00:26:36: Mein Opa ist angeln gegangen, meine Oma hat mich mitgegangen
00:26:39: und Oma hat dann das Essen vorbereitet und so was.
00:26:41: Der hat sich immer alles um und um essen,
00:26:44: also in Wangen geboren, aber dann sozusagen relativ früh runter.
00:26:47: Also Bodensee.
00:26:48: Ja, ich hab von Wangen im Allgäu nicht viel mitbekommen,
00:26:51: außer, dass ich da eigentlich gar nichts mitbekommen.
00:26:53: Genau.
00:26:54: Und dann in Hegau gezogen, dort aufgewachsen.
00:26:58: Genau.
00:26:58: Ich bin ja Österreicher und von drum habe ich das Gefühl,
00:27:02: ich weiß nie wie du das aber die südlicher man kommt, desto mehr ist man mit
00:27:06: der Küche vor oder nach dem
00:27:08: Ja ist man mit der Küche verbunden.
00:27:09: Ja gut,
00:27:12: aber du hast mit Sicherheit schon dann,
00:27:13: wenn ich das wirklich relativ schnell die Komponenten war.
00:27:17: Das ist ja heutzutage für viele Kinder, das beobachte ich ja
00:27:20: oftmals so, die gängigsten Gemüsesorten, die gängigsten
00:27:24: Obstsorten sind so fremd und.
00:27:26: Aber für dich war das wahrscheinlich relativ schnell alles viel näher, oder
00:27:31: einen sehr großen Garten zu Hause.
00:27:33: Ich hab das gehasst. Gartenarbeit.
00:27:34: Wir mussten immer im Sommer nach der Schule im Garten
00:27:37: machen, immer kurz das Mikro bisschen rüber.
00:27:39: Wir mussten am Wochenende in den Garten Gartenarbeit machen
00:27:43: und man muss natürlich die Sachen aus dem Garten essen.
00:27:45: Ich wollte eigentlich als Kind lieber mal was von McDonalds probieren.
00:27:48: Das gab es eben bei uns nicht, weil ich so ein Vater gesagt hab hier, da
00:27:52: kam gerade das auf, hier mit diesem Clown,
00:27:55: mit diesem Ronald McDonald genau richtig.
00:27:57: Und dass man da Kindergeburtstag feiern, der konnte Vorläufer von Stephen Kings
00:28:01: so was machen wir hier auf der Autobahn und ich wollte dann natürlich
00:28:05: Kindergeburtstag feiern. So was hat mein Vater gesagt?
00:28:07: Nee, das machen wir nicht.
00:28:08: Dann hat er Luftballons bei McDonald's geholt
00:28:10: und hat dann zu Hause selber Pommes und Burger gemacht
00:28:12: und so das natürlich toll war.
00:28:13: Ja, das weiß man ja auch viel zu spät dann dann erst richtig zu schätzen.
00:28:18: Damals. Trotzdem habe ich mich gefreut.
00:28:20: Aber, und und das ist so und so bin ich aufgewachsen, da bin ich
00:28:24: mit meine Eltern, mein Vater wahnsinnig dankbar,
00:28:26: weil ich das eben so mitbekommen habe.
00:28:28: Und für uns gab es,
00:28:30: ähm, eben das mal ganz klar, da ist mir, wir sind schon mal zu McDonalds gegangen.
00:28:34: So bin ich auch draufgekommen. Aber halt ganz, ganz, ganz selten.
00:28:36: Und es gab einfach immer alles aus dem Garten.
00:28:40: Und das fand ich damals nicht so nicht so spannend.
00:28:43: Einfach weil es halt langweilig sagt man gehabt, da musste man dafür arbeiten.
00:28:47: Aber ich bin halt wahnsinnig dankbar, dass ich das erfahren durfte.
00:28:50: Wir hatten einfach alles im Garten und von jedem.
00:28:52: Also ein Walnussbaum, Haseln haselnussbrauch.
00:28:55: Wir hatten in Süß, Kirschbaum, Sauerk, Kirschbaum, Pflaumen, Baum,
00:28:59: wir hatten Brombeeren, also wirklich alles so und von allem einen Baum.
00:29:02: Genau.
00:29:03: Und da hat man und ich bin oft von der Schule nach Hause gekommen und
00:29:06: meine Eltern bin meinem
00:29:08: Vater aufgewachsen, der Eltern hatten sich, hatten sich getrennt
00:29:12: und ich hab viel Zeit mit mir alleine verbracht
00:29:14: und hab viel Zeit im Garten verbracht und viel Zeit einfach rumzulaufen,
00:29:17: mir Sachen in Mund zu stecken und so
00:29:19: und dass der Geschmack auch von den Brombeeren, von den Stachelbe
00:29:22: eren oder auch von den Kirschen, die wir hatten, das ist einfach für mich
00:29:25: der Benchmark und auch immer noch das, wo ich denke so müssen gewisse Sachen
00:29:28: schmecken, wo ich hin möchte, wo ich dann eben auch versuche Konzentration
00:29:32: die Geschmäcker von diesen Produkten herauszuarbeiten.
00:29:34: Was natürlich heute
00:29:35: oft eine Herausforderung ist, weil man natürlich
00:29:38: auch in einem Restaurant nicht in dieser Hülle
00:29:40: und Fülle diese Produkte bekommt, wie man sie jetzt zu Hause im Garten hatte.
00:29:43: Und wenn man drei Stück vom Baum gepflückt hat und dann
00:29:46: das klingt so Heimat, verwachsen,
00:29:47: das klingt so heimatverbunden, wie du aufwächst,
00:29:49: und dann gehst du auf diese große Wanderschaft.
00:29:51: Spanien, Schweiz, Frankreich, Japan kommst einmal um die Welt herum und
00:29:58: hast ja eigentlich ständig ein neues Umfeld.
00:30:01: Ist das nicht ein riesen Kontrast zu dem, wie du und ich aufgewachsen bin?
00:30:03: Auf jeden Fall.
00:30:03: Aber in meiner Familie hat es alle schon immer weggezogen.
00:30:07: Mein Vater hat eine Weltreise gemacht.
00:30:09: Ich habe eine Tante 35 Jahre in Südafrika gelebt.
00:30:13: Meine Schwester war viel und da viel unterwegs
00:30:16: und das war bei mir auch so, also da hat man viel darüber gesprochen
00:30:19: und ich wollte einfach auch raus in die Welt, wollte was sehen
00:30:21: und für mich war auch klar, ich bleibe im Ausland.
00:30:22: Ich bin dann aber ich war vier Jahre im Ausland, zuletzt in Japan
00:30:27: und bin dann wieder zurück nach nach Deutschland, wollte immer nach Berlin.
00:30:30: Natürlich kann ich immer irgendwo auf dem Dorf leben.
00:30:32: Ich muss nach Berlin und es hat dann nachher nicht so geklappt
00:30:35: hat hatte auch dann war auch gut so ich bin sechs Jahre nach Osnabrück.
00:30:39: Thomas Büttner hat dann dort das erste Mal richtig.
00:30:42: Ich bin bin der Koch, habe eigentlich überall im Ausland Küche gearbeitet.
00:30:45: Im Kommen ja, in Paris.
00:30:46: Ich habe dann bei Thomas Büttner
00:30:48: das erste Mal eine richtige Stelle als Paris jeweiliger Chef Paris gehabt.
00:30:52: Genau.
00:30:53: Und das war die beste Zeit meines Lebens.
00:30:56: Ich hatte auch die nötige Freiheit, mich
00:30:58: mich zu entfalten, meinen eigenen Stil zu entwickeln und und so kam das auch,
00:31:02: dass ich damals, 2016, dann das Coda habe Nein gesagt.
00:31:05: Ich will etwas Eigenes machen, Aber was soll ich denn machen?
00:31:06: Ich habe jetzt sechs Jahre Restaurant
00:31:08: Paris gemacht, da muss ich mir das sehr weit aufmachen.
00:31:10: Und so hat sich das ergeben.
00:31:11: Na gut.
00:31:11: Man nennt Osnabrück ja auch das Barcelona des Nordens.
00:31:14: Also insofern hat sich das ja auch angeboten, da in der Innenstadt
00:31:17: von Osnabrück auch mal zu arbeiten sechs haben.
00:31:20: Aber das Geile finde ich noch,
00:31:23: um nach Japan zu kommen, da hast du
00:31:27: eine Bewerbung auf
00:31:28: Japanisch übersetzen, also übersetzen lassen.
00:31:31: Vollkommen perfekt.
00:31:33: Bis dann in der Nacht angerufen worden, auf Japanisch zugetextet worden ist.
00:31:36: Kein Wort. Verstanden?
00:31:38: Dann durftest du dort hin,
00:31:40: hast aber mehr oder weniger nur zuschauen dürfen, bis auf die Nachtschwärmer.
00:31:43: Rein mit den Kollegen, die dir ein bisschen Sushi
00:31:47: beigebracht haben, wenn du sie dann in den Club mitgenommen hast oder so was.
00:31:50: Ja, obwohl, weißt du das.
00:31:53: Und überlegen, wo man stehen könnte.
00:31:55: Ich nenne ihn seit zehn Jahren nenne ich ihn, sprach sie,
00:31:58: und ich verspreche, ich verstehe nicht, wo er das her hat.
00:32:02: Wie er das macht.
00:32:02: Ich glaube, der kann Telefone und so was anzapfen.
00:32:05: Keine Ahnung.
00:32:05: Es tut mir leid.
00:32:06: Ja, das war genau so, also, ich bin.
00:32:09: Ich habe tatsächlich ab damals bei Schauspielern
00:32:13: in Frankreich, Nähe von Lyon gearbeitet.
00:32:15: Ein Restaurant, Seite 84, in meiner Küche.
00:32:18: Nicht in Paris.
00:32:19: Und wir hatten Praktikanten aus Japan.
00:32:23: Und das war gerade.
00:32:23: 2008 kam der Michelin Guide raus für Tokyo und Kyoto Nächte.
00:32:26: Stadtmensch.
00:32:27: Jetzt hat man einfach irgendwie eine Orientierung oder sonst wo.
00:32:30: Willst du irgendwie hingehen?
00:32:31: Dann habe ich gedacht, so schreibe ich einfach alle 2330
00:32:34: Restaurants an, möchte ja Praktikum machen,
00:32:36: hab alles und übersetzen lassen von dem Übersetzungsbüro auf Japanisch.
00:32:40: Habe dann mithilfe von einer japanischen Praktikantin
00:32:42: diese Bewerbungen abgeschickt,
00:32:43: weil auch nicht damit gerechnet, dass sie dann denken, dass ich halt
00:32:45: fließend Japanisch spreche. Ja,
00:32:47: und dann kamen Emails und nachts Anrufe.
00:32:50: Ja, genau, da war ich noch ein bisschen überfordert damit.
00:32:53: Ich hatte aber dann eben zwei Kontakte von dem Restaurant Kiko Neu
00:32:58: in Kyoto und Drei Sterne Restaurant und ging in Tokio damals zwei Sterne.
00:33:02: Heute haben die drei Sterne und so bin ich dann nach
00:33:04: Japan, hat in ein tolles Stipendium von einem Land Baden Württemberg.
00:33:09: Und habe da eben bisher finanzielle Unterstützung gehabt.
00:33:14: Sonst ist das ja nicht möglich und wäre das auch nicht möglich gewesen.
00:33:17: Genau das muss ja
00:33:19: eine Sprache, die man nicht spricht.
00:33:21: Also natürlich kommen sie irgendwann die Brocken mit
00:33:23: sich und einen Sprachkurs gemacht.
00:33:24: Das war in den Landesstiftung Baden Württemberg, weil das war das Stipendium
00:33:27: und habe zwei Monate intensiv Sprachkurs Japanisch gemacht.
00:33:32: Skorpion geordnet ist, was
00:33:34: Kanada, Wo wir gerade in Japan sind.
00:33:36: Du hattest das am Anfang gesagt der Catchupushi.
00:33:39: Ich habe selber geschrieben Ja, ich weiß wie immer nicht, worum es hier geht.
00:33:42: Was ist denn das?
00:33:44: Genau.
00:33:45: Kazuo Busch.
00:33:46: Jesus kannte Kazuo.
00:33:48: Ist der Bonito Fisch? Genau.
00:33:50: Und es ist getrocknete und der der Fische.
00:33:53: Leben zementiert im gibt, getrocknet und geräuchert
00:33:58: Und dann wird der fein, fein gehobelt
00:34:02: und ist eben Grundbestandteil Tashi.
00:34:04: Das frühe kennst du beschrieben genau in Verbindung mit einem Kochbuch,
00:34:08: eben eine Alge und eine sehr hohe Konzentration.
00:34:10: Yanomami Combo und vor allem die Katsopushi.
00:34:14: Und das mit ein paar Tropfen Sojasauce ist im Prinzip
00:34:16: die einfache Basis, von der das Brühe.
00:34:19: Genau, man lernt dazu, hat gelernt, auch in diesem Jahr.
00:34:22: Es ist nur so, dass tatsächlich der japanische Kazuo Bushi
00:34:25: nicht in die EU eingeführt werden darf.
00:34:29: Genau das heißt, es gibt entweder nicht so original
00:34:32: japanischen Kazuo Buschi oder sonst auch ein Versionen aus Spanien.
00:34:36: Genau.
00:34:37: Aber dass die die Technik wie geräuchert wird, überschreitet
00:34:40: einen gewissen ich weiß es nicht, irgendeinen Wert, sodass der original
00:34:43: japanische Kazuo Buschi nur im Koffer geschmuggelt und dann genau,
00:34:48: Aber das ist was.
00:34:48: Und diese Zeit in Japan hat mich extrem geprägt.
00:34:51: Deswegen die Frage, wie man denn so genau wo es dann kommt,
00:34:54: dass man auf den Trichter kommt, den du jetzt als fährst.
00:34:59: Als Koch habe ich also, um es doch noch ein bisschen weiter ausholen
00:35:03: Ich bin ein in Singen zur Schule gegangen und will.
00:35:05: Da gab es das erste Maggi Werk außerhalb der Schweiz
00:35:08: und eben ich hab dann nachmittags Schule gehabt
00:35:12: und es gab, da konnte man so ein Maggi Ausweis bekommen.
00:35:14: Damit konnte man in die Maggi gehen und für 35 Pfennig
00:35:18: Maggi super essen und das habe ich dann eben gemacht.
00:35:21: Das die Schule war direkt zehn Minuten
00:35:25: entfernt von dem Maggi Werk und das fand ich halt total spannend.
00:35:28: Vor allen Dingen war das der in dieser Kontrast im Garten zu Hause.
00:35:31: Danke, jetzt muss ich umziehen. Super,
00:35:34: danke, Danke
00:35:35: Rene Weil meine Frau nennt es ernsthaft das schwarze
00:35:39: Gold, was sie jetzt familiär gelernt und sie liebt es so dermaßen.
00:35:43: Und am Wochenende war das schwarze Gold an leer und Magie, Magie oder
00:35:48: das andere, was keiner weiß, wenn wir uns aussprichst,
00:35:50: was Chester Wusterhausen, Buster.
00:35:54: Maggie.
00:35:55: Maggie, Die Würze.
00:35:56: Ja, auch. Genau Das ist. Ja. Wie heißt es?
00:35:58: Was ist im.
00:36:00: Also eigentlich so?
00:36:02: Ich muss sagen, ich habe mir diese Soße nichts mehr zu tun seit meiner Ausbildung.
00:36:05: Das ist sehr lange her.
00:36:07: Aber. Und zurückzukommen.
00:36:09: Auf jeden Fall bin ich so auf den Geschmack um Amy eben gekommen
00:36:13: und um Amy ist vor allen Dingen in dieser.
00:36:16: In industriellen Produkten wird das eben durch Glutamat zugegeben.
00:36:21: Und das ist das, wo und das, das esse ich schon
00:36:25: lange nicht mehr so, ich meine ja und Kochausbildung.
00:36:26: Angefangen habe ich mich da ganz, ganz klar davon distanziert,
00:36:29: wo ich das verstanden habe, was das eben ist.
00:36:31: Genauso wie ich mich heut Glutamat gibt man zu um um Amy in Essen zu haben.
00:36:35: Man kann aber das umarmen natürlich aus den Produkten, wie zum Beispiel wie
00:36:39: Katze Bush im eigen Fleisch fermentierte Soja Produkte.
00:36:42: Diese Sachen kriegt man natürlich um Amy.
00:36:44: Und so habe ich eben auch die Verbindung mit dem Zucker.
00:36:46: Man kann weißen Zucker zugeben für die Süße
00:36:48: oder man kann die eigene
00:36:49: Süße aus den Produkten herausarbeiten oder aus Honig bekommen
00:36:54: und als Koch habe ich mich
00:36:56: dann ganz klar davon distanziert
00:36:58: und wollte einfach mehr über diesen fünften Geschmackssinn erfahren.
00:37:01: Und es gibt ja eben süß, salzig, sauer,
00:37:03: bitter und um Amy
00:37:04: und vor allem dieses
00:37:04: um Amy ist ja gerade das das das Wichtige,
00:37:06: was man auch noch gar nicht so lange kennt.
00:37:08: Natürlich gibt es das schon ewig, aber man spricht da noch so gar nicht
00:37:10: so lange drüber Und das hat mich dann dazu bewegt,
00:37:14: dass ich gesagt habe, ich muss mal nach Japan, ich will mehr darüber erfahren.
00:37:17: Genau das war und das werde.
00:37:18: Und dann kommen wohl auch so Sachen wie gepuffte Schweinehaut.
00:37:22: Ja sicher, Warum auch nicht?
00:37:23: Weil es so naheliegend
00:37:25: und das ist dann wiederum, als wir angefangen haben
00:37:27: im Cola und dann immer gesagt haben,
00:37:28: wir müssen aus diesen Dessert sein, das sehr Dining machen, weil wir brauchen
00:37:32: ein bisschen mehr Sicherheit.
00:37:33: Wir brauchen ein bisschen mehr und ein bisschen besser
00:37:35: kalkulieren können, dass wir einen klaren Umsatz generieren
00:37:37: und gesagt, da müssen wir einfach sechs Gänge als als Dinner anbieten
00:37:42: und haben da eben um Amy in Form von Waren den Käse mit ins Menü eingebaute.
00:37:46: Problem war nur damals das ein 2017 18 kam dann niemand mehr, weil
00:37:50: keiner hat verstanden. Man muss ins Cola gehen.
00:37:51: Sollten dort sechs Dinge essen sollte
00:37:53: und haben gesagt okay,
00:37:54: dann brauchen wir Michelin Stern und haben dann vor allen Dingen da noch
00:37:57: die letzten halbfertig Produkte oder oder oder industriell verarbeiteten Produkte.
00:38:02: Der Pariser Verband
00:38:04: und umgestellt.
00:38:05: Alles frisch gemacht, alles selbstgemacht.
00:38:07: Schokolade, frische frische Produkte, frische Früchte und so
00:38:10: und so kam ich in 2019 der erste Michelin Stern.
00:38:13: Dass wir auch mit meiner Erfahrung, die ich in Japan gesammelt hätte,
00:38:15: vor allen Dingen zum Thema Umami nicht möglich gewesen.
00:38:19: Genau, Es kam dann auch, das war gar nicht beabsichtigt zu sagen
00:38:21: haben Sie, der zweite Stern, haben wir auch dankend angenommen,
00:38:24: aber das war nicht. Der war mit anderer.
00:38:27: Na ja, aber man sagt ja, watt kütt.
00:38:28: Dort könnten noch mehr. Kommen
00:38:38: Der zweite Wein, Äh, ja, genau jetzt richtig der richtige Übergang.
00:38:42: Und zwar
00:38:44: man erwartet ja immer bei Desserts, Süßwein und Auslese.
00:38:47: Deswegen habe ich auch gedacht, bringe ich auch eine Auslese mit.
00:38:49: Aber ich will vor allen Dingen Auslese gar nicht mit Süßem kombinieren,
00:38:53: weil das ist so die Süße, die wir zum Ersten Wein haben,
00:38:55: das ist die Süße, die wir vielleicht maximal auch in Speisen bei uns haben,
00:38:59: diese Süße, die jetzt in diesem Wein ist, wenn wir auf von Auslese man jetzt
00:39:04: eine gereifte Auslese von 2010, also von Johann Josef Prüm von der Mosel
00:39:08: Kracher 2010 Auslese.
00:39:11: Er hat durch die Reife eine sehr ausgewogene Süße,
00:39:14: aber trotzdem sollte eine Süßspeise nicht auf dem Level von Süße sein.
00:39:17: Von Auslese. Das wird offenbar klassisch. Wird das so gemacht?
00:39:20: Von der klassischen französischen Küche aus gesehen ist das auch okay, weil man
00:39:24: eine klassisch französische Küche nicht so viel
00:39:25: süße Komponenten im ganzen Menü hat.
00:39:27: Vielleicht mal bei einer Stopfleber mit dabei, aber ansonsten ist das ist das Menü
00:39:31: nicht so süß
00:39:32: und dann kann man am Ende ein süßes sehr und auch einen süßen Wein servieren.
00:39:35: Aber ansonsten ist die Süße dann zu süß deswegen.
00:39:38: Ich bin hier sehr gerne solche süßen Weine mit Umami.
00:39:42: Genau jetzt bin ich sehr gespannt, weil
00:39:46: ich habe langsam das Gefühl lieber Rene, so wie es läuft.
00:39:49: So wie Dietmar immer unseren Gästen nach steigt
00:39:51: und die Dinge wissen, wo sie nicht wissen, wo er das her weiß steigt habe,
00:39:55: habe ich es an mich das Gefühl du steigst mir nach weil
00:39:57: das ich das Ding auf der Hochzeit hatte, wusste ich schon gar nicht mehr.
00:39:59: Aber der Name kam mir bekannt vor.
00:40:01: Und der J.J.
00:40:01: Prüm, Mit dem bin ich ja schon richtig baden gegangen.
00:40:04: Es war bei mir aber die fehlende Sonnenuhr und nicht das Himmelreich.
00:40:07: Insofern, da machen wir heute was wieder gut.
00:40:09: Den hast du ja mal mit. Und das war mit Heiko.
00:40:11: Anthony wird ja ach, ich war immer Oh, das war die kleine kurze Flasche.
00:40:15: Ah, so wie du da, die war natürlich ein Hammer, so wie ich jetzt.
00:40:20: Ich oder wie ich mal war es mir nur um eine kleine kurze Flasche war süß.
00:40:22: Im Gegensatz zu dir.
00:40:25: Jetzt sag nicht, du hast im
00:40:27: Film also
00:40:29: für alle, die diesen Blick gerade auf YouTube gesehen haben sollten,
00:40:32: Rene hat das im Vorgespräch gesagt.
00:40:33: Jede zweite Flasche,
00:40:34: die er mit in der Gegend rumschleppt, die am Ende korken, ist gut.
00:40:38: Der, der, der braucht es vor 2010.
00:40:39: Da muss ich mal,
00:40:42: der Korken hat leicht.
00:40:43: Echt jetzt, ne?
00:40:44: Aber es geht Anfang mal ein bisschen.
00:40:45: Ich habe schon gemerkt,
00:40:46: oben hat das so ein bisschen dunkel, aber ja, das gehört dazu.
00:40:51: Das ist die besondere Komponente.
00:40:53: Die Weinprinzessin stört es nicht.
00:40:54: Nein, die beiden schmecken das auch nicht.
00:40:56: Rene Denn es ist eben so, aber ich, wie schon gesagt habe, bin ich irgendwo
00:41:00: essen, gehe, nehme ich immer zwei Flaschen mit, weil ich einfach nicht sitzt.
00:41:04: Man freut sich auf den Beinen,
00:41:05: die man mitgebracht hat und und dann will man ihn aufmachen oder so.
00:41:09: Deswegen habe ich immer eine zweite Flasche dabei.
00:41:11: Also du machst das wirklich so Du gehst essen und bringst Wein mit.
00:41:14: Danach hilft also wenn man jetzt weiß, wenn man jetzt einfach essen geht,
00:41:18: ich will trotzdem guten Wein trinken, weil ich will nicht immer Bier trinken.
00:41:20: Und in vielen Restaurants, gerade vor allen Dingen
00:41:23: jetzt chinesische Restaurants oder so was, die haben jetzt nicht unbedingt
00:41:26: eine Weinkarte, nehme ich gerne sehr gerne was mitgenommen.
00:41:28: Der Vorteil ist, wenn beide Flaschen gut sind,
00:41:30: dann hat man noch mal eine zweite Flasche zum Austauschen in der Tasche.
00:41:33: Ist das auch eine Privatuskessen?
00:41:37: Es meint er
00:41:38: Also ich denke nur, das meint er, wenn er essen nicht essen gehen kann.
00:41:42: Also genau.
00:41:43: Aber ich glaube das ist
00:41:44: also das ist wenn man sich das hat man dann googelt
00:41:46: das macht jetzt in den Restaurants die jetzt
00:41:48: eine tolle Weinkarte haben natürlich nicht so viel Sinn.
00:41:51: Ist ja
00:41:51: dann vielleicht auch
00:41:52: manchmal ein bisschen respektvoll, außer man
00:41:53: bringt jetzt was total Ausgefallenes mit.
00:41:55: Aber das macht schon Sinn, dass man was mitnimmt und natürlich klar
00:41:59: macht, das nicht
00:42:00: nicht auf Kosten des wird, sondern man zahlt dann in einem Cocktail dafür.
00:42:03: Wenn ich bei Dietmar zum Essen eingeladen, bring mich so das Essen selber mit.
00:42:06: Sicherheitshalber Ja, wir wollen ich mir auch nicht geben,
00:42:10: weil ich achte auf meine Figur.
00:42:16: Hat ja gut funktioniert,
00:42:18: Du weißt schon, an
00:42:19: dem war bei uns das ist das Problem dort noch
00:42:23: bestimmte Spitznamen, also schon länger herkunftsmäßig.
00:42:25: Ich bin ja eben ein bisschen knapp knapp angekommen
00:42:28: und habe auch die Weine knapp ausgesucht deswegen, Das mache ich richtig.
00:42:31: Und dass man den auch ein bisschen vorher, aber der ist einwandfrei,
00:42:33: was man den ein bisschen vorher auch aufmacht.
00:42:37: Aber da machen wir ein bisschen länger.
00:42:38: Schwenke Schwenke hin und fragen.
00:42:40: Und was halt natürlich super ist, ist die
00:42:43: die Balance von der, von der von der Süße und Säure.
00:42:47: Und dann mit dem mit der Reife haben wir eben
00:42:50: die die Süße noch ein bisschen besser ausbalanciert haben können.
00:42:54: Und ich habe ja gesagt, dass klassisch
00:42:58: serviert man das natürlich zu einem süßen Dessert, wie es ja den das bei uns
00:43:01: zu einem Signature von uns, dem Kaviar Pops Deckel
00:43:04: genau das heißt jetzt ein Eis am Stiel, also ob Sie gleich, also am Stiel
00:43:07: genau, habe ich gesehen. Ja, das ist ein Eis aus
00:43:11: Topinambur und Vanille.
00:43:12: In den drin haben wir den Kern aus
00:43:15: Pekannuss und außenrum haben wir dann zwölf Gramm von haben.
00:43:18: Da muss hier Tag Kaviar von Styria.
00:43:20: Ja, ist nördlich von Butor.
00:43:22: Sie haben jetzt keinen Kaviar, mich aus Übersee und ich wissen, wo die herkommt,
00:43:25: sondern haben hier einen guten Partner gefunden. Mit.
00:43:29: Und die Auslese von von drüben greift eben sehr gut.
00:43:34: Das das Umami auf in dem Kaviar und pusht das
00:43:38: und harmoniert sehr sehr schön mit dem Vanille,
00:43:40: das wir in den Topinambur alles drin haben.
00:43:43: Genau das man sich das ein bisschen vorstellen kann, habe ich auch los
00:43:46: mitgebracht.
00:43:48: Dass die übrigens toll aus.
00:43:50: Ich hab das nämlich auf dem Bild gesehen.
00:43:51: Dieser Eis, das Eis am Stiel sozusagen.
00:43:54: Sieht wirklich aus wie so ein kleines
00:43:58: Mini Magnum, sage ich jetzt mal, Ja, genau.
00:44:01: Und wie mit Mandeln
00:44:04: sprossen so drauf oder sie Total spannend.
00:44:07: Wie kommt man auf so was sowas überhaupt zu kreieren?
00:44:09: Das frage ich mich dann immer. Die Köche haben alle einander Waffel.
00:44:12: Ich sag dir das doch jedes Mal, aber ich mach mir das immer sonntags zu Hause.
00:44:14: Waffeln gibt es bei uns tatsächlich auch bei euch.
00:44:16: Aber.
00:44:20: Mit heißer.
00:44:21: Sicher gibt es ja jetzt kein Versuch. Hier geht es ja gar kein Empfangen.
00:44:23: Ja, ich als Genießer aus. Genau.
00:44:25: Eigentlich wollte ich.
00:44:27: Es ist so, dass ich verarbeite
00:44:30: in meinen Kreationen gerne so ein bisschen meine Kinder als Erinnerung.
00:44:33: Auch meine, meine, meine Kindheitstrauma.
00:44:36: Ähm, es ist die optisch inspiriert von einem
00:44:41: ich weiß nicht, ob ich ja, ich will sie wieder keine Werbung machen,
00:44:43: ob von einem Eis inspiriert, optisch von einem Hocker,
00:44:46: das ist auch wenn man will man kennen zu lassen.
00:44:47: Wir haben jetzt noch gesehen, was angebissen sieht man in den Kern,
00:44:51: was auch immer das ist Schokolade.
00:44:52: Sie sicherlich nicht.
00:44:54: Dann gibt es halt ein weißes Eis und dann ist es umhüllt von auch
00:44:56: irgendwas mit Schokolade.
00:44:57: Mit so einer Nussoptik, so, und das wollte ich eben auch in dem Eis.
00:45:00: Genau. Das heißt, wir haben einfach die Nuss.
00:45:02: Ob die haben wir den Kaviar außenrum.
00:45:04: Das Eis kann uns das Bild nicht zeigen.
00:45:06: Genau.
00:45:07: Und das ist eben ganz witzig, weil ich wollte nicht einfach ein Eis machen
00:45:10: mit Kaviar obendrauf, sondern ich wollte,
00:45:11: dass das so ein essentieller Teil von der von der Kreation ist.
00:45:15: Deswegen ist das der Kaviar. Richtig? Außenrum. Genau.
00:45:18: Und jetzt hast du Kaviar mitgebracht? Habe ich Kaviar mitgebracht?
00:45:20: Eben von von Storia.
00:45:22: Genau das ausgetragen. Kaviar.
00:45:24: Und weil es geht halt ich. Ich magister ihn.
00:45:26: Bei mir gibt es ja Süßwaren. Nicht unbedingt.
00:45:27: Es ist schon wichtig, dass man das Level von der Süße muss.
00:45:31: Muss man schon,
00:45:33: Aber die Speise sollte nicht süßer sein als der Wein.
00:45:36: Das geht eben schief. Das funktioniert, wenn man das probiert.
00:45:38: Wenn man jetzt in der Küche zusammensteht, sagt ja, hier
00:45:40: ein bisschen von dem Dessert und ein Schluck Wein.
00:45:43: Ja, passt, da muss jemand dran denken.
00:45:45: Der Gast muss das ganze Glas austrinken, den den ganzen Teller aufessen.
00:45:48: Deswegen balanciert einfach.
00:45:50: Umami noch mal sehr gut.
00:45:52: Die die Süße mit außer für mich Ja, das ich mit meinem Käse ganz schön.
00:45:57: Aber.
00:46:01: Aber es war nett, dass du da warst,
00:46:03: aber der schmeckt auch gut.
00:46:07: Wow. Na ja, der verträgt auch hier unsere unsere Lampen, nicht der Käse.
00:46:12: Ich bin nur sehr gespannt, was das Blaue da drunter.
00:46:14: Wie das schmeckt. Na, dann laufen wir.
00:46:18: Wenn In den Cafe sieht man das blaue. Reh.
00:46:23: Und es gibt natürlich. Ich habe Kochlöffel.
00:46:25: Ja, wir sind eigentlich simpel.
00:46:27: Es gibt doch ganz viele Felder dabei.
00:46:28: Warum du
00:46:31: jetzt?
00:46:35: Beide irgendwo.
00:46:36: Und ich muss immer erst ein bisschen probieren.
00:46:39: Da macht man sich doch dann so auf die Hand, oder?
00:46:42: Genau einmal im Fernsehen gesehen, Ja.
00:46:43: Thilo, halt mal im Fernsehen. Die sind.
00:46:45: Die machen jetzt auf die Hand, messen das von der Hand hat der feine Herr
00:46:49: ja wird guckst nur für Filme.
00:46:51: Arte Glaube es ist so macht das.
00:46:54: Aber man sollte vor allem wenn man das von der Hand macht,
00:46:56: sollte man es erst mal in der Hand riechen.
00:46:59: Das passiert von Tequila früher
00:47:01: nicht nach mir, weil es ist so, wenn jetzt, je nachdem.
00:47:04: Also wenn man sich halt jetzt nicht nicht sagen,
00:47:06: was man mit der Hand sonst so macht, aber je nachdem,
00:47:09: wenn jetzt die Hand nach irgendwas anderem
00:47:10: ich sei es auch noch ein paar in oder oder man hat vorher irgendwas anderes
00:47:13: keine Ahnung was da hat man den Geruch vertraut.
00:47:15: Deswegen sichergehen,
00:47:16: dass die Hand jetzt nicht irgendwie noch was an was fremden Richter
00:47:20: Und dann kann man auf jeden Fall
00:47:21: große Schnüffelaktion hier haben auf dem eigenen Handrücken.
00:47:24: Aber somit zuerst mal den Wein probieren. Es war noch eine Selbstverfreilich.
00:47:27: Ich würde mal sagen,
00:47:28: da du jetzt immer die Beine mitgebracht hast, teilen wir so die Trinksprüche
00:47:31: ein bisschen auf oder so wozu soll ich wieder möchtest ja Zeit.
00:47:36: Wir haben zwar ja gerade mit dem Kanzler, also wir trinken jetzt den Wein.
00:47:38: Ja, das ist so etwas wie eine kurze Gedulden.
00:47:41: Jetzt dauert es aber wird schön.
00:47:44: Es wird schön. Wie immer wird es sehr schön.
00:47:47: Heut ist ein Meister der
00:47:48: Desserts zu Gast, wo jeder hier vor Ehrfurcht nur er blast,
00:47:53: fermentiert und experimentiert, bis jeder Gast ist fasziniert richtig.
00:47:58: Was für süße Mäuler? Die.
00:48:00: Die versteht das nicht. Ein kleiner Spoiler.
00:48:02: Zwei Sterne für nur süße Speisen.
00:48:05: Ja, stimmt ja gar nicht.
00:48:06: Das kann sonst keiner hier beweisen.
00:48:07: In seinem Cola wird serviert Höchste Kunst, ganz schick verziert
00:48:12: von Tokio Osnabrück bis nach Berlin.
00:48:14: Als größter seiner Zunft ist er verschrien.
00:48:17: Drum heben wir die Gläser hoch.
00:48:19: Auch dort ist ein Danke auf diesen grandiosen Koch.
00:48:24: Das reibt die es sonst nicht.
00:48:26: Der zeigt, dass Dessert mehr sein kann
00:48:29: als simpel, süß und Sahne obendrein.
00:48:32: Auf Rene Frank, den Meister seiner Zunft,
00:48:35: der das Herz neu denkt, mit Sachvernunft
00:48:38: Und schön ist der Abgang da los,
00:48:43: Brust.
00:48:46: Oh, ich liebe diese meine.
00:48:50: Ich magister das Euch auch.
00:48:51: Wir sind so leer!
00:48:52: O war, Kennt ihr noch so Liebe?
00:48:54: So weiß man was oder?
00:48:56: Oder Blogger und schon bist du also
00:48:58: davor war man bisschen bei Popcorn jetzt immer bei so leer o Hm,
00:49:02: und jetzt nehmen wir mal hier so ein, sondern wir haben eben hier
00:49:05: so kleine Holzschiffchen, dass das nicht mit Metall oxidiert.
00:49:08: Also.
00:49:09: Und dann nimmt man einfach ein Hab.
00:49:11: Ein wichtiger Kaviar ist, dass man eine gute Portion nimmt,
00:49:13: es übrigens nicht vegan.
00:49:14: Falls ihr.
00:49:17: Ein Problem.
00:49:18: Gott sei Dank achtet aber sehr aufmerksam.
00:49:21: Vielen Dank immer erst für die Techniker.
00:49:24: Das besondere an kam ja, ist einfach,
00:49:27: dass er einfach ein und ein Wahnsinn, ein tolles Umami hat
00:49:31: und eben deswegen kein Kaviar mitgebracht hat.
00:49:33: Sich irgendwie ein Eis oder was Süßes beim.
00:49:36: Das jetzt der Süßwaren auch kleinen Süßen passt ist offensichtlich
00:49:40: und wir haben eben bei unserem Pops einfach diese
00:49:43: diese Salze und diese Mami ausbalanciert und der süße von dem von dem Eis.
00:49:50: Er gab
00:49:52: zu Nummer Ich glaube
00:49:54: und und und die an die Auslese pusht da noch ein bisschen Ending
00:49:58: nicht also nicht mal unbedingt das Umami das ohne das rum ab aber
00:50:01: pusht vor allen Dingen den Eigengeschmack von dem von dem Kaviar.
00:50:04: Und das ist eben das wo, wo man Süßwaren sonst gar nicht so sieht.
00:50:08: Also Auslese in Kombination mit Umami.
00:50:11: Hier also gerade auch zu, sage ich mal, zu Wildgerichten zu tun
00:50:15: und zu einem mit einem Regular oder so was so eine Auslese zu trinken.
00:50:19: Super, super spannend.
00:50:20: Und das ist in Deutschland halt nicht so beliebt.
00:50:24: Unsere eigenen Süßwaren.
00:50:25: Ja, die meisten.
00:50:26: Und ein großer Teil wird natürlich auch exportiert.
00:50:28: Und es ist so ich bin Aufkleber.
00:50:29: Entschuldigung, ich bin aufgewachsen in Baden und bei uns zu Hause.
00:50:34: War das so?
00:50:34: Hätte man in der
00:50:35: Familie irgendwo Süßwaren hingestellt, Da hatte meine Mutter die Polizei gerufen,
00:50:39: sagt aber nicht total verpönt
00:50:42: ist es auch
00:50:42: zum Beispiel um die
00:50:46: Portugieser, also feine, herbe Rotweine.
00:50:50: Die, die, die werden im Norden so gut wie gar nicht getrunken.
00:50:55: Also so, so liebliche Weine, das kennt man eher aus den württembergischen.
00:50:59: Und dann vielleicht, wenn es ein bisschen tiefer geht, Ähm, ich muss sagen, ich.
00:51:03: Ich finde es süß, weine total toll.
00:51:06: Aber ich glaube auch, das Problem ist, dass viele,
00:51:09: also von der Kultur her gesehen auch das gar nicht.
00:51:12: So kennen
00:51:14: und wenn sie dann halt einfach so einen, so eine Flasche halt sehen man
00:51:19: das würde es vom Preis sagen, ist das natürlich auch eine
00:51:22: Nummer, die dann nicht mal eben so auf den Tisch landet,
00:51:26: sondern die schon sind schon ein bisschen teurer.
00:51:28: Sie hatten ja auch mal Süßweine ja gehabt,
00:51:31: die kleineren Flaschen schon gehabt, Das kostete ja schon eine kleine Flasche
00:51:36: mit 175 Milliliter, kostete da schon
00:51:40: über 30 bis 40 Euro und wenn nicht sogar noch mehr, dann aufwärts noch.
00:51:44: Und das ist eben auch ganz gereift. Kommt.
00:51:46: Aber es gibt einen Trick, wie man im Süßwein gereift, relativ preisgünstig
00:51:52: trinken kann, in dem man den jetzt kauft und 20 Jahre liegen.
00:51:55: Das dauert so lange sind.
00:51:58: Du musst Geduld und Geduld haben, Dietmar, bitte Geduld.
00:52:02: Nein, es ist so!
00:52:03: Also eine aktuelle Auslese ist absolut erschwinglich.
00:52:06: Man muss einfach verstehen 2010 jetzt ist es gibt natürlich auch wesentlich ältere.
00:52:11: Ja, das ist halt jetzt die Lagerung einfach auch von von von 14 Jahren.
00:52:15: Er muss ja irgendwie bezahlt werden.
00:52:17: Da muss man auch verstehen, der ist nicht unser alter,
00:52:19: für den es zehn Jahre liegen lassen.
00:52:21: Auch ne Existenzfrage. Im Zweifel
00:52:23: habe ich schon also und dann ist so
00:52:26: man muss also von diesen beiden Konsequenzen
00:52:28: dann trinkt man jetzt nicht einfach so weg, sondern
00:52:32: 50 Milliliter
00:52:34: oder ob 100 Milliliter ist auch vollkommen okay und das kann man auch gerade so
00:52:37: die Flaschen sehr gut.
00:52:37: Ist ja auch noch ein bisschen länger haltbar.
00:52:39: Aber ich finde trotzdem, wenn der
00:52:42: drei Tage offen ist, merkt man den Unterschied.
00:52:44: Das Nass der Kur aber macht halt wahnsinnig viel Sinn auch davon.
00:52:49: Der muss auch mal ein bisschen kühl sein.
00:52:50: Genau genommen
00:52:51: also weil wenn er warm wird, finde ich das auch dann wieder so Klingt
00:52:53: ja genau genau genau so den aber bei grundsätzlichen Wein,
00:52:57: den man warmen warm nicht trinken kann, der wird dann süß auch nicht hell.
00:53:02: Wird dann kalt auch nicht viel besser.
00:53:04: Aber es ist so gerade bei Restys sind muss das definitiv.
00:53:08: Also also Rene, ganz einfach für dich hat sich schon gelohnt, weil
00:53:11: ich komme auf jeden Fall jetzt vorbei, das ist schon mal klar.
00:53:13: Äh ja und es ist Vulk.
00:53:18: Das einzigste
00:53:18: ist was, was mich so ein bisschen stört an an Süßwaren,
00:53:22: was jetzt auch
00:53:23: in dem Fall vor allen Dingen durch die Reifen man es nicht so schmeckt,
00:53:26: das halt zugesetzt
00:53:27: der Schwefel, denn es muss ja irgendwie die Gärung gestoppt werden.
00:53:30: Also der hat jetzt Alkoholgehalt
00:53:34: 8 %, das ist ja eben nicht viel.
00:53:36: Und es ist ja so, dass der und der Wein nicht automatisch aufhört,
00:53:40: sondern das muss eben gestoppt werden.
00:53:42: Und vor allen Dingen
00:53:43: muss dann dafür gesorgt werden, dass er nicht weitergeht und nicht gibt
00:53:47: und dass es eben mit der Zugabe vom Schwefel und das ist so,
00:53:50: es gibt auch
00:53:52: dynamische Weingüter oder an einem
00:53:55: Weingüter, die naturnah arbeiten, die ihre Weine ohne Schiffe machen,
00:53:59: aber bei den Süßwein dann die bis ich weine machen
00:54:01: also was in der Mosel sind aber dann
00:54:02: trotzdem auch ein bisschen Schwefel zu geben, das ist eben.
00:54:05: Aber es ist ganz ohne Zusatzstoffe kommt man halt auf.
00:54:08: Aber es ist, es ist so und und und.
00:54:10: Ich magister auch gerne im süß sein ihm ab und zu, aber das ist immer was,
00:54:15: was mir so ein bisschen doch ein Dorn im Auge ist.
00:54:17: Manchmal schmeckt man es halt wirklich krass, den schief heraus.
00:54:20: Genau deswegen habe ich auch noch was mitgebracht.
00:54:23: Ja, du kannst schon mal öffnen, was ganz spannend ist.
00:54:26: Und zwar eine Naturauslese.
00:54:29: Die gibt es offiziell gar nicht,
00:54:30: aber auch gar nicht gefragt, ob ich die ja zeigen darf.
00:54:31: Ich habe es einfach mitgebracht. Wir zeigen es nicht.
00:54:34: Doch, doch, es sieht dann nie und das ist das.
00:54:36: Ich habe dieses Jahr Kreis in Rheinhessen in Kirstein besucht.
00:54:41: Genau.
00:54:43: Nur weil er da.
00:54:45: Komm, hör auf!
00:54:47: Hör auf, uns zu verarschen. Rene.
00:54:48: Warum das?
00:54:51: Das ist der Skandal.
00:54:53: Echt jetzt?
00:54:54: Das ist ja.
00:54:55: Werden in Ihrem Buch als Skandal Schreckpatent oder acht aus Nierstein?
00:54:59: Ja, sicher.
00:55:00: Also, du kennst unseren Podcast besser als wir selber.
00:55:01: Mittlerweile.
00:55:02: Ich habe leider nicht
00:55:04: nicht die Gelegenheit gehabt, einen reinzuhören, warum das was war.
00:55:07: Ja, werde mal Frank Bucher zu Gast
00:55:09: und sein Thema war Rheinhessen.
00:55:12: Rheinhessen ist ja so klein jetzt ne?
00:55:14: Und Dietmar und ich haben aus Versehen
00:55:18: beide von Anthony Wein gebracht
00:55:21: und Frank kann sich, ich glaube das wird nicht bezahlt
00:55:23: waren von denen, sondern das ist wirklich einfach.
00:55:24: Zufall war, dass wir gleich mitgebracht haben und er lacht halt.
00:55:27: Wir machen jetzt die Werbeveranstaltung aus Versehen.
00:55:30: Wir haben es war und hat ich werde Svenja Steilmann jetzt sagen übel genommen.
00:55:34: Ja, wir.
00:55:35: Und das Interessante ist also okay, jetzt lese auch im IM VdB
00:55:40: macht dem auch an große Gewächse, aber arbeitet auch eben daran.
00:55:45: Gerade
00:55:46: auch wie könnte man große Gewächse eben oder
00:55:49: hat er auch schon gemacht große Gewächse oder ohne Schwefel und vor allen Dingen
00:55:53: ähm Auslese oder Süßweine ohne Schwefel, weil die ihn sonst ja jeder auch sagen
00:55:57: wird ja eben umkippen und deswegen habe ich hier was zum Probieren gegeben.
00:56:02: Das finde ich halt super spannend. Es fehlt natürlich die Reife.
00:56:04: Das ist jetzt nicht 2010, sondern 2023, aber eben patent als eine Toplage,
00:56:09: wo er sonst auch das große Gewächs draus macht.
00:56:11: Daraus eben
00:56:13: alle, die die Trauben hängen lassen und dann eben eine Auslese draus gemacht.
00:56:17: Und das natürlich was ganz anderes.
00:56:18: Man muss sehen, die Reife ist noch nicht.
00:56:20: Es ist natürlich nicht nicht da, aber ist eben interessant,
00:56:23: wie auch die Natur Auslese, die komplett nicht ächelt ist, sein kann.
00:56:27: Jetzt kann man es auch nicht direkt vergleichen.
00:56:29: Es ist ein ganz anderes Gebiet, aber ich habe so was eben vorher
00:56:34: noch nicht noch nicht probiert und finde es einfach sehr spannend.
00:56:38: Das ist, dass man eben auch so ein Ansatz von Karl gibt,
00:56:41: hier mit Auslese ohne Ihr wartet schon drauf an sich.
00:56:45: Ich habe jedenfalls schon mal gemacht.
00:56:46: Ja genau, wir haben ja ich habe wirklich mal nachgedacht,
00:56:50: mir auch einen Koran zu kaufen.
00:56:51: Aber ich glaube, das ist halt einfach so, weil wir nicht so viele Weine, die
00:56:56: sehr speziell sind, hat.
00:56:57: Zu Hause, die man zwischenzeitlich noch mal so köpft, ist es halt auf
00:57:00: Dauer gesehen schon ein teurer Cover oder weit wird es sieht jetzt.
00:57:04: Kann mir jemand erklären, was hier gerade passiert?
00:57:05: Ja, also du hast in dieser Kapsel, also du hast so ein ganz feuchter
00:57:09: gespritzt, unmittelbar.
00:57:10: Du hast eine dünne Nadel, die sticht durch den Korken durch.
00:57:14: Und dann hast du Aaron, das in dieser Kapsel.
00:57:18: Das heißt, das Gas verschließt praktisch wieder
00:57:22: die Öffnungsstelle und der Wein bleibt haltbar. Ja.
00:57:26: So, und du kannst halt nur so Probe schlucke.
00:57:28: So zum Beispiel Dann, wie du siehst, daraus entnehmen.
00:57:32: Das heißt die Kammer überhaupt?
00:57:33: Nö, die Flasche war zu, da habe ich nichts dran gemacht.
00:57:35: Ganz ja noch nicht.
00:57:36: Nämlich eben schon gefragt, warum,
00:57:37: wenn der Korken drin ist, die Flasche nur noch 3/4 voll ist.
00:57:41: Jetzt heißt das ich.
00:57:42: Ich frag lieber nicht.
00:57:43: Ich kann mich nur blamieren. Kann ja nicht fortgesetzt werden.
00:57:45: Steht jetzt so ich habe keine Ersatzpatrone dabei
00:57:49: und ich hoffe mal, dass das jetzt ja nicht sonst diese Flasche aufziehen wissen.
00:57:54: So, wir können natürlich rausziehen.
00:57:55: Ich habe nur von dieser Flasche nur kurz für unseren.
00:57:57: Ich habe nur eine Flasche davon.
00:57:58: Deswegen wollte ich jetzt nicht komplett auf Zigarren.
00:58:01: Das ist okay.
00:58:03: Wir sind sowieso sehr dankbar für das, was Johannes gerade anbringt.
00:58:05: Das. Ja, das ist großartig.
00:58:07: Auf jeden Fall ist das so,
00:58:10: Macht ist schon super, auch für zu Hause.
00:58:13: Was allerdings, wenn man ihn zu Hause hat?
00:58:15: Das Ziel wäre es, dass man eine tolle Weine zu Hause
00:58:18: hat, wo man mal ein Glas trinken kann.
00:58:20: Davon und man jetzt nicht eine ganze Flasche aufziehen muss.
00:58:23: Problem löst das Problem nicht, weil man,
00:58:26: sobald man jetzt vier fünf Gläser nachher von diesem tollen Wein mit Kurve raus
00:58:29: rauslassen, wenn die Flasche auch direkt aufmacht.
00:58:34: Also was soll das Wasser so
00:58:37: genau? Nee, aber es ist.
00:58:38: Also man kann schon damit, wenn man auch kleines bisschen
00:58:42: Disziplin hat, auch gerade für zu Hause schon einfach bessere Weine trinken
00:58:47: und dafür weniger trinken, was ja was auch einfach wirklich Sinn macht.
00:58:50: Ja, man muss einfach nicht jetzt sagen okay,
00:58:52: ich gebe jetzt nicht so viel Geld aus für für den Wein, weil
00:58:55: ich mache immer die ganze Flasche auf und trink die dann.
00:58:56: Deswegen kann man einfach auch mal zwei Bier sein, tollen Wein trinken
00:58:59: und das nächste Wochenende wieder ein Glas und dann mal was anderes und so.
00:59:02: Ich bin in Österreich gerade zu Hause.
00:59:04: Vom Geruch Most also ein bisschen mehr.
00:59:08: Also.
00:59:14: Auch sehr intensiv.
00:59:16: Hui, um
00:59:18: der sagt Hallo, hier bin ich.
00:59:21: Was ich noch nicht gemacht habe.
00:59:22: Ich hab das noch nicht mit Kaviar probiert,
00:59:24: was aber bestimmt auch interessant ist,
00:59:28: weil Dietmar, die mir die Qualität sehr wichtig gestiegen werden,
00:59:31: ja in der Folge drei vor vielen Jahren Kevin Tyler zu Gast und das Thema war
00:59:35: süße Weine, weil Entschuldigung, weil Kevin immer gerne süße Weine trinkt
00:59:39: und das waren andere Weine als das, was wir hier heute haben
00:59:43: und auch anderer Kaviar. Nämlich gar keiner.
00:59:45: So, immer diese Sorten
00:59:47: das war da
00:59:47: lag daran auch,
00:59:48: dass ich das Thema falsch verstanden habe
00:59:49: und nicht lieblichen Wein mitgebracht habe.
00:59:52: Also nicht nicht süß Wein,
00:59:53: sondern lieblichen Wein mitgebracht habe, der noch.
00:59:56: Thema verfehlt.
00:59:57: Egal.
00:59:58: Mit ganz kurz der ist
01:00:02: total spannend, weil der ganz anders ist natürlich als das.
01:00:05: Du merkst wirklich so, dass der, also der kommt noch,
01:00:08: aber auch der hat schon jetzt so eine ganz andere Würze,
01:00:12: so ein bisschen
01:00:13: dickflüssiger auch und es ist schon, also auch
01:00:17: der Wein verändert sich natürlich
01:00:20: so, auch wenn der jetzt hier mit Kurve angestochen ist.
01:00:24: Kurve funktioniert mit konventionellen Wein einfacher,
01:00:28: wie jetzt mit einer mit Naturwein, aber trotzdem kann man den so halten.
01:00:32: Ich glaube sogar auch
01:00:35: Kai würde jetzt sagen, die Flasche kann man auch einfach offen stehen lassen.
01:00:38: Da verändert sich auch nichts.
01:00:40: Weiß nicht genau.
01:00:41: Es gibt auch keine Erfahrungswerte zu den Weinen, weil das alle so zum Ersten Mal.
01:00:44: Aber erst mal vielen, vielen Dank, dass du uns das hier mitgebracht hast.
01:00:48: Das ist so was Besonderes.
01:00:50: Und dann auch noch den Kaviar zu Oberhammer.
01:00:54: Ja, wir kommen jetzt mal zu einer ganz anderen.
01:00:56: Ja, weil sagen mal ein bisschen bisschen
01:01:00: von dem Fachsimpeln, sozusagen mal ein bisschen runterkommen.
01:01:03: Du bist geboren am 18.
01:01:05: Dezember 1984 in Wangen, das haben wir schon gehört, so am 18.
01:01:11: Dezember vor 40 Jahren geboren.
01:01:13: Ebenso haben das Sternzeichen Du bist Schütze.
01:01:16: Im chinesischen Horoskop liegt das Datum ja der Holzratte.
01:01:19: Schon wieder ein neues Wort.
01:01:20: Ich habe Holzratte auch noch nie gehört.
01:01:22: Ich weiß, ich bin eine Wasserratte, aber eine Holzratte.
01:01:25: So. Ich mache mir gern den Spaß.
01:01:27: Und, äh, versuche mir aus.
01:01:30: An den Geburtstag.
01:01:31: An deinem Geburtstag gab es immer eine Nummer
01:01:34: eins in den deutschen Singlecharts.
01:01:37: Was könntest du vorstellen, was an deinem Geburtstag
01:01:40: damals in den Singlecharts war?
01:01:41: Bis du hörst Musik Gerne, Ja, aber.
01:01:45: Also das ist 84, das ist die 80er.
01:01:48: Das eine neue Deutsche Welle zum Beispiel.
01:01:50: Aber nein,
01:01:52: Modern Talking, die etwas später.
01:01:55: 84, Duran Duran Wild Boys Mega Ja,
01:02:00: weil Boys lief da genau die an der Spitze und war die Nummer eins.
01:02:06: Was ist so deine Musik?
01:02:08: Was? Du Hörst du gerne?
01:02:09: Ich bin eigentlich sehr offen.
01:02:11: Ich brauche immer Musik um mich rum.
01:02:13: Aber ich bin so, wenn ich auf was fokussiert bin.
01:02:15: Vor allem beim Arbeiten konzentrieren, habe ich gerne Musik.
01:02:18: Aber ich kriege die Single, oder? Ne, gar nicht so speziell.
01:02:21: Ich kriege nicht richtig mit, was von der Musik dann läuft.
01:02:23: Aber ich brauche sie. Das Restaurant.
01:02:24: Du brauchst Hintergrundgeräusche.
01:02:26: Ich. Geräusche. Musik. Musik.
01:02:28: Ja, ja, ja.
01:02:29: Ich hab bei mir in der Wohnung eben von Kabellose Soundsystem,
01:02:33: wo in jedem, jedem Raum immer die Musik läuft. Das brauche ich.
01:02:35: Das muss alles immer so automatisch funktionieren.
01:02:37: Und wenn es gut funktioniert, die Wir haben das auch zu Hause.
01:02:39: Wir haben ja diese wie heißt es, Sonos. Ja, genau.
01:02:42: Ich wollt nicht sagen genau.
01:02:43: Entschuldigung.
01:02:43: Und nur wenn irgendwann das WLAN manchmal nicht so funktioniert,
01:02:48: das ist immer so nervig.
01:02:49: Wenn dann irgendwann so ein Song kommt, tagsüber, na ja,
01:02:55: dann
01:02:56: auch große, besseres WLAN ja, na Probleme nicht gab.
01:03:00: Ich könnte jetzt den Anbieter sagen, der mich nervt, aber sag ich nicht,
01:03:02: ne und und und so, ich bin da immer sehr fokussiert,
01:03:05: aber ich brauche einfach so ein bisschen Musik.
01:03:07: Tatsächlich ist auch Musik das einzigste, was ich,
01:03:10: worum ich mich bei uns im Code eigentlich gar nicht kümmer.
01:03:12: So weil ich das einfach auch wenn ich arbeiten nicht mitbekommen hat.
01:03:15: Ich merke ich, wenn ich nicht läuft, aber wir haben auch schon
01:03:17: zum Teil Playlisten gelaufen, die Oliver, mein Geschäftspartner,
01:03:21: auch erzählt haben, die total super sind und die aber schon relativ lange haben.
01:03:25: Aber ich kenne das gar nicht, kann mir das gar nicht mit so einem
01:03:29: deswegen ich bin, ich brauche Musik, aber ich bin da nicht so festgelegt
01:03:33: und ich bin immer froh drum,
01:03:34: wenn auch jemand mich mit neuer Musik oder anderer Musik irgendwie begeistert.
01:03:38: Von meiner Seite ab jetzt Wild Boys kann auch genau
01:03:42: der Hintergrund bin auf ein paar Sachen Anregungen zu Thema Sternzeichen.
01:03:46: Ich bin kein Mensch, der an Sternzeichen glaubt.
01:03:49: Horoskope mit Wahrsager.
01:03:52: Aber wo man mit Horitschka
01:03:55: ja genau die ja rauskommt, wollen wir lieber.
01:03:58: Wir lieben das sehr.
01:03:59: Wenn die Horoskope macht geil, äh,
01:04:02: die Abenteuerlust der Schütze Geborenen lässt sie Risiken eingehen,
01:04:05: um ihre Ziele zu erreichen und ihren Horizont zu erweitern.
01:04:08: Ihre Unabhängigkeit ist ihnen sehr wichtig.
01:04:10: Sie mögen es nicht, eingeengt zu werden und ihre Freiheit gefährdet zu sehen.
01:04:14: Schützen sind hilfsbereite Menschen und die gerne
01:04:17: die Welt ein Stück weit besser machen wollen.
01:04:19: Zu ihren großen Stärken gehört auch Ihre ehrliche Art
01:04:21: Sie bevorzugen eine klare und offene Kommunikation.
01:04:24: Allerdings kann diese von manchen Menschen zeitweise als zu direkt und verletzend
01:04:27: empfunden werden. Auch wenn das nicht die Absicht war.
01:04:30: Stimmt da was von oder
01:04:31: ich würde sagen eins zu eins alles Ja, war in meinem Kurs gut.
01:04:34: Das eins zu eins war das der interessant erschien, eins zu eins.
01:04:37: Er weiß durch alles.
01:04:40: Ja, ich kenne sogar dein Horoskop.
01:04:43: Interessant.
01:04:44: Also, ne, wirklich. Es stimmt genau.
01:04:47: Bist du, Wenn du.
01:04:49: Wenn es darum geht, so
01:04:51: das wenn du so direkt bist in der Küche, dann passiert es da hauptsächlich.
01:04:56: Ja, es ist vor allen Dingen in meiner Sicht, wenn jetzt
01:05:00: Mitarbeiter zu uns kommen, die von sage ich mal von einem einfach
01:05:03: einer anderen Küche kommt,
01:05:04: von einem Betrieb kommen,
01:05:05: die das schon so ein bisschen auf dem Weg mitbekommen haben wie der Ton.
01:05:08: Also wir sind bei uns wirklich eine super.
01:05:13: Atmosphäre bei uns in und unter den Mitarbeitern
01:05:16: ist man nicht lauter so was.
01:05:17: Aber wir sind schon natürlich ganz, ganz direkt, weil es muss jeder Vollgas geben.
01:05:21: Man muss sehr exakt arbeiten und wenn irgendwas nicht passt,
01:05:24: dann wird das ganz klar sofort angesprochen und und kommuniziert.
01:05:29: Damit kommen viele nicht klar
01:05:31: und das merke ich schon, dass das ist dann manchmal ein bisschen Probleme.
01:05:34: Aber ich, ich, so wie ich das früher gelernt habe, machen wir das nicht.
01:05:37: Früher wurde ja so eine Küchen sofort und immer geschrieben.
01:05:40: Ja, genau.
01:05:41: Aber ich hab das ist richtig eine sehr direkte Art zu kommunizieren.
01:05:45: Das ist mir auch wichtig
01:05:46: und ich finde es auch dort auch toll, wenn andere das machen.
01:05:48: Ich kann es überhaupt nicht haben, wenn man,
01:05:50: wenn irgendjemand
01:05:51: irgendwas in sich reinfressen, dann irgendwann ist man nachher sauer oder oder
01:05:54: redet, dann redet man nicht mehr miteinander oder so Genau.
01:05:57: Aber das kann natürlich auch mal zum Problem werden
01:06:00: und gibt es dann so zur ich sage jetzt mal Beruhigung
01:06:06: gibt es dann so
01:06:06: nach der Schicht dann so noch mal so ein Come together und dann wird so ein
01:06:12: schon vorher war irgendwie noch mal so geredet, denn
01:06:15: wenn wir nur mit den Mitarbeitern trinken, dann wird aber die Flasche natürlich
01:06:18: direkt aufgemacht.
01:06:19: Hat auch.
01:06:22: Genau.
01:06:23: Aber das war das war früher mehr das das hat er.
01:06:26: Irgendwann wird man ja auch nicht jünger.
01:06:27: Die Mitarbeiter werden immer jünger.
01:06:29: Also die Ich werde immer, ich werde immer älter.
01:06:32: Ich habe mich auch immer
01:06:33: eine Zeit lang gewundert, warum ich nicht mehr zu Geburtstagsfeiern
01:06:36: von den Mitarbeitern eingeladen werde.
01:06:37: Denn das war natürlich. Früher haben wir auch ein kleineres Team.
01:06:40: Da waren wir dann wir viele fast im gleichen Alter.
01:06:43: Heute bin ich nicht mehr im Alter, in dem dem der Mitarbeiter nach
01:06:46: nach acht Jahren.
01:06:47: Das hat sich natürlich geändert.
01:06:48: Deswegen, bis man auch nicht zum Geburtstag eingeladen ist, dann auch okay.
01:06:52: Aber sonst auf jeden Fall.
01:06:56: Ich meine, es ist wichtig, dass man tut für das nen ne, ne, ne,
01:07:00: nicht mehr,
01:07:00: aber es ist wirklich
01:07:01: habe mich am irgendwann aber als es dann so
01:07:04: so dieser Umschwung habe ich mich gewundert
01:07:05: warum bin ich nirgendwo mehr dabei so Ja natürlich.
01:07:08: Umso wichtiger ist das, dass man da die die die die Connection zu den Mitarbeitern
01:07:14: nicht verliert und das man auch wenn man eben busy ist
01:07:18: und vielleicht eben auch nicht bis zum Schluss immer mit dabei ist,
01:07:22: dass man trotzdem die Gelegenheiten nutzt und mit den Mitarbeitern
01:07:25: schon am Anstoßen eigentlich das Feedback gibt und das Lob
01:07:28: und alles, was nicht so einfach ist, sage ich Ich komme.
01:07:31: Ich wurde früher nie gelobt.
01:07:33: Das gab es einfach nicht.
01:07:34: Hat sich auch früher nie jemanden dafür interessiert,
01:07:36: Solange man seinen Job gemacht hat, war das einfach so okay.
01:07:39: So nach dem Motto nicht gemotzt, es Lob genug,
01:07:42: wenn man ein bisschen mit 40 auch nicht alt,
01:07:45: aber so fühlt man bei uns sind die Mitarbeiter
01:07:48: jetzt würde ich mal sagen die meisten so zwischen
01:07:51: 20 und 26 so,
01:07:54: da haben wir in Führungspositionen auch über 30,
01:07:58: aber die sind dann, was es schon gibt, der Kontakt zwischen mir
01:08:02: und der wird ja immer größer und das ist ich glaube, dass
01:08:05: das kann mir jeder bestätigen, das wird, das ist nicht einfacher,
01:08:11: der hat es lustig. Ich weiß.
01:08:12: Ich habe vor sieben Jahren Geschäftsführer wurde, war ich der Jüngste in der Firma.
01:08:15: Das hat sich jetzt mittlerweile auch gerne der, sagen wir, die wollen Prozesse
01:08:19: und den Studenten dann in der Ecke und ein paar andere
01:08:21: bin ja hier wohnt ich gehöre ja fast schon mit zum alten Eisen
01:08:24: mittlerweile ja, aber wenn das ist, das ändert sich dann eben auch auch auch
01:08:27: eben auch für mich eigentlich immer irgendwie auch wie ein Ei dem anderen.
01:08:31: Ja, wir sind nicht so weit auseinander.
01:08:34: Ähm, ich muss mal eine Frage stellen
01:08:37: Wir hatten vor zwei Jahren, ein Jahr
01:08:40: vor einem Jahr zwei, anderthalb Fragen.
01:08:43: Wir haben fünf und letzten anderthalb trifft glaube ich ganz gut.
01:08:47: Hat mit Thomas Bühler zu Gast.
01:08:50: Und Thomas hat ja eine eigene Art zu führen.
01:08:54: Offensichtlich, dass er nicht laut ist.
01:08:57: Und ich muss auch gleich dazu sagen, dass ich verstehen.
01:09:00: Ich habe mich danach wirklich mit Thomas angefreundet, nicht?
01:09:02: Ich kenne den nur auf so leisen Sohlen und so ruhig
01:09:05: der eben auch sagt Nein,
01:09:06: ich stelle mich gar nicht erst einen Pass, weil
01:09:07: das ist doch gar nicht meine Aufgabe
01:09:09: und es kann doch eh jemand anderes besser als ich.
01:09:10: Und eigentlich so Satz von ihm
01:09:11: Ich Es kann noch jemand besser als ich und Hauptsache ich bin der Schlechteste
01:09:13: in der ganzen Küche, weil dann kriege ich drei Sterne am Ende.
01:09:15: Es ist ja ganz schräge Sicht.
01:09:18: Wir sind ja unter uns, das hört ja keiner.
01:09:20: Ist das wirklich so bei dem?
01:09:22: Ja, also ich muss sagen, Thomas Hühner.
01:09:26: Ich hatte jetzt dadurch ja schon viele Chefs.
01:09:27: Thomas Bin aber für mich der beste Chef, den ich den ich,
01:09:31: den ich hatte, in meiner meiner Karriere, ähm,
01:09:35: ich fand es wahnsinnig beeindruckend, wie er das,
01:09:39: dass das das Team geleitet hat und dann in das Team ausgesucht hat.
01:09:43: Das hat vor allem ich hab das erst gemerkt, als ich weg war
01:09:47: und auch den eigenen Laden aufgemacht habe und selber ein Geschäftsführer einladen.
01:09:50: Wenn man plötzlich einfach nicht nur Küchenchef ist,
01:09:52: sondern für alles zuständig ist, also von Marketing
01:09:55: über die Mitarbeiter, die die Mitarbeiter auszusuchen.
01:09:57: Wenn jemand krank ist, zu überlegen
01:09:58: okay, was macht man sich, um jede kleine lockere Schraube zu kümmern,
01:10:02: wenn der Müll nicht abgeholt wird und und und.
01:10:03: Diese ganzen Sachen
01:10:05: und das habe ich erst verstanden und ihm auch gesagt,
01:10:07: als ich weg war, gesagt hab man das ja Wahnsinn.
01:10:11: Ähm, wir haben uns lange, lange gesiezt.
01:10:14: Wir sind, wir sind mittlerweile per Du.
01:10:16: Ich habe gesagt ja,
01:10:17: Wahnsinn, was, was du und wie du das früher alles gemacht hast.
01:10:21: Und jetzt?
01:10:21: Jetzt weiß ich das erst erst so zu schätzen.
01:10:24: Und ich hatte in den.
01:10:24: Ich hatte ja dort meinen meinen Traumjob.
01:10:27: Ich habe ja direkt
01:10:28: als Chef Policy angefangen, wo ich gar nicht so diese Erfahrung hatte
01:10:31: und hatte eben komplette Freiheit dort, mich zu entfalten
01:10:34: und meinen eigenen Stil zu entwickeln im Navi.
01:10:36: Und das war schon Besonderes für mich auch sechs Jahre dort geblieben.
01:10:39: Ich hatte da eine wahnsinns Wahnsinns Zeit und das hat mich auch
01:10:44: sehr inspiriert.
01:10:45: Vor allen Dingen seine ruhige Art,
01:10:47: er konnte auch anders, wenn das mal wenn wirklich mal was nicht geklappt hat.
01:10:51: Aber er hatte das immer alles so organisiert
01:10:55: und auch eher von von eben nicht.
01:10:58: Nicht vom Pass aus, die die Küche sozusagen dirigiert, sondern von
01:11:01: von Strom, vom Fischposten aus so und auch alles im Überblick gehabt haben
01:11:05: und auch einfach diese diese Qualitäten wie Personal essen.
01:11:10: Dass das wichtig ist,
01:11:11: dass man zusammen am Tisch sitzt, dass man wirklich Pausen macht,
01:11:13: dass nicht jemand, der jetzt im Stress
01:11:14: ist, während der Pause noch weiter arbeitet,
01:11:16: sondern da wurde das Licht ausgemacht, einfach zu zeigen
01:11:19: Hey, jetzt sitzen wir hin,
01:11:20: jetzt machen wir eine Pause und das machen wir zusammen. Alle.
01:11:23: Und das machen wir auch.
01:11:24: Auch ich meine, so bin ich auch aufgewachsen,
01:11:25: das habe ich von zu Hause aus auch mitbekommen.
01:11:27: Aber das machen wir bei uns im Korea auch.
01:11:29: Und das sind immer mal neue Mitarbeiter, die jetzt sagen
01:11:30: Oh nein, ich muss jetzt hier weiterarbeiten,
01:11:32: weil ich bin nicht fertig geworden. Das was eigentlich?
01:11:34: Wenn jemand nicht fertig geworden ist, dann regelt das das ganze Team zusammen.
01:11:37: Aber jetzt ist Pause.
01:11:37: Jetzt sitzen wir hin, haben aufwendig gekocht, Personalessen
01:11:41: und jetzt essen wir zusammen.
01:11:43: Das haben wir genau so eins zu eins
01:11:45: bei uns auch bei und habe ich halt beibehalten, wie das auch
01:11:48: lustige ist,
01:11:49: ich habe gestern Morgen Thomas angerufen
01:11:51: und sagte Du Rene, Frank ist mir auch zu Gast bei uns.
01:11:53: Gibt es irgendwas, was du mir erzählen kannst?
01:11:58: So erklären muss, warum ein Wein auf
01:12:01: so will zum Stasi machen?
01:12:04: Und ich meine, du kennst ihn ja besser als ich.
01:12:06: Und dann sagt er oder Da habe ich gar nicht viel zu erzählen.
01:12:11: Aber genau dies deutet du gerade rausgehauen hast,
01:12:14: nachdem du raus warst, das ihm später gesagt hast
01:12:17: Jetzt verstehe ich, was du eigentlich gemacht hast oder was daran so gut war.
01:12:20: Genau das hat er mir gestern Morgen auch erzählt.
01:12:24: Ich hab mir und den anderen und das zweite was er erzählt,
01:12:26: hab ich sehr gespannt, ob es immer noch so ist,
01:12:28: dass du zu immer gesagt hast, du fährst lieber Fahrrad als Porsche.
01:12:31: Kann ich verstehen.
01:12:34: Ja, tatsächlich, Es ist auch heute noch so,
01:12:36: aber ich glaube, dass das war, weil ich
01:12:38: ich weiß es nicht was vom Kontext, dass das so war.
01:12:40: Vielleicht weil er auch
01:12:42: ob es ums Geld ging oder ich weiß es nicht genau, aber es ist tatsächlich so, also
01:12:46: ich finde Autos total toll.
01:12:48: Ähm, aber jetzt gerade bin ich in Berlin.
01:12:51: Wohnen ist für mich Auto eher Ballast und da fahre ich tatsächlich gerne Fahrrad.
01:12:55: Oder wie ist.
01:12:57: Wie ist das, wenn man so ein Werdegang hat wie du?
01:12:59: Und bei so vielen also alleine Cars Thomas Bühne, also den ganzen Großen
01:13:03: und dieser dieser dieser Kulinarik Welt gearbeitet hat
01:13:06: und die auch immer an den Sternen da schon mitgearbeitet hat.
01:13:08: Aber dann hat man eigenes Restaurant und dann bekommt man da
01:13:11: erst mal den zweiten Stern.
01:13:12: Wie sehr ist das da anders?
01:13:14: Ja, also vorher waren ja mal meine Desserts drei Sterne wert im Code.
01:13:20: Da waren dann plötzlich nur noch ein Stern. Wird wirklich?
01:13:23: Ja, also mehr für dich gefühlt?
01:13:24: Nein, das Spaß. Aber im Prinzip war das ja so,
01:13:28: aber er eben,
01:13:29: da habe ich ja in den anderen Restaurants habe ich jetzt nicht wirklich also
01:13:33: keine Position gehabt, wo ich, wo ich jetzt wirklich was kreiert habe und
01:13:36: und wo meine Gerichte, meine Gedanken auf dem Teller waren.
01:13:39: Im LA wie schon Und da war das so, wir haben ja 2009 angefangen, 2012,
01:13:44: das war damals noch 2011 kam der Guide raus für 2012,
01:13:47: das heißt 2012 hatten wir diese diese drei Sterne
01:13:50: und da war in dem Fall dieser diese Gerichte drei Sterne.
01:13:53: Wir hatten dann hinterher nur noch ein Stern.
01:13:54: Ist natürlich
01:13:55: Quatsch der Vergleich, weil das war ein viel größerer Aufwand,
01:13:58: den ich betrieben habe in dem Lobby als im Koran
01:14:00: Vereinigung Wirtschaftlichkeit von diesem, von dieser kleinen Gastronomie.
01:14:04: Ähm, aber das war für mich
01:14:07: also ich habe jetzt nicht so einen braucht das nicht für mein Ego
01:14:10: wo ich jetzt sage ich muss unbedingt diese Sterne haben als Bestätigung.
01:14:13: Aber wenn man so einen eigenen Laden hat,
01:14:15: den man aufmacht, so als Dessert, war so vollkommen unkonventionell
01:14:18: aber auch Jeder sagt zum einen eine sehr bar braucht man nicht,
01:14:21: Das rechnet sich wirtschaftlich alles nicht.
01:14:22: Damit wird die niemals Erfolg haben. Ihr macht nach sechs Monaten zu
01:14:26: und dann auch wir
01:14:27: gesagt okay, dann werden wir eben zum Restaurant
01:14:29: und will schauen, ob wir den Stern dafür kriegen.
01:14:31: Hatte jeder drüber gelacht,
01:14:33: dass man das nachher doch schafft, was man sich so vornimmt.
01:14:36: Das war halt vor allen Dingen das Besondere
01:14:38: an, da gehe ich auch heute noch, wenn ich drüber nachdenke. Gänsehaut.
01:14:40: Gerade dieser erste Stern für das, wo nie jemand dran geglaubt hätte,
01:14:44: das war, das war schon was Besonderes.
01:14:47: Das ist auch das, wo ich das erste Mal in meinem Leben wirklich sprachlos war,
01:14:51: wo ich wirklich am Telefon war.
01:14:51: Ich habe sie auch meine Freundin angerufen,
01:14:53: da haben meine Mutter angerufen und ich konnte am Telefon nicht sagen
01:14:57: also wird mir jemand die Gurgel zudrücken.
01:14:58: Ich kann nicht sagen, was passiert ist.
01:15:00: Ich habe einfach haben gemerkt, dass irgendwas nicht in Ordnung ist,
01:15:02: aber ich konnte nicht sagen, was ist gestorben.
01:15:04: Ich habe Herrn
01:15:06: Walid abgespielt.
01:15:11: Das genau gleich.
01:15:13: Und das war ja auch nie so richtig geplant.
01:15:15: Und dann kam ja eben klar
01:15:16: 2020, der zwei war ja erst recht nicht geplant, der Heuer,
01:15:19: das war dann schon fast eher so ein bisschen eine Belastung, als das kam.
01:15:22: Aber wir sind ja trotzdem auch heute noch ein sehr casual.
01:15:24: Aber das sind ja alles andere als ein typisches Zwei Sterne Restaurant.
01:15:28: Wisst ihr dann, wenn jemand drin sitzt, der euch bewährt
01:15:31: oder weiß man das gar nicht? Nein, das weiß man nicht.
01:15:34: Ähm, also auch bis heute muss ich sagen, ich habe sehr viele Gäste,
01:15:37: Kontakte, habe eine offene Küche.
01:15:38: Wir sehen alle Gäste, Wir sprechen mit denen.
01:15:40: Es gibt, wenn man 30 Jahre oder 20 Jahre oder vielleicht auch zehn Jahre
01:15:46: im Gastraum als Service Mitarbeiter oder als als Restaurantleiter arbeitet, Dann
01:15:51: kann man sich das vielleicht auch besser diese Gäste unterscheiden.
01:15:54: Aber ich kann das bis heute nicht.
01:15:55: Es gibt viele einzelne Gäste.
01:15:57: Wir sind ja gerade in ein Restaurant,
01:15:59: wo es wahnsinnig viel Sinn macht, alleine ins Restaurant zu gehen,
01:16:01: weil so viel passiert und so viel zu entdecken gibt mehr.
01:16:03: Am Tresen kann man sitzen, man sieht in Küche.
01:16:06: Aber wenn man dann diese einzelnen Gäste
01:16:09: fragt, da hat jeder eine plausible Story,
01:16:11: warum wir jetzt hier landen, zum Essen kommt und
01:16:13: okay als klar, das ist jetzt doch kein Test,
01:16:15: aber irgendwo müssen die Gäste ja sein, die sind auch definitiv da.
01:16:18: Aber man, also ich erkennen sie nicht.
01:16:20: Da muss ich ehrlich sagen und ich habe mir auch
01:16:23: ich habe in vielen Restaurants gearbeitet, wo es immer diesen Stress
01:16:25: gab, sogar zum Test.
01:16:26: Also wir haben bisschen schnell das und das machen so,
01:16:28: das fand ich immer wahnsinnig belastend.
01:16:30: Also dieser Stress ist super ungesund, dann bringt das die ganze Organisation
01:16:34: durcheinander.
01:16:34: Und bei uns ist das so, es ist einfach, wir gehen in den Service,
01:16:37: als wäre jeder Gast ein Tester und jeder bekommt genau das gleiche.
01:16:42: Jeder bekommt gleich viel Aufmerksamkeit.
01:16:44: Das jetzt ein einzelner Gast der am Tresen sitzt,
01:16:46: das ist immer entweder ist das eine Einzelperson,
01:16:49: die sich wahnsinnig für es interessiert
01:16:50: oder einen Tester, dass man da auch noch mal hingeht
01:16:52: und der Tat das nicht gekommen ist oder so, gibt es auch. Genau.
01:16:55: Aber dann, ja, genau das gibt es auch tatsächlich.
01:16:56: Aber das, das kriegt man dann irgendwie mit.
01:17:00: Aber da guckt man noch mal noch mal hin oder spricht mit den extra noch mal,
01:17:04: weil die natürlich alleine sind. So genau.
01:17:06: Aber ansonsten behandeln wir einfach alle Gäste genau gleich und es
01:17:09: kommt niemand ein schlechteres Stück und und und.
01:17:11: Niemand nur ein besseres Stück. Das gibt es bei uns nicht.
01:17:13: Ist bei unserer Art von Küche jetzt auch einfacher.
01:17:15: Wir müssen nicht aus einem Stück Fleisch irgendwie
01:17:17: unterschiedliche Sachen rausschneiden oder so, Ja,
01:17:20: wenn du deine Gerichte kreiert.
01:17:24: Also ich finde ja, das ist ja wie gesagt, ich bin ja Schauspieler und
01:17:27: bin ja auch in der Kunstszene, also es ist mein Leben,
01:17:32: das heißt, man kreiert ja etwas und das ich finde ja, Küche ist ja auch
01:17:36: ein großes Schauspiel, ein großes Theater in dem Sinn, in dem man etwas schafft
01:17:39: und im wahrsten Sinne des Wortes etwas Sinnliches erschafft.
01:17:44: Wir hatten viele Köche
01:17:45: hier, die irgendwann mal gesagt haben, als sie sie fragte
01:17:50: Wenn du träumst, was, wovon träumst du?
01:17:51: Dann? Gab es so einige sagt haben ich Träume Rezepte?
01:17:54: Ist das bei dir auch so?
01:17:55: Träumst du Rezepte oder wo nimmst du deine, sozusagen
01:17:59: deine, deine Dann Spürsinn her, wo du, wo du sagst Da du?
01:18:04: Gehst du an, so wird das nächste Gericht in
01:18:08: läuft in die Richtung, wie du schon in Moskau vorgelesen hast.
01:18:12: Ich träume Freiheit und Unabhängigkeit.
01:18:14: Das ist mir extrem wichtig.
01:18:16: Und das, das lebe ich einfach auch jeden Tag und und und und
01:18:20: und schaue in Spiegel und bin einfach froh, dass dankbar,
01:18:24: dass ich diese diese Freiheit habe und mit dieser Freiheit
01:18:28: kreiere ich meine Gerichte und das ist einfach nicht nur eine Freiheit.
01:18:31: Wo ich jetzt sag bin froh, dass mir keiner sagt, was ich tun soll.
01:18:34: In Freiheit ist mich für mich vor allen Dingen diese gedankliche Freiheit,
01:18:37: sodass ich denken kann wie ein Kind, wo ich mir jetzt sagen kann
01:18:41: okay, eine Aubergine,
01:18:42: die kombiniert jetzt nicht mit Knoblauch und Tomaten, sondern ich
01:18:45: kombiniere die mit mit Pekannuss und und Apfel so
01:18:50: und mach daraus ein Dessert oder Tomate ist für mich nicht im Tomatensalat,
01:18:54: sondern Tomate ist ja eigentlich eine Frucht
01:18:56: und deswegen behandle ich die wie eine Frucht und nach außen, dass sie
01:18:59: und das ist diese, diese diese Freiheit einfach, wo ich alles, was
01:19:03: ich vorher hatte,
01:19:04: eigentlich oder was mir jemand gesagt hat
01:19:06: oder was man so gelernt hat, wie gewisse Sachen sein müssen.
01:19:08: Das kann ich eben auf die Seite schieben und kann überlegen,
01:19:11: wieso kann es denn eigentlich noch sein, so und das ist für mich
01:19:15: die Inspiration und das ist auch ein großer Teil dazu.
01:19:18: Berlin als Stadt und auch Berlin sorgen als als Symbol der Freiheit
01:19:22: so beigetragen,
01:19:23: weil Berlin einfach eine Stadt ist, wo man auch wirklich frei sein kann.
01:19:26: So in der, in der, in der, in seiner Person,
01:19:28: in seiner Persönlichkeitsentwicklung, hier bis jetzt gesattelt, in Berlin
01:19:32: erst mal also zumindest auch für für, für da,
01:19:34: für das Skoda und das weiß ich, was ich hier mache.
01:19:36: Ich weiß nicht,
01:19:38: aber ich kann jetzt nicht sagen, dass ich in Berlin unbedingt alt werden muss.
01:19:41: Überhaupt nicht.
01:19:42: Aber für die,
01:19:42: für meine persönliche Entwicklung als Koch und vor allen Dingen, dass ich
01:19:46: das Ich mich so über das, was ich mache, über diese Art von Speisen ausdrücken
01:19:50: kann.
01:19:50: Ich mir andere drücken sich über Musik aus, über, über,
01:19:53: über Kleidung oder sonst was.
01:19:56: Wie sie, wie sie sich selber ausdrücken möchten.
01:19:59: Ich drücke mich eben so über eben diese Speisen, die ich kreiere. Aus.
01:20:03: Dass das zunehmend immer
01:20:05: schwieriger und anspruchsvoller wird, ist was ist was anderes? Da.
01:20:09: Aber das ist so, was ich total toll finde
01:20:12: und genieße das ich so diesen diesen diesen Space für mich schaffen konnte
01:20:19: und nicht so wie so eine kleine kleine Welt der
01:20:23: ich eine eigene Welt der
01:20:25: das ist was wo ich sag
01:20:28: es gibt nichts wo ich sage so, das hätte ich jetzt gerne gemacht
01:20:31: so und sondern das heißt das habe ich, das habe ich eben erreicht
01:20:34: und erreichen können und da bin ich auch eben
01:20:36: gerade in den Menschen,
01:20:37: die da wahnsinnig viel zu beigetragen haben eben, und ich war
01:20:39: bin schon mein Geschäftspartner, der mir das auch immer so mit ermöglicht hat.
01:20:43: Wir haben das eben zusammen gestartet und
01:20:47: sind einfach drauf los, haben immer gesagt,
01:20:49: egal was, was andere denken und andere sagen,
01:20:50: wir machen das einfach so und ziehen das eben durch und.
01:20:53: Und Julia Leitner, meine Küchenchefin, die auch seit seit dem ersten Tag an
01:20:57: mit dabei ist, jetzt seit acht Jahren.
01:21:01: Die einfach auch alles mitgemacht haben, so nie irgendwie
01:21:04: was in Frage gestellt haben, wenn man die ja
01:21:08: wenn man die ja
01:21:10: in einer Situation etwas vorsetzen könnte,
01:21:12: weil es das letzte Gericht wäre dabei
01:21:15: außer Donauwelle und Dampfnudeln.
01:21:18: Ähm, was würde dich so richtig glücklich machen?
01:21:24: Man setzt Süßspeisen oder alles, egal was.
01:21:27: Also ich es wahnsinnig gerne eben im Herz herzhafte Gerichte, die,
01:21:30: die sie sehr, sehr umami fokussiert sind sehr würzig sind.
01:21:34: Vor allen Dingen asiatische Gerichte.
01:21:35: Und da gibt es ein absolutes Lieblingsgericht.
01:21:38: Ist genau der Punkt, wo wir gerade eben nicht kennen.
01:21:43: Du kannst es ja sowieso direkt fraglich lassen.
01:21:45: Muss man gut nachdenken. Nein,
01:21:47: weiß Bescheid endet.
01:21:48: Das ist auch Reisbrei.
01:21:49: Nudeln, Reibraten? Nee, nee, nee, das ist.
01:21:51: Das ist die Prinzessin.
01:21:52: Weiß doch nicht Bescheid.
01:21:54: Partei Ach, habe ich meine Partei verwechselt?
01:21:57: Genau in dem Wahlkampf.
01:21:57: Das ist eigentlich ganz relativ.
01:22:00: Banales Essen, Street Food Gerichte aus der thailändischen Küche.
01:22:04: Das ist Schweinefleisch, oftmals gehackt oder sehr fein geschnitten, gebraten,
01:22:09: also wie so ein Stück oder eben mit relativ
01:22:11: viel Knoblauch, viel Chili und Thai Basilikum.
01:22:15: Und als Holy Basil genau ist ganz scharf.
01:22:18: Ja, genau genommen.
01:22:19: Und Fisch typisch Soße mit einem drin Soße drin.
01:22:23: Genau ist jetzt mit nicht grad das das und Zucker auch auch drin.
01:22:27: Und es ist die perfekte Balance und
01:22:30: auch die perfekte Balance von Umami Süße
01:22:33: und ein bisschen ein bisschen Säure Schärfe vor allen Dingen.
01:22:36: Genau das ist,
01:22:38: so muss ich sagen, immer irgendwo meinen
01:22:41: mein Leibgericht, so dass man meinen,
01:22:44: man soll Food genau auf Packpapier,
01:22:47: pad, pad capo Krabbe Bauch genau programmieren.
01:22:50: Was wird dein letztes Gericht?
01:22:52: Äh, Marillenknödel?
01:22:55: Ganz einfach.
01:22:56: Topfen. Knödel.
01:22:57: Ganz einfach. Bei dir.
01:23:00: Also, ich bin ja in der vietnamesischen Küche sehr stark beheimatet.
01:23:02: Beheimatet.
01:23:03: Entweder entweder dort, dort irgendwas
01:23:06: oder einfach wirklich so einen richtig schönen klassischen Gulasch.
01:23:10: So ein Rindergulasch soll eins sein.
01:23:12: Könnte ich mich wirklich schwer entscheiden,
01:23:13: ob es Vietnamesisch oder Gulasch.
01:23:14: Aber ja, das und habe das Empfinden,
01:23:17: dass das ein krasser unterschiedlich ist, auch wahnsinnig gerne Gulasch.
01:23:20: Ähm, wir haben jetzt gerade wieder Personallisten,
01:23:23: sensationellen Gulasch von von von Pascal und mit dabei gehabt.
01:23:28: Aber ich finde einfach grundsätzlich Gulasch ist
01:23:29: halt einfach ein nicht so bekömmliches Gericht.
01:23:32: Ich nächstes Mal gerne auch.
01:23:33: Gulasch mit Spätzle habe ich nämlich immer ausgeknockt,
01:23:34: denn das ist ja jetzt das Letzte. Mahlzeit ist dann ja egal.
01:23:37: Ja, ja, aber wir haben die vietnamesische oder italienische Küche.
01:23:40: Ist ja schon, auch wenn jetzt auch vieles frittiert ist, Zucker drin ist.
01:23:44: Aber es ist schon, finde ich bekömmlich und und irgendwo eine leichte,
01:23:48: leichte Küche für eine sehr geschmacksintensive Küche.
01:23:51: Ansonsten muss man halt Schnitzel drauf trinken,
01:23:55: den gibt es auch noch.
01:23:56: Also so ein Bang nie Bang geht schon immer mal so ein bisschen drin.
01:24:01: Bang.
01:24:01: Nie so ein Baguette, französisches Baguette mit
01:24:04: Schweinepastete und Möhren, Koriander, so viel Soße.
01:24:09: Es klang jetzt eher im Schweinebauch.
01:24:11: Französisch ist typisches vietnamesisches Street Food, also würde Baguette.
01:24:15: Ja, aber die Franzosen waren ja mal dort.
01:24:17: Weißt du, was total gefährlich ist heute?
01:24:19: Dass der Gast hier die Weine anschleppt
01:24:20: und dass der uns die ganze Zeit nebenbei abfüllt.
01:24:22: Aber ich magister das.
01:24:23: Ich finde ja einen guten Trinkfluss.
01:24:25: Ja, dann haben wir das Glas voll.
01:24:26: Das ist schon wieder.
01:24:27: Daran ist das ganz nach meinem Geschmack.
01:24:32: Er will so einfach nur ins Cola in der Stadt
01:24:37: Vielleicht.
01:24:38: Vielleicht kommt auch Kodaly her.
01:24:39: Siehste, Dein ewiger Begriff seit der ersten Folge.
01:24:42: Richtig, Kodaly.
01:24:42: Vielleicht hast das natürlich auch was damit zu tun. Dafür.
01:24:44: Gerade für dich ist es ja Koda ist
01:24:48: er hat mehr musikalisch was zu tun, oder?
01:24:51: Mega. Also ja, es kommt Coda.
01:24:53: Es kommt aus der technischen Musiksprache und bezeichnet so eben mit der schon
01:24:56: vorher auch gesagt, dass der Ausklang eines Musikstücks
01:25:00: Und als wir angefangen haben mit dem Code, da wussten wir, es geht ums Dessert.
01:25:03: Und das Dessert ist ja klassisch gesehen der Ausklang eines Menüs genau so
01:25:08: und darum fand ich das so schön, weil Coda ja auch in der Dichtkunst
01:25:10: im Grunde genommen noch den Zusatz eines weiteren Elements bedeutet.
01:25:15: Also sprich eigentlich, wenn du sagen so weit führen würdest,
01:25:18: würde ich sagen, es ist der Abschluss, aber man nimmt etwas mit als Zusatz.
01:25:23: Also darum ist dieser Coda ja durchaus noch ein Stück.
01:25:26: Habe ja noch aufessen jetzt gerne anstandshalber.
01:25:28: Na ja, jetzt
01:25:30: sage ich ja nicht nein, weil jetzt gerade ich habe noch was mitgebracht zu trinken.
01:25:34: Ähm Oh, ist nicht deutsch.
01:25:36: Zum Glück ja gerade auch nicht. Genau.
01:25:37: Und was deine Unterschrift das ist, auch wenn es geht, im Prinzip
01:25:40: in die, in die geschmacklich so ein bisschen in die Richtung.
01:25:43: Es ist gerade ganz gut an dieser Stelle,
01:25:46: ist aber jetzt ein bisschen zu intensiv für den, für den, für den Kaviar,
01:25:49: auch wenn es theoretisch passen würde, aber das killt den Kaviar.
01:25:52: Ein bisschen habe ich einen Sake mitgebracht.
01:25:55: Ich bin gespannt.
01:25:56: Sake sagt man ja auch im Reiswein dazu.
01:25:59: Wobei es hat nichts mit Wein zu tun.
01:26:01: Es kann man jetzt bei uns gar nicht so richtig beschreiben,
01:26:04: was es was es eigentlich ist, weil es halt hergestellt
01:26:06: eher wie ein Bier Sake mit dem gebraut, das heißt es wird Reis mit
01:26:11: Koji versetzt, also fermentiert und dann baut sich die Stärke in Zucker ab
01:26:16: und dann wird wiederum der Zucker fermentiert zu
01:26:19: Alkohol.
01:26:23: Genau.
01:26:24: Und ich?
01:26:25: Ich habe das Gefühl, wenn ich das so sehe, Du hast eine sehr kühle Flasche dabei.
01:26:29: Kann es sein. Ja, die sitzt schwarz.
01:26:30: Also die muss gar nicht so kalt sein.
01:26:32: Manchmal übertragen Sake sogar Sake.
01:26:34: Ich dachte immer, Sake wird warm präsentiert.
01:26:38: Ist das so? Oder gibt es auch das?
01:26:40: Kommt davon, dass es gibt
01:26:41: sagt es, die man eher kühl trinkt Es gibt es, die man beides kann es gibt
01:26:44: es ist vor zu warm bringt es geht aber beim Wahnsinnigen hauptsächlich
01:26:48: auch um klassische Sag es jetzt haben wir mittlerweile
01:26:52: das hat ist vor allen Dingen ganz in den letzten
01:26:55: 15 Jahren extrem stark geworden
01:26:57: wo sag es extra für den für den westlichen Markt gemacht werden
01:27:01: weil eine Sache was geschmacklich Sake vor allen Dingen extrem zu Wein
01:27:04: unterscheidet, ist klassischer Sake.
01:27:06: Praktisch keine Süße, keine Säure.
01:27:08: Und das fehlt dann irgendwie.
01:27:10: Und das macht Sake auch ungewöhnlicher.
01:27:12: Erst mal Jetzt haben natürlich die Japaner gemerkt, es wurde natürlich
01:27:16: Sake viel, viel, viel promotet, dass das nicht so gut ankommt.
01:27:20: Und deswegen werden mehr und mehr sag ja auch mit mit Säure gebraut.
01:27:23: Einmal was Sake.
01:27:24: Aber vor allen Dingen
01:27:25: ganz stark hat, ist umami drin und muss auch nicht immer sein.
01:27:29: Aber sehr viele sagen es.
01:27:30: Deswegen funktioniert das natürlich auch sehr gut.
01:27:32: Als Speisen Begleiter.
01:27:33: Deswegen funktioniert Sake auch sehr gut mit süßen Speisen,
01:27:37: vor allen Dingen Kombinationen.
01:27:38: Süße Speisen mit Umami und Sake haben wir in der Regel.
01:27:41: Eigentlich gibt es auch Sake mit 8 % oder so was, das dann auch
01:27:45: so wie beim Wein oder nicht ganz durchgegangen ist,
01:27:46: wo eben eine Süße mit drin ist von dem fermentierten Reis.
01:27:49: Sonst hat Sake etwa um die 15 %, kann aber auch fermentiert werden.
01:27:52: Der hat tatsächlich 18, was sehr ungewöhnlich Sie sagen ungewöhnlich,
01:27:55: aber eher selten ist, weil man das auch nicht so gewohnt ist.
01:27:59: Ja, und jetzt hat der aber trotzdem eine gewisse süße,
01:28:02: was auch nur eine Ressource ist, kein Zugesetzt der Süße.
01:28:05: Und dann balanciert das ganz gut aus.
01:28:07: Ansonsten verkauft sich sicherlich
01:28:12: so bei uns jetzt allgemein, wenn man sagt ja nicht so gewohnt ist,
01:28:15: eher ein Sake um die 14 13 % 13 ist auch nicht gerade so ganz gut.
01:28:18: Eben auch so wie Wein, weil das ist halt
01:28:20: man ist das eben gewohnt beim beim Trinken, beim Speed gespannt
01:28:23: wie ein Flitzebogen, weil es ging ja um Sake mache ich seit Jahren ein Bogen.
01:28:28: Warum mir das irgendwie
01:28:29: dreimal nacheinander nicht geschmeckt und seitdem
01:28:31: ich trink es einfach gar nicht mehr werden oder nie im Podcast nen Podcast.
01:28:35: Und jetzt bin ich richtig gespannt, ob es sich heute bei mir dreht.
01:28:37: Das letzte Mal, dass ich Sake getrunken habe, ist mittlerweile.
01:28:41: Wir haben zwei Tage.
01:28:44: Ich glaube, das ist schon 15 Jahre her.
01:28:47: Also tatsächlich 50. Damals, richtig?
01:28:50: Ähm, als ich bei dir eingeladen war und da habe ich bei einer Produktion
01:28:57: ich habe dann mir ein Märchen inszeniert ein Kranich im Schnee in Japan
01:29:01: nach einer japanischen Sage.
01:29:02: Und ich habe dann zum Ersten Aufeinandertreffen
01:29:04: mit dem ganzen Ensemble habe ich Sake spendiert
01:29:07: und dachte mir so, das ist so richtig passend auch.
01:29:10: Und es ist erste Mal sogar gewesen,
01:29:11: dass ich Sake und bisher das letzte Mal, als ich sage getrunken habe,
01:29:15: weil ich sonst auch noch nicht so richtig damit in Berührung gekommen bin, dann,
01:29:18: so bin ich sehr gespannt darauf war.
01:29:19: Nicht, weil ich ihn verschmäht oder verschmähen würde, sondern irgendwie
01:29:23: war nie die Gelegenheit da zu sagen Ich glaube, das ist auch das Ding.
01:29:26: Sake ist nicht so so nah an uns.
01:29:29: Also wir kennen alle irgendwie Sake,
01:29:32: aber wir haben eigentlich genau genommen das zu Hause nicht
01:29:36: und wir haben es auch in Restaurants.
01:29:37: Selten glaube ich, dass man irgendwann sagt
01:29:39: Jetzt müssen Sie mal dann sagen, es gibt ja eine englische Redewendung dazu
01:29:42: for heaven's sake,
01:29:44: also trinkt man ja Sake.
01:29:46: Ist oder sagt es nicht genau?
01:29:48: Ja, es ist tatsächlich auch sehr und untypischer Sake,
01:29:51: weil er sehr von allem ein bisschen viel hat.
01:29:55: Er hatte das nicht sehr viel Süße.
01:29:58: Er hat eine Süße.
01:29:59: Er hatte relativ hohen Alkohol von 18 %.
01:30:01: Was eigentlich, wenn man jetzt irgendwo sage kauft bei uns hier und untypisch ist.
01:30:06: Und er hat auch ordentlich umami, was ihn extrem spannend macht.
01:30:09: Er ist jetzt zum Ersten Mal Sake probieren.
01:30:12: Wie gesagt nicht das ideale.
01:30:13: Wir haben den auch bei uns nicht auf der Karte.
01:30:14: Ich habe den gerade aus einem aus einem Testing, das ich von der Zeit hatte
01:30:18: mitgenommen
01:30:19: und dann eine Flasche bestellt, weil ich den leicht den so spannend fande.
01:30:22: Ähm und der ist eben Prinz Nakaya heißt er.
01:30:26: Ich würde jetzt auch sagen, ich kenne die Brauerei nicht, nicht sehr gut.
01:30:32: Es ist aber ein Sake auch eher auch für den westlichen Markt gemacht,
01:30:36: was man auch daran sieht, dass er auch ein bisschen.
01:30:38: Ein bisschen Säure
01:30:39: finde ich gut, von allem ein bisschen vieles beschreibt vor allem Thomas.
01:30:42: Er aber trotzdem.
01:30:44: Es steht da jetzt steht jetzt komplett alles auf Japanisch drauf.
01:30:46: Ja, aber das ist nicht so dieser Das kannst du ja mir gar nicht vorstellen.
01:30:49: Da das sind das sind Kanji.
01:30:51: Also ich habe ist es ist tatsächlich ein bisschen Katakana drauf.
01:30:55: Ich habe Hiragana.
01:30:56: Katakana sind so ein, zwei Schriften, die gelernt auch das Alphabet.
01:31:00: Aber Kanjis habe ich etwa 30 gelernt.
01:31:02: Aber die sind ein bisschen kompliziert. Daher
01:31:05: das einzige, was mit Japanern.
01:31:07: Übrigens ich wollte auch mal Japanisch lernen
01:31:09: und habe tatsächlich
01:31:10: damals von Langenscheidt mir noch eine Tonbandkassette besorgt,
01:31:14: weil ich einfach Ich wollte mal damit anfangen.
01:31:18: Dave Ich habe es leider aufgegeben, sehr schnell,
01:31:21: weil mit einer Tonbandkassette Japanisch zu lernen.
01:31:22: Es nicht machbar.
01:31:25: Nicht, wenn man jemanden hat, der es kann
01:31:27: und nicht, wenn du irgendwie gezwungen bist.
01:31:29: Im Grunde genommen
01:31:30: mit dem jemanden dann noch das auch so oben in der Tonbandkassette vorgelet.
01:31:34: Hier findet übrigens Prinz Nakaya den Job
01:31:36: Prüm, das Himmelreich und den Max
01:31:40: im Grün maximalen aus den die finden Sie alle auf unserer Webseite
01:31:44: wie immer in Vino minus Wein
01:31:45: podcast.de auf unserem Insta Kanal, auf Facebook, auf Facebook.
01:31:49: Wenn wir Glück haben und überall wo Spaß macht.
01:31:52: War aber auch bei YouTube.
01:31:53: Also wie gesagt, sehr untypische sagt ja man kann noch dazu sagen,
01:31:56: das ist ein Kategorie Chunmei Sake bei Chunmei.
01:32:00: Über diese Kategorie ist festgelegt, dass eben kein Braualkohol zugegeben
01:32:03: werden darf.
01:32:04: Das wird sonst bei manchen Sag es zugegeben, sag, es ist eigentlich
01:32:08: falscher Sake, bei manchen Sake.
01:32:11: Zugegeben 18 % und
01:32:15: der Reis wurde zu einem satten Grad von 90 90 %.
01:32:21: Ähm, Rene, du hast ja eben gesagt,
01:32:23: du hast dir das mit dem Alkohol, dem Wein vor allem etwas später draufgeschafft.
01:32:26: Da warst du anfangs nicht so richtig. Für das, was du heute erzählst,
01:32:29: klingt alles extrem fett, wie hast du das gemacht?
01:32:31: Wie bist du da reingekommen?
01:32:32: Ach, ich trinke seit acht Jahren professionell.
01:32:36: Aber davor habe ich doppelt so viel getrunken.
01:32:39: Aber nicht professionell.
01:32:41: Okay, das ist ein Argument.
01:32:42: Wir trinken seit vier Jahren professionell über. Ähm.
01:32:45: Ich gebe aber einmal ganz kurz ab an Wein, Prinzessin.
01:32:48: Rieche mal, Also, wenn du gerochen hast, was kommt dir da?
01:32:51: Aber du kannst immer sehr schön beschreiben.
01:32:53: Also das
01:32:55: Griechische hier in Malzbier, Karamell.
01:33:00: Und Khaki Sharon Frucht.
01:33:04: Es ist gut. Cookies. Koakis.
01:33:06: Gut. Na und? Ich bin ein großer Sakefan.
01:33:10: Schon sehr viel Sake.
01:33:10: Auch getrunken, aber noch nicht in der Qualitätsstufe.
01:33:14: Das erste, das ist wirklich das und nicht was das Ausgefallene
01:33:17: da muss
01:33:17: ich sagen, was drin ist, so dass man versteht,
01:33:19: wo es auch diese ganzen Gerüche, Geschmäcker herkommen.
01:33:21: Es ist Reis, es ist Koji drin und es ist Wasser drin.
01:33:27: Genau. Ganz kurz einen kleinen Trinkspruch.
01:33:29: Den habe ich auch gesetzt. Bin ich ja dran.
01:33:31: So japanisch Ich.
01:33:34: Da kann ich nur aus Shogun eins in Santa Ana Casa.
01:33:37: Mein Motto.
01:33:39: Es ist nie zu spät für einen kleinen Zucker.
01:33:41: Rückfall. Zum.
01:33:45: Vielen Dank. Das
01:33:48: hier ist halt das man.
01:33:49: Er hat eben Umami eine gewisse Süße.
01:33:52: Und was er jetzt sonst man in vielen Sagen nicht findet, ist eine Säure
01:33:57: der drin hat er.
01:33:58: Das macht es für uns, sage ich mal sehr zugänglicher.
01:34:02: Wisst ihr, was ich gerade schmecke?
01:34:03: Es ist total verrückt und ich bin nicht normal.
01:34:05: Ich weiß, das stimmt, aber, äh,
01:34:09: ich besitze von Antonio ewig diese umami Paste,
01:34:14: wo er etliche Male Tomate reduziert hat.
01:34:19: Die kann man gut in Essen geben und dieses reduziert
01:34:21: ist derart extrem umami
01:34:23: und es hat eben auch diese Säure immer noch ein bisschen von der Tomate drinne.
01:34:26: Ich habe gerade das Gefühl, ich hätte dieses Zeug
01:34:28: in den Wein aufgelöst und würde es gerade bringen, es mir
01:34:32: was hätte ich auch gut funktioniert das eben
01:34:34: mit süßen oder Umami haltigen Speisen gerade Süße Amy passt ja sehr gut dazu.
01:34:38: Käse kann man auch dazusetzen.
01:34:39: Ich habe gesehen, ihr wart nicht bei meinem Käse Händler.
01:34:42: Nein, aber hatte zeitliche Gründe.
01:34:47: Die Dietmar Dietmar war da,
01:34:50: während
01:34:51: aber geht trotzdem.
01:34:52: Vielleicht auch mit dem Käse. Genau.
01:34:55: Aber genau das ist halt.
01:34:58: Ich finde gerade weine mit einer mit
01:35:02: mit mit der Restüße oder halt in Sake und auch fortifizierte Weine.
01:35:06: Leider finde, was immer ein bisschen schwierig ist.
01:35:08: Bei Fort Wein ist der Alkoholgehalt und die Süße.
01:35:11: Aber so Sherry oder so ist einfach ein wahnsinns toller Speisen Begleiter
01:35:15: und wir nutzen eben diese Sachen um diese unsere Paintings zu machen.
01:35:18: So wie die Paintings, wo ich vorhin von gesprochen
01:35:20: aber sehr kleine Cocktails sind. Genau.
01:35:22: Also nach all diesen ganzen Weinen jetzt, die du schon mitgebracht
01:35:25: und dem Sake hier, kann ich mir schon so ungefähr
01:35:28: vorstellen, dass das Konzept bei dir auch im Code da ist.
01:35:33: Aber was
01:35:33: mein Geschmack so ein bisschen merkwürdig.
01:35:36: Also so ein bisschen Richtung Weinprinzessin.
01:35:39: Was sie sonst immer so sagt er sie erbt sie es was mein Pronomen sind.
01:35:44: Kennt ihr das, wenn ein eine Mon Cheri Praline schon veraltet ist?
01:35:50: Ja, die demnächst herumliegen, also so nicht mehr ganz so frisch wirkt.
01:35:55: Und das meine ich gar nicht negativ und und da habe ich
01:35:59: so einen ähnlichen ähnlichen Geschmack jetzt gerade so drin,
01:36:01: solange es bei dir zu Hause, Mon Cheri ein wie ich hatte,
01:36:04: ne, das Ding ist tatsächlich ich hatte also meine Oma
01:36:09: war, wie so viele Omas eigentlich der Generation angehören,
01:36:12: dass sie immer alles gerne sehr lange aufbewahren Und immer
01:36:16: wenn Ostern war oder Weihnachten, kam irgendwann so ein Kehrpaket an
01:36:21: und da war immer Schokolade drin, in der so ein für Ostern so so ein gelbes Huhn
01:36:26: so und immer wenn ich das ausgepackt habe, war das schneeweiß und es waren halt
01:36:31: wirklich aufgehobene Schokoladen von vor gefühlt 20 Jahren.
01:36:36: So und deswegen gab es öfter mal so ein bisschen etwas veraltete Schokolade,
01:36:43: was eine komische Farbgebung hatte.
01:36:46: Nein, aber sie, Sie mon cheri, Leichtes, leichtes Mon Cheri, was ich da drin so
01:36:51: er schmecke für mich gesehen.
01:36:53: Also mein Geschmack ist ja auch nicht
01:36:54: unbedingt maßgebend, aber es ist nicht der beste,
01:36:58: Aber das ist so ein bisschen.
01:36:58: Aber trotzdem, was ich sagen muss, ganz anders,
01:37:02: als ich jetzt Sake erwartet hätte.
01:37:03: Ich sage, es ist eigentlich leichter,
01:37:07: hat auch eher eine klarere Farbe als
01:37:10: diese gelbliche Farbe.
01:37:12: Das ist jetzt eher wirklich ein sehr, sehr spezieller Sake, der nie
01:37:15: absolut wie so eine, wie so eine Auslese man sich vorstellt.
01:37:18: Also wenn man jetzt zuhört und das nicht probieren kann.
01:37:20: Es hat nicht die Süße von Auslese, aber es hat so eine Würzig keit.
01:37:26: Was jetzt wie so ein
01:37:28: Lager entspricht.
01:37:29: Ja, das ist so ein bisschen doch stimmt auch nicht.
01:37:31: Das sind immer genau die.
01:37:32: Aber sonst auch was man in Süßwaren hat, hat man noch ein bisschen Betrieb ist
01:37:35: und so schmeckt das fast ein bisschen
01:37:37: mit den Worten von der unserer Weinbrand Saison, weil der gute.
01:37:41: Ja, ich würde sagen, das Outfit ist.
01:37:46: Jod. Das hatte ich auch kein Sake, wo man jetzt mal schnell
01:37:49: den gibt es auch in der 720 Milliliter Flasche.
01:37:52: Aber es ist kein Fake, den man jetzt so weg
01:37:55: der kleine Flasche weiß.
01:37:56: Ja, wir haben den tatsächlich noch nicht bei uns hier.
01:37:58: Wie gesagt, ich habe den erst jetzt probiert
01:37:59: und fand den halt so spannend und gedacht gerade in die Reihe von jetzt.
01:38:02: Denn wenn den auslesen passt sie gut rein.
01:38:04: Wir haben den noch nicht zu sagen, Was der kostet leider nicht,
01:38:07: weiß ich tatsächlich, aber der ist, der ist jetzt wirklich erschwinglicher.
01:38:10: Das ist der ist okay.
01:38:12: Also alles was ich mitgebracht habe, ist im Bereich
01:38:16: der wievielten Gänge würdest du dir denn den vorstellen?
01:38:21: Ähm, wir sehen ihn Ihnen.
01:38:23: Ja, wie gesagt, nicht direkt zu den Speisen. Zu einem Snack.
01:38:25: Also zum Beispiel.
01:38:26: Wir haben bei uns eine geprüfte Schweinehaut.
01:38:29: Schon haben
01:38:30: diese leicht karamell isiert, ist da und dann gibt es nur Pinienkerne dazu.
01:38:32: Die haben so ein
01:38:33: bisschen auch den fleischigen Geschmack und ein bisschen gekochte Birne.
01:38:36: Da kann ich mir den zum Beispiel sehr gut vorstellen.
01:38:38: Das ist auch eher so zum zum Schluss, wenn man auch
01:38:41: wir haben bei uns die wir vorhin schon die hattet ihr erwähnt,
01:38:44: dass wir keine klassischen Kategorien haben
01:38:46: von Vorspeise Hauptgang bisher, sondern es ist alles irgendwie
01:38:50: von Disney und Pariser inspiriert, wie ich auch schon gesagt habe,
01:38:53: eben nicht konform, weil es keine Kategorie gibt
01:38:56: und wir fangen irgendwie ein bisschen an mit was Fruchtigem, was so ein bisschen
01:38:59: Süße hat.
01:39:00: Dann gibt es wieder was Herzhaftes mit Umami und und und und Salz mit Aubergine,
01:39:04: aber was trotzdem hergestellt ist wie ein Dessert
01:39:05: und dann kommt wieder ein bisschen was Fruchtiges, dann kommt das mit Käse
01:39:08: wie ein Käse Waffeln, dann kommt der Kaviar,
01:39:11: dann kommt was mit feige und und und. Käse.
01:39:13: So geht es die ganze Zeit.
01:39:14: Ein Hin und Her zwischen Süße und und
01:39:17: und und Umami und zum Schluss vor allen Dingen wie man denkt.
01:39:20: So, und jetzt könnte man noch mal ein bisschen was, was Herzhaftes haben.
01:39:23: Dann gibt es eine gepresste Schweine haut mit mit getrocknetem Sauerkraut
01:39:26: Pulver außenrum, die so dass die Schweine oder so karamellisiert
01:39:30: und da haben wir da zum Beispiel passt diese Sake sehr gut dazu.
01:39:35: Heute habt ihr nicht auf.
01:39:36: Heute haben wir auch schon auf Adam hervorheben und hinterher
01:39:40: sagen wir fangen bei uns.
01:39:42: Bei uns fängt das an um 19:00 zwischen 19 1930 kommen Reservierung.
01:39:47: Die Gäste starten nicht alle gleichzeitig, aber es ist so wir haben eben in Menü
01:39:51: und wir sind auch eine wirtschaftlich arbeitende Gastronomie.
01:39:53: Das heißt, man kann nicht einfach irgendwann kommen, sondern man reserviert,
01:39:56: dann kommt zu gehen zu dieser Zeit was Ja, dann kommen wir morgen
01:40:00: auch wieder.
01:40:03: Ja. Dietmar, endlich.
01:40:05: Ich habe auf diesen Ton gewartet.
01:40:07: Wir spielen.
01:40:17: Spiele mit.
01:40:19: Die Toten in diesem Friedhof.
01:40:25: Rene,
01:40:26: um maximal zehn Sätze vervollständigen.
01:40:29: Und als Kenner dieses Podcast hast du ein eben schon einfach von dir ausgemacht.
01:40:33: Das ist unfassbar.
01:40:34: Es ist unfassbar, was hier heute passiert.
01:40:37: Achtung ist auch der erste.
01:40:38: Freiheit bedeutet für mich alles.
01:40:41: Das erste, was ich morgens mache, ist,
01:40:44: ist, muss ausdrücken ja.
01:40:53: Das hat mir noch nie gehört.
01:40:54: Mir zur Freiheit.
01:40:56: Immer auf Klo gehen, Kaffee kochen, Frau umarmen.
01:41:00: So was war das ja immer.
01:41:01: Aber gerade aber nicht nur einmal.
01:41:04: Über Deutschland denke ich.
01:41:08: Oh Schreck, da.
01:41:10: Deutschland ist für mich Heimat.
01:41:11: Die sind definitiv aber weiß. Ich bin.
01:41:14: Ich bin viel und ich war viel unterwegs.
01:41:16: Bin auch jetzt hier da.
01:41:17: Ich bin gerade wieder sehr viel unterwegs gewesen
01:41:20: und hier kann ich gerade schwierig kommentieren.
01:41:23: So weit, Wenn ich noch mal von vorne anfangen könnte.
01:41:30: Also da habe ich das gleiche noch mal machen.
01:41:34: Also ja, mein Leben der Kulinarik bedeutet mir
01:41:39: das Leben.
01:41:40: Mein Leben der Kulinarik bedeutet mir im Prinzip auch alles.
01:41:44: Das ist mein Lebensinhalt.
01:41:45: Und danach richtet sich auch auch alles.
01:41:48: Am liebsten esse ich,
01:41:50: am liebsten esse ich thailändische Küche oder sonst alles mit.
01:41:54: Mit Umami.
01:41:56: Wenn es Alkohol gibt, dann am liebsten
01:42:00: Schaumwein.
01:42:01: Mussten Sie, muss nicht immer Champagner sein
01:42:03: und Sie können auch sagen Champagner.
01:42:04: Aber ich trinke auch sehr gerne im KVA oder auch guten deutschen Sekt.
01:42:08: Ich trink tatsächlich sehr gerne
01:42:10: sehr viel Champagner, aber auch gar nicht so die großen Marken.
01:42:12: Aber es ist schon Schaumwein. Definitiv.
01:42:14: Der folgenden Generation, die mich nicht mehr zu Geburtstagen
01:42:16: einlädt, rate ich ähm.
01:42:22: Sehr viel.
01:42:23: Hast du wieder einen neuen Podcast zu
01:42:27: kommen?
01:42:27: Auch Hitler, Rammstein?
01:42:29: Am Leben liebe ich am meisten
01:42:31: auf Freiheit.
01:42:32: Das ist für mich eine Unabhängigkeit und Freiheit.
01:42:35: Natürlich andere Menschen, die mich auch stark inspirieren.
01:42:40: Aber das ist so ich.
01:42:41: Ich brauch einfach ein Gefühl von von von Freiheit.
01:42:45: Wein ist für mich
01:42:48: Spaß.
01:42:49: Inspiration auch.
01:42:53: Danke
01:42:55: der nächsten Generation. Ganz viel.
01:42:57: Alles also ganz viel.
01:42:58: Ja schon.
01:42:59: Also es ist ich meine, ich habe lange gebraucht,
01:43:02: sehr lange gebraucht und einige Coaching Coachings hat mich das gekostet.
01:43:07: Um zu verstehen, dass andere nicht so sind wie ich,
01:43:09: habe ich früher nicht so verstanden.
01:43:11: Habe mich immer gewundert, warum das nicht so funktioniert wie ich.
01:43:14: Wie ich das sagen wir, in dem ich mir das vorstelle.
01:43:16: Bis ich dann irgendwann verstanden hab
01:43:18: Die sind anders und die wollen auch gar nicht so sein wie ich.
01:43:21: Aber und ich wollen das ja gar nicht so machen,
01:43:24: aber dann irgendwann fragen die dann trotzdem so Ja,
01:43:28: ich möchte mal dein Kopf reingucken oder ich möchte mal irgendwie verstehen,
01:43:32: wie man wie man das erreicht oder so, sondern was hat das oberste
01:43:34: für Tipps oder so und das funktioniert eben nicht mit.
01:43:38: Äh, ich bin jetzt mit den Gedanken woanders oder
01:43:42: wir sind gewisse Sachen nicht wichtig, aber das ist ja auch
01:43:45: diese Jahre im Ausland, das ist auch eine Menge Entbehrung, weil
01:43:49: Privatleben,
01:43:51: Liebe, whatever, Familie reicht ja nicht.
01:43:54: Ja, richtig.
01:43:56: Aber es ist also diese Auslandserfahrung, die ich gemacht habe, ist das was,
01:44:01: was mich heute einfach wahnsinnig, wahnsinnig bereichert, gar nicht habe.
01:44:04: Ich war in Spanien, ich habe zwei Monate intensiv Sprachkurs Spanisch gemacht.
01:44:09: Ich konnte nach dem Jahr fließend Spanisch sprechen.
01:44:12: Das gleiche in Frankreich.
01:44:14: Ähm, ja, Japan habe ich es auch gemacht.
01:44:16: Zwei Monate in die Sprachkurs, Japanisch, ich ein halbes Jahr dort.
01:44:18: Japanisch ist nicht so einfach.
01:44:20: Trotzdem konnte ich mich da sehr, sehr gut verständigen.
01:44:22: Und gerade das, was ich gelernt habe, auch diese Sprachen, die man.
01:44:24: Als ich nach Spanien bin, hat niemand Englisch gesprochen heute.
01:44:28: Jungen sprechen alle Englisch, das heißt, man hat gar nicht mehr
01:44:30: die Möglichkeit, eine Sprache so einfach zu lernen.
01:44:32: In Deutschland mit ihm nach Deutschland kommt,
01:44:34: lernt er erst mal so gar kann gar kein Deutsch werden.
01:44:36: Während dem Arbeiten, weil auch alle noch Englisch sprechen
01:44:39: und gerne Englisch sprechen.
01:44:41: Aber das hat mir einfach so viel ermöglicht.
01:44:43: Und heute?
01:44:44: Ich bin mit mit spanischen Köchen,
01:44:48: südamerikanischen Köchen einfach super gut vernetzt.
01:44:51: Wenn ich dann noch mit den Spanisch sprechen kann und das hat mir,
01:44:55: da habe ich früher darauf verzichtet, habe eine Wahnsinnszeit gehabt in Spanien.
01:44:59: Ich hatte ja auch ein Stipendium dafür.
01:45:00: Ich habe sehr viel gelernt, gesehen von dem Land, sehr viel gelernt.
01:45:03: Ich waren sehr viel in Restaurants,
01:45:04: auch zum Essen, von Stipendium, vom Außenhandelsinstitut,
01:45:07: wo ich sehr dankbar bin, dass ich die Möglichkeit hatte.
01:45:10: Aber das öffnet mir heute so viele Türen,
01:45:12: wo ich sage Ja, da habe ich ein bisschen drauf verzichtet.
01:45:16: Ich habe auch ja im Prinzip da für fast nichts gearbeitet,
01:45:19: aber dafür habe ich heute einfach Wahnsinnsmöglichkeiten.
01:45:23: Und wenn irgendwo in Spanien, in Kongresses oder oder so
01:45:26: in den Veranstaltungen und dann werde ich Leute eingeladen,
01:45:28: weil sie auch wissen, okay, ich kann mit mir kommunizieren, wäre
01:45:31: und deswegen sagen habe ich früher darauf verzichtet,
01:45:33: aber ich habe einfach die Wahnsinnsmöglichkeiten heutzutage.
01:45:39: Spannend.
01:45:40: Kennst du in New York aus?
01:45:41: Tatsächlich nicht.
01:45:42: Ich war in New York an keinem Institut auf einem
01:45:46: auf New York
01:45:49: kann ich nämlich auf Amerika in in New York und.
01:45:51: Und Napa Valley in Kalifornien.
01:45:54: Aber das ist ewig her.
01:45:55: Also das war 2006 oder so, als ich dort war. Genau. Ich habe.
01:45:58: Ich habe in New York Trip geplant, weil ich mir unbedingt dort
01:46:01: das so Szene anschauen möchte.
01:46:03: Da kann ich dir was dann sagen. Ich bin jetzt demnächst da.
01:46:05: So vernetzen.
01:46:10: Erkennst du das Spiel?
01:46:11: Ich habe noch nie Kneipen,
01:46:13: Das heißt, ich sage einen Satz Ich habe noch nie irgendwas getan.
01:46:17: Und dann sagst du Ja, das habe ich noch nie, oder?
01:46:19: Nein, ich habe es getan. Okay?
01:46:21: Ich habe noch nie ein Filmriss gehabt.
01:46:24: Ist selten.
01:46:25: Aber das hatte ich.
01:46:26: Und das habe ich nie. Haben.
01:46:27: So ein richtiger Filmriss nicht? Nee.
01:46:29: Also man, so ein bisschen Einblick, oder?
01:46:31: Aber es ist tatsächlich. Ich komme dafür. Ich weiß nicht.
01:46:33: Ich muss sagen, bin ich nicht besonders stolz drauf.
01:46:35: Aber ich kann sehr viel trinken.
01:46:38: Kann ich.
01:46:41: Und das ist so und bevor ich dann merke,
01:46:42: ich muss sagen,
01:46:43: ich magister das nicht, wenn man irgendwie
01:46:44: so eine Wesensveränderung hat durch Alkohol
01:46:47: und das ist so, wenn ich merke käme geht, da wird es mir aber vorher auch unwohl,
01:46:50: dann gehe ich nach Hause.
01:46:51: Aber das gibt es nicht, dass ich irgendwo anzutreffen bin.
01:46:53: Auch meine Mitarbeiter gegangen Mitarbeitern
01:46:55: mir gesagt kenne ich, würde ich mal gerne betrunken sehen.
01:46:57: Das passiert nicht.
01:46:58: Also meine Mitarbeiter, die sind vorher alle unter Tisch
01:47:00: und schon lange zu Hause, bevor ich irgendwann betrunken bin.
01:47:03: Der Profi.
01:47:06: Habe noch nie beim Kochen geschummelt.
01:47:09: Nein, das habe ich noch nicht,
01:47:11: weil er dafür ist, der Dafür bedeutet mir das zu viel.
01:47:15: Ich habe noch nie allein vor dem Spiegel gesungen.
01:47:19: Nein, das habe ich schon, weil mal.
01:47:24: Jetzt kommt die Fangfrage, die es schon oft Gästen um die Ohren geflogen ist.
01:47:27: Ich habe noch nie etwas geklaut.
01:47:29: Das habe ich schon mal,
01:47:32: und das waren und das waren so eine kleine Jugendsünde,
01:47:34: das war so eine Bayern München Kassette, Kassette, immer die gleichen Geschichten.
01:47:37: Das ist ja, ist das so
01:47:39: auch immer diese Jugend und Kindheitsgeschichte,
01:47:40: irgendwas im Laden, was man gerne haben wollte.
01:47:42: Einfach mal heißt der Sound.
01:47:44: Irgendwann ist so dieser Punkt, wo man irgendwo eine Grenze überschreiten
01:47:47: möchte und und dann macht man das genau.
01:47:49: Ich wurde daraufhin auch von der Polizei nach Hause gefahren. Oh,
01:47:53: also erwischt worden
01:47:55: wer oder du das auch wichtig.
01:47:57: Ich meine, wenn man wenn man Sachen anstellt und
01:48:00: man kommt auf viele viele Ideen ich ich weiß nicht wie alt ich,
01:48:03: wie alt ich damals war, aber sehr sehr sehr sehr jung.
01:48:07: Und dann wird man zurechtgewiesen und dafür ist das auch da
01:48:09: und dann hat man daraus gelernt. Genau.
01:48:11: Und das ist lange genug her, dass ich das auch so erzählen kann
01:48:15: und und und auch weiß, dass ich sonst ein sehr, sehr, sehr ehrlicher Mensch bin.
01:48:18: Genau.
01:48:20: Ich habe noch nie Fanpost an einen Promi geschrieben.
01:48:23: Das habe ich tatsächlich noch nie.
01:48:25: Gäbe es ein.
01:48:28: Ja, also sage ich mal die Idole und
01:48:31: wo für mich Promis sind, die kenne ich mittlerweile sehr gut.
01:48:35: Das sind vor allen Dingen auch Köche oder Gastronomen.
01:48:38: Genau den kann ich mittlerweile auch über uns ab Nachricht schreiben.
01:48:44: Genau.
01:48:45: Aber Fanpost nicht.
01:48:47: Ich habe noch nie meine Gäste verflucht.
01:48:51: Ja, nee, tatsächlich nicht.
01:48:52: Also irgendwann im Moment vielleicht mal schon.
01:48:53: Aber ich finde, trotzdem ist das so Jeder Gast ist ja und dynamisch und sagt
01:48:57: halt Gast und und und und ist da und man als Gastronom ist man eben Dienstleister.
01:49:02: Und wenn mal irgendwas nicht nicht passt,
01:49:06: dann ist das, ist das eben so und da muss man sich eben drum kümmern
01:49:10: und das muss man genauso gerne machen, wie man das mit den anderen Gästen macht.
01:49:15: Und ich finde auch jede Kritik.
01:49:17: Natürlich ist Kritik, die auch Gäste äußern,
01:49:19: kommt es immer darauf an, wie die geäußert wird.
01:49:21: Aber ich finde, an jeder kleinsten Kritik ist immer was dran.
01:49:24: Der Gast ist ja unzufrieden und wir sind dafür, den Gast zufrieden zu machen.
01:49:27: Und man kann es nicht jedem recht machen.
01:49:29: Aber ich finde, man sollte sich und darf sich nicht alles immer zu Herzen nehmen.
01:49:33: Aber man sollte es schon ernst nehmen,
01:49:35: wenn mal ein Gast irgendwas auszusetzen hatte.
01:49:38: Apropos nix zu Herzen nehmen Du warst ja vor zwei Jahren mal bei Kitchen Impossible
01:49:43: völlig sicher.
01:49:44: Du bist ja kein klassischer Fernsehkoch.
01:49:47: Wie ist denn das dann gegen so eine wilde
01:49:49: Rampensau wie Mälzer, sich da behaupten zu müssen?
01:49:53: Ja, tatsächlich nicht so einfach.
01:49:54: Das ist so, ich war ja schon auch darauf vorbereitet.
01:49:58: Was passiert bei Kitchen Impossible.
01:50:00: Ich habe auch bewusst so ein bisschen Coaching vorher gemacht,
01:50:04: auch für das Fernsehen,
01:50:04: welcher da auch andere Formate gemacht, für das, für das Fernsehen.
01:50:08: Und ich war mir auch klar, ich lass mich nicht aus
01:50:10: der Ruhe bringen bei Kitchen Impossible, aber ich meine, das sind.
01:50:14: Ich bin der der Anfänger im Fernsehen, die ganze Redaktion und die Mälzer,
01:50:17: das sind Vollprofis. Das heißt, Sie wissen schon, wie sie das hinkriegen.
01:50:20: Und das haben die auch geschafft.
01:50:21: Nachher, und das ist ja auch das Ziel von dem, von dem, von dem Format,
01:50:27: die Persönlichkeit, auch von den, von den gastlichen.
01:50:31: Da zu zeigen.
01:50:34: Und das ist
01:50:36: das Beste ist, wenn man auch so was halt ganz, ganz entspannt macht.
01:50:39: Und wenn man dann irgendwie seinen Plan hat und sagt okay, ich lach mich aus,
01:50:42: Ruhe bring, ich mach das so und so, dann geht das meistens schief.
01:50:44: Man muss da einfach extrem locker dran gehen.
01:50:47: Das würde jetzt auch anders machen,
01:50:49: aber das schon.
01:50:49: Dann nachher doch ein bisschen sehr ernst genommen.
01:50:51: Wer es macht.
01:50:53: Er macht auch,
01:50:53: als wenn du versucht stoisch zu bleiben, dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
01:50:57: Das wirkte dann irgendwie auch so sehr klaren Fahrplan.
01:51:01: Ich bleibe hier bei mir und der Typ kann um mich rum pöbeln, machen was er will.
01:51:05: Das interessiert mich gerade.
01:51:06: Aber sie meint, sag ich mal, ich find es wahnsinnig
01:51:08: beeindruckend, wie er das macht.
01:51:09: Er war ja auch bei uns im Cola
01:51:11: und hat ein Gericht nachgekocht und wir einfach in die Küche reinspaziert,
01:51:14: sein Messer hinlegt und einfach drauflos legt.
01:51:16: So, schon schon beeindruckend In Essen.
01:51:18: Ein wahnsinnig toller
01:51:21: Analytiker, wie er
01:51:22: die Sachen so analysiert und ein guter Koch.
01:51:26: Und wenn man das natürlich
01:51:27: zum Ersten Mal macht und jemand anderes macht das eben zum 50. Mal,
01:51:31: dann ist das eben was anderes, finde ich.
01:51:34: Sofern Sie Sachen reizen.
01:51:37: Ja, also ich mache das schon gerne.
01:51:38: Es macht ja irgendwie auch Spaß.
01:51:40: Es ist ja auch so, kann man kein Geheimnis machen.
01:51:43: Man macht es ja auch nicht umsonst.
01:51:45: Und es ist ja schon auch wichtig, sich irgendwie auch so ein bisschen zu zeigen
01:51:49: und die Gelegenheit zu haben, zu kommunizieren, was man was man macht.
01:51:52: Und dann wird Impossible.
01:51:53: Vor allen Dingen das gilt, als Tim bei uns war und bei uns gekocht hat.
01:51:55: Das war schon toll.
01:51:56: Auch für das Restaurant, das wir uns präsentieren konnten,
01:51:59: dass man auch die kleine Story so vom Ku'damm mit erzählen konnten.
01:52:02: Aber das ist schon wichtig.
01:52:05: Und in Deutschland ist das erstaunlich.
01:52:07: Also man einfach, wenn man im Fernseh ist, sei es in irgendeiner kleinen Reportage
01:52:11: oder sonst was.
01:52:12: Das ist einfach eine andere Wahrnehmung für viele.
01:52:15: Ob man jetzt hier am Tisch sitzt
01:52:16: oder in dem Kasten drin ist das, das pusht das schon extrem.
01:52:20: Die Wahrnehmung, das sind
01:52:22: Macht.
01:52:23: Fernsehen macht so viel aus, da bringen Sterne oftmals
01:52:27: einfach nur so Michelin Sterne.
01:52:28: Nicht so viel wie dass das Gute für dich ist.
01:52:30: Ja, du kannst ja im Fernsehen ein Koch sein, wenn Dietmar im Fernsehen ist.
01:52:33: Eine Leiche
01:52:35: oder der Mörder.
01:52:38: Ist einfach immer nur ein Mensch ohne Haare.
01:52:40: Und ich, Ich bin nie werde, äh, da würde ich noch was einschenken.
01:52:45: Aber ich verstehe die Frage nicht. Ich.
01:52:48: Ich für den Problembär.
01:52:49: Und ich nehme den Sake gerne.
01:52:51: Ich nehme das.
01:52:52: Hast du mich richtig genannt? Niemals.
01:52:55: Wenn aber ich das Wort Fett fix ohne Schelle dafür
01:52:59: kriegt, ne Schelle dafür.
01:53:04: Niemals.
01:53:04: Nein, den solange, solange der Podcast in meiner Firma produziert wird.
01:53:10: Es ist so, hab ich je länger nicht mehr
01:53:12: ganz mit dem jetzt mit einer Schnitte eine Schnitte.
01:53:19: Ähm wenn wenn du
01:53:21: Manu, du wirkst ja auch hier sehr ruhig,
01:53:25: nicht ruhend und das ist ja auch
01:53:28: sehr, sehr sehr schön und sympathisch.
01:53:31: Aber trotzdem denke ich mal, so ein
01:53:34: Zeitablauf im Restaurant, das ist ja schon wahnsinnige Arbeit,
01:53:37: Das ist ja, da arbeitet alles in einem Kopf Geist äh Körper.
01:53:43: Irgendwann braucht man ja Ruhe.
01:53:44: Womit kannst du dich so richtig zur Ruhe bringen?
01:53:47: Was ist so dein dein Ziel?
01:53:49: Gut Bereich.
01:53:51: Geh zu Angeln, Kanufahren. Machst du Sport?
01:53:54: Hast es tatsächlich zum Glück nicht trinken, aber essen dafür.
01:53:58: Also das ist für mich so, ja, also wenn ich auch irgendwie
01:54:01: was brauche, mir das gönnen muss oder so was,
01:54:05: dann ist das zum Glück irgendwie zum Glück, weil es gibt viele Gastronomen,
01:54:09: die dann natürlich abends gucken okay, was,
01:54:12: was ist noch irgendwie in der Schublade oder so was und dann das Trinken anfangen.
01:54:15: Das habe ich auch bewusst Abstand davon genommen.
01:54:19: Ich trinke natürlich wahnsinnig gerne, aber nicht beim Arbeiten
01:54:23: und das ist bei mir Essen.
01:54:24: Also wenn ich jetzt sag so, ich bin irgendwie gestresst oder
01:54:27: ich brauch ne Pause oder so was, dann esse ich wahnsinnig gerne und das dann
01:54:30: auch zu Hause oder sonst irgendwo hingehen ist mir das
01:54:35: muss jetzt nichts nichts Aufwendiges sein
01:54:37: So, das ist das ist für mich was und dann
01:54:40: natürlich der Ausgleich auch dazu
01:54:43: sowohl
01:54:45: so durcheinander.
01:54:46: Die Gläser haben auch lange nicht mehr.
01:54:48: Der Ausgleich dazu ist natürlich Sport Bewegung
01:54:52: und da habe ich vor allen Dingen mehr Boxen für mich entdeckt.
01:54:55: Seit genau einem Monat Boxen.
01:54:59: Genau, natürlich Thai essen, was der ist.
01:55:03: Es geht vor allen Dingen dabei
01:55:04: und um die Fitness, dass ich halt sehr, super gut finde.
01:55:08: Er sieht, es geht nicht darum,
01:55:08: dass ich jetzt jemanden auf die Schnauze hauen muss oder auch auch
01:55:11: wirklich jetzt in ihm kämpfen möchte oder so was, sondern diese Fitness,
01:55:15: die man beim Boxen einfach hat.
01:55:16: Man bewegt alles, man macht ja so, wenn wir zwei Stunden trainieren,
01:55:20: dann ist eine Stunde Aufwärmphase und dann macht man eine Stunde nachher
01:55:24: Übungen und und und und und und und Sparring
01:55:28: Und es ist vor allen Dingen für mich die einzige Möglichkeit
01:55:31: wirklich, dass ich an was anderes denke, dass ich den Kopf aus bekomme.
01:55:35: Ja, das geht auch beim Warmmachen noch nicht.
01:55:37: Aber dann, wenn man dann wirklich sich gegenübersteht,
01:55:39: dann muss man sich darauf konzentrieren,
01:55:41: muss was mit den Füßen macht, dass man abwehrt, dass man,
01:55:46: auch wenn es der Sandsack ist oder so, dass da schaltet der Kopf wirklich ab
01:55:50: und man ist halt voll konzentriert und sonst bekommt man auch eine Mitte.
01:55:53: Und das finde ich, das finde ich halt wahnsinnig gut.
01:55:55: Aber was ich aber auch brauche, ist laufen gehen.
01:55:58: Also ich gehe sehr gerne joggen,
01:56:00: wo ich auch bewusst,
01:56:01: wo ich auch keine Musik nebenbei hören kann oder irgendwas, sondern
01:56:04: dann muss ich die die Geräusche wahrnehmen,
01:56:06: ich muss andere, andere Menschen sehen und ich muss vor allen Dingen so,
01:56:09: da habe ich so diese Gespräche mit mir selbst, da
01:56:11: wo ich einfach Sachen, die mich irgendwie gerade beschäftigen oder so was,
01:56:15: das habe ich dann da eine 3/4 Stunde so für mich, wo ich das alles so auf auf
01:56:19: arbeite und dass das brauche, das brauche ich auch.
01:56:21: Ja, das merke ich.
01:56:21: Wenn mir das manchmal fehlt, dann muss ich irgendwie mal nachts um
01:56:23: zwei los zum zum Joggen gehen
01:56:27: hast du das schon.
01:56:29: Nehme also Dinge Ausgleich, die
01:56:33: ich habe früher und also ich merke, dass mir das fehlt.
01:56:35: Sport, Sport also eigentlich ein wichtiger Bestandteil
01:56:38: in meinem Leben immer gewesen.
01:56:42: Das hat radikal einen Bruch erhalten.
01:56:44: Als ich einen Kreuzbandriss erhielt.
01:56:47: Der ist zwar repariert mittlerweile,
01:56:48: aber ich habe immer noch nicht den Bogen geschafft.
01:56:50: Tatsächlich was
01:56:50: machen, wenn, dann haben wir Tennis gespielt, mal zwischendurch.
01:56:53: Das würde ich mir eigentlich wesentlich mehr wieder
01:56:54: wünschen, dass man das wir wieder spielen, aber dass das überhaupt
01:56:57: wieder in Bewegung kommt.
01:56:58: Früher habe ich gefochten und Fechten war auch für mich ein ansich
01:57:04: toller Ausgleich, weil du verausgabst dich extremst.
01:57:08: Ich nenne sie mir das bewegliche Schach.
01:57:11: Wenn wir nicht vorausahnen mussten,
01:57:13: was kommt da für eine Aktion auf dich zu?
01:57:16: Du musst reagieren binnen von Millisekunden
01:57:19: Und das hat, da hab ich mich immer verausgabt drin.
01:57:21: Das war richtig gut.
01:57:24: Jetzt ist es
01:57:24: eigentlich tatsächlich ja gut essen, gut trinken auch.
01:57:29: Tatsächlich?
01:57:30: Ja, jetzt schon.
01:57:31: Schon so und für mich ist es eben leider auch.
01:57:34: Ich bin jetzt nicht besonders stolz darauf, aber Reisen, also ich.
01:57:37: Ich reise privat eigentlich wenig.
01:57:39: Wenn, dann ist das immer, immer beruflich.
01:57:41: Aber ich bin sehr viel beruflich unterwegs und genieße das auch voll.
01:57:44: Also hab auch immer so für mich diese dieses Agreement.
01:57:47: Immer wenn ich geschäftlich irgendwohin reise, verlängere ich das also
01:57:51: entweder ich reiß vorher an, habe dann auch,
01:57:53: wenn es mal eine kurze Reise ist, dann will ich trotzdem vorher meine
01:57:55: ein zwei Tage für mich haben, um da anzukommen.
01:57:57: Danach noch irgendwie ein, zwei Tage
01:58:00: zu haben.
01:58:01: Und das ist auch irgendwie.
01:58:03: Wenn man selbstständig ist, muss man ja irgendwas davon haben.
01:58:05: Und das ist eben auch auch das, was ich mir dann dann dann gönne.
01:58:09: Und das finde ich toll.
01:58:10: Und ich merk das eben, dass ich tatsächlich süchtig nach Reisen bin.
01:58:13: Also einfach dieses Kofferpacken, das bin ich auch, habe ich,
01:58:17: da bin ich auch sehr systematisch schon alles vorbereitet,
01:58:20: so dass ich sofort Sachen
01:58:21: in den Koffer schmeißen kann,
01:58:22: genau weiß, was ich alles mitnehmen, welcher besser immer gehasst.
01:58:25: Früher also diese Unsicherheit,
01:58:26: das Vergessen, das Vergessen, das brauche ich noch.
01:58:28: Und deswegen habe ich so eine Routine entwickelt,
01:58:31: dass ich einfach sofort los kann,
01:58:33: alles dabei habe, auch nichts fehlt.
01:58:35: Bin auch eher diese Person, die ein bisschen Übergepäck hat, als weniger Gepäck,
01:58:40: aber das dann zum
01:58:42: Weg zu sein
01:58:44: und gerade vor allen Dingen zu sein,
01:58:45: wo und so, da
01:58:47: einfach auch wenn es nur eine zwei Stunden Zeitverschiebung sind oder so was.
01:58:49: Das ist was, wo ich abschalten kann, auch wenn das im beruflichen Kontext ist.
01:58:52: Aber dann kann ich wirklich abschalten.
01:58:55: Das das genießen was Was sind Reisen fünf Sterne Koch für dich?
01:58:57: Sind das Kongresse oder sind das das du fährst nach Kopenhagen
01:59:01: und Barcelona und Gras mal eine Woche lang alle Sterne Restaurant,
01:59:03: das meistens in der Kombination
01:59:05: Kombination also die Gründe sind also ganz, ganz selten.
01:59:08: Das ist jetzt, wo ich jetzt
01:59:09: wir haben jetzt Geburtstag, wo ich sage okay, jetzt
01:59:12: fahre ich irgendwo irgendwo hin und verbinde es dann mit Essen.
01:59:15: Aber ich gehe jetzt nicht gezielt, weil das ergibt sich immer bin ich jetzt war
01:59:18: ich war jetzt in Istanbul an einem Kongress, ähm, ich war jetzt gerade
01:59:23: vor zwei Wochen
01:59:25: in Dubai, da waren The Best of Awards und so ist man eben viel unterwegs hat.
01:59:29: Dieses Jahr
01:59:29: war ich ich eigentlich noch nie so viel unterwegs
01:59:31: wie jetzt, wie es dieses Jahr das ganze Jahr durch ist.
01:59:33: Auch wahnsinnig anstrengend.
01:59:34: Es macht Spaß.
01:59:35: Es ist vor allem in dem Moment, das ist wie so eine Droge.
01:59:38: In dem Moment ist das wahnsinnig toll und man feiert das voll.
01:59:41: Und dann komme ich nach Hause und bin total platt.
01:59:43: Ich bin jetzt also das ist immer natürlich immer verbunden bei so Veranstaltungen,
01:59:46: auch Kongressen, immer hatte ich sehr viel mit Netzwerken.
01:59:49: Man geht ja auch hin um vor allen Dingen wegen dem Netzwerken.
01:59:52: Und das gibt es gibt viele Menschen, denen gibt das extrem viel Kraft.
01:59:55: Mich kostet das wahnsinnig viel Energie, aber es ist eben sehr wichtig.
01:59:58: Es macht ja auch Spaß, bringt aber auch weiter.
01:59:59: Ja, aber das merke ich.
02:00:00: Wenn ich dann nach Hause kommt, bin ich dann auch erst mal wirklich
02:00:02: komplett platt.
02:00:03: Habe ich wie so ein jetzt
02:00:04: nicht vom Alkohol, vom Essen Hangover, aber wirklich vom vom Social eisen.
02:00:08: Und da merke ich dann wirklich,
02:00:08: dann brauche ich dann auch wieder zwei Tage für mich, um das klar zu kommen.
02:00:12: Aber das ist so ein bisschen diese fast wie so eine Droge, dieses Reisen
02:00:15: und das fehlt mir dann richtig und ich merke so, es geht wieder weg.
02:00:18: Hm, dann merke so richtig um das Gut und das ist auch so ein Stück
02:00:21: einfach diese Freiheit, Ich, die ich durch die Power des Freiheitsgefühl mache.
02:00:27: Spannend, nicht schlecht.
02:00:28: Also ich
02:00:29: kann es sehr gut nachvollziehen. Reisen, das ist das Tolle in der Gastronomie.
02:00:32: Also auch diese Reisen, die ich mache, in diesen Hotels, wo ich übernachte,
02:00:36: in diesen Restaurants, wo ich esse, da bin ich
02:00:37: wahnsinnig dankbar, dass ich das machen darf
02:00:40: und das ja auch mit dem Cola einfach in dieser in dieser Liga mitspielen dürfen.
02:00:44: Und somit hat man, ist man eben.
02:00:47: Ich kann überall hingehen, in jede Stadt und überall hat man irgendwie Kollegen,
02:00:50: die sich total freuen, wenn man, wenn man vorbeikommt und ein das ist
02:00:55: das ist toll einfach auch diese diese Erfahrungen zu machen
02:00:59: und so überall sofort
02:01:00: die Kulinarik von jedem Land kennen zu lernen, ist natürlich auch irgendwie
02:01:02: ein Stück quasi belastend, weil ich kann fast nirgendwo privat hingehen möchte
02:01:06: Fahrzeug ich muss sie den besuchen so, das alles erlebt natürlich tolle Sachen.
02:01:11: Ich habe es mitbekommen über über über Thomas Bühne. Er eben
02:01:15: rief mich an, sagte ich bin am Wochenende in Hamburg,
02:01:17: wo wir zusammen frühstücken gehen.
02:01:18: Ich sagte ja klar, wo auch die haben mich hier.
02:01:21: Ich koche ja auf einem Event, die haben mich ja untergebracht
02:01:23: in vier Jahreszeiten.
02:01:23: Lass uns doch hier frühstücken gehen, einfach Jahreszeiten frühstücken,
02:01:27: was ich jetzt am Samstag normalerweise eben auch nicht mache.
02:01:29: Aber das ist schon spannend.
02:01:31: Dann eben auch natürlich beste Chefs zu nehmen.
02:01:34: Auch im besten recht genau, oder?
02:01:37: Als wir mit Heike und dann hier weg essen, waren also nicht dabei
02:01:41: Asiaten, sondern auch im Hotel Vier Jahreszeiten.
02:01:44: Nein.
02:01:45: Also den Weinkeller im Weinkeller.
02:01:47: Geendet sind in den von vier Jahreszeiten
02:01:48: uns das an den nicht die teuerste Weinflasche der Welt gefühlt
02:01:52: in Hand halten durfte, habe ich Angst gekriegt.
02:01:57: Denn so wie zu meiner Ja,
02:02:02: kommen wir zu einer Rubrik, die da heißt Die war es lang, aber wahnsinnig lang.
02:02:07: Sind die denn bei dir? Heute? Die sind dann für euch.
02:02:10: Ich habe die ganz kurzen okay, der Zorn Bereich.
02:02:14: Jetzt sind wir gleich vorab geprüft.
02:02:18: Hier.
02:02:20: So sag mal in vollem
02:02:23: und du kriegst von und über Krisentreffen
02:02:27: oder, äh, hast du ausgewählt?
02:02:30: Ich Nö, ich.
02:02:32: Ich gebe mir mal den ersten. Den ersten.
02:02:36: Alle. Klar.
02:02:37: Ein tschechischer Zuckerbäcker und ein Zuckerbäcker.
02:02:39: Regisseur zaubern zusammen zart süße Zucker, Desserts.
02:02:42: Der Regisseur regelt das zuckrige Rezept.
02:02:43: Der Zuckerbäcker backt den Zucker blitzschnell in zartes Gebäck.
02:02:46: Doch wenn der Zuckerbäcker den Zucker für den Dessert vorzüglich zart zaubert,
02:02:49: zaubert der Regisseur den Zucker am liebsten
02:02:51: selbst zum Dessert, woraufhin der Zuckerbäcker den Regisseur enterbt.
02:02:54: Der Regisseur ermahnt den tschechischen Zuckerbäcker,
02:02:56: doch der Zuckerbäcker, der die Patissier Kunst perfektioniert hat, bleibt gelassen.
02:03:00: Er backt weiter, blitzschnell, hat sogar Desserts.
02:03:01: Ein echter Enterbender, sagt
02:03:03: der Zuckerbäcker, entfernt sich vom Zauber der Zuckerbäckerei,
02:03:05: und so zauber der tschechische Zuckerbäcker seinem
02:03:07: Enterben den Regisseur.
02:03:09: Ein Dessert, das süß, zart und zuckrig glitzer.
02:03:12: Wir haben heute das gleiche Thema in den Hast du das geschrieben?
02:03:15: Ja, echt Wahnsinn,
02:03:19: staunt man.
02:03:23: Paris
02:03:23: jetzt putzen, putzige Pralinen putzen, putzige Pralinen putzen.
02:03:26: Patissier ist perfekte Pralinen. Pracht präsentiert.
02:03:28: Paris, Paris präsentiert perfekt Pralinen.
02:03:31: Pracht.
02:03:31: Oh, schön. Auch schön.
02:03:34: So for you away.
02:03:37: Wenn glatte, glitschigen Quallen in Discos geworfen werden,
02:03:40: gleiten die glitschigen Quallen glanzlos glitzernd über den glatten Discoboden.
02:03:43: Doch wer glitschige Quallen glanzvoll in Discos werfen
02:03:46: will, der gleitet
02:03:46: gefährlich auf glitschig glatten Flossen und verliert glatt den Halt.
02:03:50: Glitschig glatte Quallen gleiten gerne, Doch wenn man klotzige, glatte
02:03:52: Quallen gekonnt in glitzernden Diskuswerfen will, gleiten
02:03:55: die glitschigen Qualle Werfer selbst auf glatten, glitzernden Quallen Böden aus.
02:03:59: Glatt gesagt
02:04:00: glitschige Quallen in Discos zu werfen, wird schnell zur glitschig glatten Gefahr.
02:04:04: Oh ja, Kurai war richtig gut.
02:04:07: Mehr oder Ich muss es den anderen ja
02:04:10: Breuer oder so erzählen oder?
02:04:14: Ach, genau gegen den Zucker.
02:04:16: Zehn zahme Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zoo, zum Tod ziehen
02:04:19: zehn Zentner Zucker, zehn zahme Ziegen, knappes
02:04:22: Na ja, sehr schön.
02:04:25: Wunderwunderschön.
02:04:27: Herrlich.
02:04:28: So, ich hab noch eine Frage.
02:04:29: Kurze Einschätzung.
02:04:30: Dubai. Schokolade?
02:04:31: Ja, ich muss sagen, ich hab sein Thema gefragt.
02:04:35: Gute Frage.
02:04:36: Ja, es ist.
02:04:36: Also ich hatte meinen Vater
02:04:40: gesagt oder?
02:04:40: Oder geschrieben.
02:04:42: Ähm. Ich bin jetzt hier in Dubai
02:04:45: und dann denk ich mir Hier, bring mal Dubai Schokolade.
02:04:49: Gehört.
02:04:50: Aber das ist, wenn man das auch nicht,
02:04:53: also nicht danach guckt oder auch nicht davon spricht,
02:04:56: dann zeigt das auch nichts bei Instagram an, ist tatsächlich so
02:04:58: bis dahin, wo ich in Dubai war
02:05:01: und auch wirklich nach Dubai Schokolade geschaut habe
02:05:02: und seitdem habe ich mein Handy auf und alles voll mit Schokolade.
02:05:04: Ich weiß nicht,
02:05:05: ob das jetzt erst seit ein, zwei Wochen so ist,
02:05:07: aber ich glaub, dass ich schon länger dieses Thema
02:05:09: ähm ich habe es tatsächlich noch nicht probiert,
02:05:12: glaube mir vielleicht und ich habe es noch nicht probiert.
02:05:14: Ich habe eine Tafel dort gekauft, weil ich sie meinen Vater mitbringen wollte.
02:05:19: Ich weiß, was es was es ist und kann das
02:05:22: kann das verstehen, dass das hier bei uns ein Hype aus außen ausgelöst hat.
02:05:26: Aber in Dubai interessiert es eigentlich niemanden so,
02:05:31: weil wenn er danach fragt, das sind so, das sind halt irgendwie ein paar Deutsche
02:05:34: da danach fragen oder so, ja, aber hier ist es ja gerade im Extrem sein wie das.
02:05:38: Ich hab auch keine Ahnung warum.
02:05:40: Also ganz ehrlich, du die Schokolade, die jetzt oder so
02:05:44: für 13 € so und so ein Ding äh und mehr
02:05:48: teilweise nicht so noch mehr er
02:05:50: Also ganz ehrlich, da gehe ich lieber Kaffee erst mal richtig.
02:05:53: Na ja, also ich kann mir schon vorstellen, dass wenn man,
02:05:55: wenn man jetzt eine gute Schokolade nimmt, gute Pistazien
02:05:58: und das auch ordentlich macht,
02:05:59: dass das nicht so fettig ist, weil dieser diese Tage muss ja frittiert werden.
02:06:04: Im Prinzip
02:06:05: wird das
02:06:05: dann sehr, sehr fettig und dann ist es halt
02:06:07: wahrscheinlich meistens auch eine billige Schokolade.
02:06:09: Dann schmeckt das halt einfach sehr
02:06:11: natürlich sehr süßem probiert, erst mal ein Stück denkt Oh, interessant.
02:06:14: Aber das ist halt einfach man Killer, man ist das ist das Schild an mir
02:06:17: wirklich von einfach zu fertig zu Süßes und so was schon mal selber machen.
02:06:21: Weil ich hab noch die Engelshandlungen zu Hause und dachte was machst du damit?
02:06:24: Denn du Schokolade.
02:06:26: Aber so wie du es gesagt habe, es wird du selber nicht machen.
02:06:30: Ich habe jetzt kein Bedürfnis das dass das so zu machen.
02:06:33: Ich verstehe das, aber es ist so!
02:06:38: Es ist.
02:06:38: Es ist einfach ein Hype, weil das weil das also wenn man auch sieht wie das jetzt
02:06:41: wie gesagt, jetzt wird es mir erst angezeigt
02:06:43: wenn das welche mit in die con Form irgendwie ausgießen.
02:06:46: Man man würde professionell Schokolade nicht in der konform
02:06:49: so gießen um deine Tafel zu machen, dann muss
02:06:51: man braucht eine hochwertige Schokolade, dann muss diese diese Form
02:06:55: das muss eine harte Form sein, muss dann hauchdünn ausgegossen werden,
02:06:59: dann kommt die Füllung rein, darf die Füllung auch nicht zu mächtig
02:07:01: und vor allem nicht zu süß sein.
02:07:02: Als wenn man da auch gute Pistazien hat.
02:07:05: Ich kann das, schmeckt das mit Sicherheit auch gut daher.
02:07:08: Aber das, was
02:07:09: vor allen Dingen gemacht wird,
02:07:10: geht es ja nur um den Hype und und dass natürlich jemand Geld verdienen würde.
02:07:14: Da esse ich lieber richtig gutes Pistazieneis.
02:07:17: Ja, ich finde so richtig gut, das machen also ne,
02:07:20: aber ich kenn eine gute Eispatiserie in Hamburg bei dir Höhle Ecke.
02:07:27: Oh, das ist super, Wo ich einfach sage so,
02:07:30: gerade beim Eis unterscheidet sich das sehr.
02:07:33: Also scheiden sich die Welten am bisherigen ein auf jeden Fall.
02:07:38: Und die haben ein wunderbares tolles Ölers.
02:07:42: Also das Serien Hamburg hohe Luft
02:07:45: Meer kann josten wirklich ein richtig tolles an Du schmeckst die Pistazien
02:07:51: also das finde ich ja sehr wichtig um Pistazien sind teuer so,
02:07:54: deswegen ist das mit Sicherheit auch dann für viele Eisläden nicht so einfach.
02:07:58: Aber Pistazieneis richtig tolles Pistazieneis ist toll,
02:08:03: muss ich schon sagen.
02:08:04: Also Dubai hat mich tatsächlich noch nie, noch nie interessiert.
02:08:07: Also ich habe kriegt das ja auch immer wieder mal die Werbung mit.
02:08:09: Merkwürdigerweise.
02:08:10: Obwohl ich ja Schokoladenvernichter bin.
02:08:13: Ja, ich weiß, man sieht es mir auch an, aber das Ding ist,
02:08:16: ich hat mich irgendwie merkwürdigerweise nicht so, ich magister das nicht,
02:08:20: wenn das so einen, so einen, so einen Mainstream Ding auf einen zukommt.
02:08:24: Das, was es so gibt, wenn man jetzt auch guckt.
02:08:26: Ich habe nur gesehen, dass in gewissen Läden halt sehr lange Schlangen stehen.
02:08:31: Diese Schokolade esse ich an, sind es an sich schon nicht.
02:08:33: Deswegen würde ich auch eine Form von Dubai Schokolade gar nicht essen.
02:08:36: Und es ist so, es kann sehr gut
02:08:38: schmecken, genauso wie alles andere, wenn es mit guten Zutaten zubereitet ist.
02:08:41: Auf jeden Fall.
02:08:42: Also ich habe jetzt nichts davon, meine Version von Dubai Schokolade zu machen,
02:08:46: wenn.
02:08:46: Wenn mich mal jemand dazu herausfordert oder wenn es irgendeinen Grund gäbe,
02:08:51: das zu machen, würde ich das auch, würde ich das auch auch auch tun.
02:08:54: Aber ich finde es einfach.
02:08:55: Das ist halt ein im Gag der jetzt.
02:08:58: Das ist natürlich einfach okay, weil es einfach auch sehr schön grün ist.
02:09:02: Pistazien sowieso.
02:09:03: Ich finde, Pistazien ist fast so, gerade im Moment der Kaviar
02:09:07: der Pariser eher so bis dahin ein Wahnsinn,
02:09:10: was immer schon gut und angesehen ist, ein gutes Produkt ist.
02:09:12: Aber vor Jahren wurde Pistazien immer kombiniert mit so Bitter Mandel Aroma
02:09:17: das ist, Zum Glück gibt es nicht mehr so, aber ich
02:09:18: und Pistazien haben gerade ein Wahnsinns Wahnsinns Hype.
02:09:22: Die die sie erleben. Ich liebe sie auch.
02:09:24: Wir machen auch gern wir.
02:09:25: Wir haben Pistazien aus Griechenland,
02:09:27: die für mich gerade im Moment die besten sind.
02:09:30: Es kommt vor allem bei Nüssen immer drauf
02:09:31: an, wie die gelagert, wie die gehandelt werden und so
02:09:34: und wir haben Top Top Pistazien aus aus Griechenland, die wir selber dann
02:09:38: dann rösten, bei uns aufbrechen.
02:09:39: Auch das ist vor allem wichtig, denn jeder kennt das so man denkt oh,
02:09:43: es kommen
02:09:43: ja gute Pistazien, geht dann irgendwo in den Laden
02:09:45: und kauft dann so ein vakuumierten Beutel mit sizilianischen Pistazien,
02:09:48: die halt leider auch wenn das MHD noch
02:09:50: okay ist, aber die trotzdem viel zu alt sind.
02:09:51: Und Pistazien
02:09:52: sollte man immer mit Schale kaufen
02:09:53: und selber ausbrechen ist eben ganz ganz wichtig.
02:09:56: Idealerweise noch selber rüsten, weil dann haben die einfach
02:09:59: einen ganz anderen Geschmack.
02:10:00: Und man darf nicht vergessen, dass Pistazien vor allen Dingen
02:10:03: Salz brauchen, um damit dieser Pistazien Geschmack richtig rauskommt.
02:10:06: So kennst du Detlef Dörsam?
02:10:10: Ja, ja, das kenne ich noch von früher.
02:10:13: Ich war das ewig her.
02:10:14: 2004 als jüngstes Mitglied der Deutschen Köche Nationalmannschaft der
02:10:19: und und da war der Mann Detlef, der gerade noch gerade noch so
02:10:23: vor meiner Zeit dort als als als Bass Patissier
02:10:27: tätig in der Nationalmannschaft weiß ja jetzt im Cafe, ich weiß aber nicht genau.
02:10:30: Und zwar weiß ich das aus dem Grunde, weil ich habe in Heppenheim
02:10:34: mehrere Wochen lang die Feuerzangenbowle gespielt.
02:10:36: Da kommt aus Frankfurt, lief aus Heppenheim kommt Sebastian Vettel Richtig?
02:10:39: Genau. Und?
02:10:40: Und in den letzten zwei Wochen und
02:10:46: auch hier es noch ein Schluck, da gibt es auch England,
02:10:48: nehme ich an, die leere Pulle.
02:10:49: Die gefällt mir gut.
02:10:50: Frage Jedenfalls habe ich dort die Feuerzangenbowle gespielten
02:10:54: Pfeiffer mit Reif und die letzten zwei Wochen hatte Detlef Dörsam dort.
02:10:58: Er hat dort mit seiner Frau das Cafe Mousse Schokolade
02:11:01: und ich bin immer daran vorbeigegangen.
02:11:03: Zweimal Mousse, Schokolose, Schokolade und und in den letzten zwei Wochen
02:11:07: hat er dann wieder aufgehabt und ich
02:11:12: es war ich.
02:11:13: Mein Mann
02:11:13: bin glücklich gewesen,
02:11:14: dass nur die letzten zwei Wochen mal nicht war jeden Tag zweimal dort
02:11:17: und seine Frau war so lieb, weil sie gesagt haben ja,
02:11:20: wir machen auch selber Pralinen, aber im Moment nicht.
02:11:23: Am letzten Tag vor meiner Abreise haben sie extra für mich Pralinen gemacht.
02:11:26: Wahrscheinlich, weil ich auch jeden Tag da war.
02:11:29: Und es war grandios.
02:11:31: Er hat, er hat eine Apfeltard auch da gehabt
02:11:34: von Paul Bocuse damals noch, weiß ich heute noch so
02:11:38: und ich erinnerte mich jetzt wieder dran und nach mehr.
02:11:41: Wie hieß der noch mal so und das muss ich dich jetzt fragen habt ihr den?
02:11:43: Natürlich kennen.
02:11:44: Ganz Großer.
02:11:45: Ein ganz kleines Städtchen. Heppenheim.
02:11:47: Wie gesagt, Sebastian Vettel kommt von dort, ist richtig
02:11:50: ganz niedlich dort und da hat er sein Cafe geöffnet.
02:11:53: Das ist, finde ich, total eine Reise wert. Tatsächlich.
02:11:56: Aber das ist die andere Seite, der Park.
02:12:00: Also nicht so das,
02:12:00: was du jetzt für dich natürlich interpretierst und gefunden hast.
02:12:04: So, also das ist die wirklich Süße, sage ich.
02:12:07: Also es ist auch sehr wichtig.
02:12:10: Er hat ja nicht jetzt im Detlef bietet ja kein ganzes Menü an zum Dinner
02:12:13: und das ist ja eben das ist das, was ich vorhin meine, muss er im Kontext sehen.
02:12:16: Wenn wir das eben auch noch nachmittags
02:12:18: mit einem Kaffee oder so was ist eben eine andere, eine andere Geschichte.
02:12:21: Der braucht da auch eine gewisse gewisse Süße.
02:12:23: Und vor allen Dingen muss es auch nahrhaft sein.
02:12:24: Auch ein Wir nähern uns erzählen ja, richtig, ganz genau.
02:12:27: Wir haben diese vier Getränke im Grunde genommen.
02:12:31: Wir sind vier Menschen am Tisch.
02:12:34: Das ist schon mal auch ganz, ganz gut.
02:12:36: Dietmar kann ja erst welche Flasche wir haben.
02:12:38: Ja, genau, ganz genau das wollte ich darauf hinaus.
02:12:40: Wenn du uns ist Rassismus kennengelernt, so ein bisschen Und dich selbst auch.
02:12:44: Welcher?
02:12:45: Welchen würdest du welcher Flasche von uns hier
02:12:50: ein Flasche leer Würdest du sagen, das passt zu diesen Menschen?
02:12:54: Könntest du sagen.
02:12:57: Den die
02:12:58: Auslese ja, ja, das geht genau in meine Richtung.
02:13:02: Hast vollkommen recht.
02:13:04: Das passt zum Horoskop.
02:13:06: Wobei ich glaube, dass auf jeden Fall der Grüne aus uns allen gut geschmeckt hat.
02:13:10: Aber klar, am Ende, wenn es dann richtig warm ums Herz wird,
02:13:13: dann glaube ich, teilt sich das auch so da in die Natur.
02:13:18: Auslese ist auf jeden Fall auch sehr, sehr interessant.
02:13:20: Aber ich denke jetzt zum Schluss, ich würde sagen, wir drei
02:13:23: teilen uns den Sake ja fast passt du
02:13:28: und ich bin eigentlich.
02:13:34: Aber ich ich trink das auch auch gerne.
02:13:36: Tatsächlich.
02:13:37: Ich hätte nicht gedacht, dass wir das alles austrinken, weil ich
02:13:40: trink sonst eine Flasche nicht um das Aus.
02:13:41: Aber das habe das Sterben.
02:13:44: Das hat ja auch gar nicht so viel Alkohol.
02:13:45: Also hier und hier haben wir, sind wir zwei
02:13:47: acht, aber hier sind wir über 18, so eine kleine.
02:13:49: Was ist schon richtig aufgeteilt? Es gibt
02:13:52: aber das heißt
02:13:53: es hat jetzt tatsächlich Spaß gemacht das das so auszutrinken.
02:13:57: Ja, es hat auch in der Tat viel Spaß gemacht, dich als Gast zu haben.
02:13:59: Und ja, vielen Dank für für uns etwas von was
02:14:01: ganz neues, das wir von den Wein vorher gar nichts wussten
02:14:06: und auch das Thema nicht kann und einfach der Gast alle Weine mitbringt.
02:14:08: Vielen Dank dafür. Das war toll.
02:14:10: Haben wir deswegen ausgetrunken?
02:14:14: Nein.
02:14:15: Ja, auf offene Hoffe. Dietmar.
02:14:16: Es war nicht ausgetrunken.
02:14:19: Danke für den Kaviar und all diese spannenden Geschichten aus deiner Welt.
02:14:23: Danke, Prinzessin, dass du wieder dabei warst, den Turm geschmissen hast.
02:14:26: Danke für die Einladung.
02:14:27: Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, Dietmar.
02:14:29: Danke ich für alles.
02:14:30: Freue mich immer, immer hier zu sein.
02:14:33: Und ich freue mich immer auf die Gäste, die kommen und
02:14:36: freue mich auch, dass du da bist.
02:14:38: Er kommentiert, liked und folgt diesem Podcast auf YouTube
02:14:41: auf allen Plattformen, die wir so kennen.
02:14:43: Auf Podcast, Plattform, auf Insta, auf Ticker, auf YouTube, Facebook und überall
02:14:49: da, wo es nicht Dubai Schokolade gibt und wir sind bald wieder da.
02:14:53: Und wie immer die letzten Worte gehören dem Gast, der mir
02:14:58: eine Karriere vorbereitet.
02:15:00: Auf jeden Fall hat jeden kleinen Einblick bekommen
02:15:03: in dem, was wir im Kuba machen und jeder eingeladen nach Berlin zu kommen.
02:15:09: Dienstag bis Samstag ab 19.
02:15:19: Ich bin in Wien hier wie
02:15:23: wir verlassen.
02:15:25: Es ist immer interessant.
02:15:26: Auch wichtig ist leider nichts.
02:15:29: Ich hab noch einen schönen Rose dahinten.
02:15:32: Super. Danke, Danke, Danke schön.