IN VINO WER WIE WAS - DER WEINPODCAST

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Transkript

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00:00:03: Das Ich?

00:00:06: Wie soll ich mir das vorstellen?

00:00:08: Ich komme zu dir ins Restaurant.

00:00:09: Wir Steigen wir ein. Champagner.

00:00:12: Wir haben gesagt.

00:00:13: Okay, dann brauchen wir Michelin Stern Und haben dann vor allen Dingen da noch

00:00:16: die letzten industriell verarbeiteten Produkte der Pariserie verbannt.

00:00:19: Alles frisch gemacht, alles selbstgemacht.

00:00:20: Schokolade, frische Produkte, frische Früchte und so

00:00:22: und so kam ich in 2019 der erste Michelin Stern.

00:00:25: Ich verarbeite in meinen Kreationen

00:00:27: gerne so ein bisschen meine Kindheitserinnerungen,

00:00:29: auch meine Kindheitstrauma.

00:00:30: Aber es gibt

00:00:30: einen Trick, wie man Süßwaren gereift, relativ preisgünstig trinken kann

00:00:34: und dass das Essig schon lange nicht mehr so ich meine eigene Kochausbildung.

00:00:37: Angefangen habe ich mich da ganz, ganz klar davon distanziert,

00:00:39: wo ich das verstanden habe, was das eben ist.

00:00:41: Ich wollte nicht einfach ein Eis machen mit Kaviar obendrauf, sondern

00:00:44: ich wollte, dass das ein essentieller Teil von der Kreation ist.

00:00:46: Das gibt ja eben süß, salzig, sauer, bitter und umami.

00:00:49: Und jetzt hast du Kaviar mitgebracht.

00:00:51: Ich magister ihn jetzt übrigens nicht.

00:00:52: Vegan, was? Ja, Gott sei Dank.

00:00:54: Es kam dann auch. Das war gar nicht beabsichtigt 2020.

00:00:57: Der zweite Stern haben wir auch dankend angenommen.

00:00:59: Man sagt ja, wat kütt dort könnt noch mal!

00:01:09: Heute ist ein guter Tag

00:01:12: und trotzdem müssen wir unsere Vorfreude etwas trüben.

00:01:15: Denn unser Gast verschmäht billigen, schnöden Raffineriezucker.

00:01:21: Und dennoch weckt er die Lust auf die Sünde.

00:01:24: Denn heute haben wir den Master of Desserts hier

00:01:26: und das verspricht viele gesunde Kalorien.

00:01:28: Oder wie es mein Sitznachbar zu sagen pflegt ein Leben ohne Dessert.

00:01:31: Da fehlt mir einfach die Puddingperspektive.

00:01:34: Also also an meiner Seite wie immer die Creme de la Creme der kalorienweisen

00:01:37: Fettnäpfchen.

00:01:38: Thomas Müller, Niklas und mit den zwei Muffins

00:01:40: auf den Ohren und in Karamell übergossen Drehknöpfe, eine Hand.

00:01:43: Unsere Weinprinzessin Sebastiansep Krümelmonster.

00:01:46: Moin! Neues Jahr, neuer Dietmar.

00:01:48: Ich weiß auch nicht, was das soll, aber nun gut.

00:01:50: Aber ich habe ja das Zuckerproblem.

00:01:52: Ich esse ja sehr viel davon, die süße Zeug. Insofern.

00:01:54: Ich bin sehr, sehr gespannt, was uns heute hier erwartet.

00:01:56: Ich kann dir eins sagen Du wirst in deine Vorstellungen

00:02:01: nicht enttäuscht werden, sondern es ist ganz anders als du denkst.

00:02:05: Ich bin

00:02:07: in großer Vorfreude, weil es ist immer wieder interessant.

00:02:09: Das Heute wird besonders diese zwei Sterne mit diesem Thema Mehr.

00:02:13: Ich freue mich einmalig in der Welt bisher.

00:02:15: Also zumindest das habe ich so schon mal rausgekriegt und

00:02:19: es ist auch in seinem Restaurant ganz anders.

00:02:22: Es gibt keine Vorspeise, es gibt keinen Hauptspeise,

00:02:25: es gibt kein in dem Sinne bisher.

00:02:26: Es gibt alles nur ein Menü und das ist alles Desserts, Ananas.

00:02:34: Hast du etwas?

00:02:35: Bevor wir. Bevor wir Jetzt gleich.

00:02:36: Hast du einen guten Vorsatz fürs neue Jahr?

00:02:40: Wie immer.

00:02:40: Die Vorsätze, die man immer so hat. Also, ich rauche ja nicht.

00:02:43: Also, ich wollte immer schon mal anfangen zu rauchen und

00:02:47: im Grunde genommen eigentlich abnehmen.

00:02:49: Ja, hilft nur nix, weil ich im schnöden Raffineriezucker eben nicht verschmähe.

00:02:55: Das ist mein Problem.

00:02:55: Schon fordert ja mein Vorsatz das Keine Vorsätze.

00:02:59: Okay, super, perfekt.

00:03:01: Na ja, soll mach ja auch noch.

00:03:04: Geht so, weil er lächelt uns schon an und deswegen

00:03:08: unser heutiger Gast.

00:03:09: Er ist einer der renommiertesten und meist ausgezeichneten Patissier der Welt.

00:03:13: Seine Bekanntheit verdankt er seiner innovativen

00:03:15: Interpretation von Desserts, von der sich Gäste im Restaurant

00:03:19: Coda Dessert Dining in Berlin überzeugen können.

00:03:22: Hier serviert er außergewöhnliche Pariser Kreationen in sieben Gängen,

00:03:26: ein Konzept oder zehn Gängen.

00:03:28: Ein Konzept, das in Deutschland einzigartig ist.

00:03:30: Mehrfacher Patissier des Jahres 2022 Feinschmecker Gastro Award

00:03:34: 2022 Weltbeste Patissier von The World's Fifty Best

00:03:38: 2019 erster Michelin Stern und seit 2020 zwei Michelin Sternefür das Coda.

00:03:44: Aufgewachsen

00:03:45: im Allgäu, machte sich Rene Frank kurz nach seiner Ausbildung zum Koch auf,

00:03:49: Auf in die Welt und eroberte sie als Patissier im Sturm.

00:03:53: Von der Stuttgarter Zirkelstube aus ging es über Spanien, Frankreich,

00:03:57: die Schweiz bis nach Japan.

00:03:59: Über 20 Jahre arbeitete er in den renommiertesten Häusern der Welt

00:04:03: und lernte hier von dem besten. Aber

00:04:07: er ist auch

00:04:09: ein trainierter Catchupushi.

00:04:12: Er stammt aus einer Müllersfamilie.

00:04:14: Kochen, Backen, Essen war ein gewichtiger Bestandteil.

00:04:16: Er fühlte sich

00:04:17: immer wie in einem Restaurant, obwohl es in der Familie nie eines gab.

00:04:21: Im sogenannten Kreuz Köln, also Grenze von Kreuzberg

00:04:24: zu Neukölln, trägt man Bart, und das nicht zu knapp.

00:04:28: So auch er, passend zur Gentrifizierung.

00:04:30: Alles fing in seiner Kindheit mit einem kleinen elektrischen Puppenherd

00:04:34: an, davon hat er zwei regelrecht durchgekocht.

00:04:37: Seinen Kindheitstraum hatte er immer im Blick.

00:04:40: Es gab keine andere Alternative als Koch werden.

00:04:43: Mit 13 war er unvergesslich in einem Ferienjob in Grünbaum bei Kulmbach.

00:04:48: Magie hat ihn früher fasziniert.

00:04:50: Er hat einen Faible für Steinfrüchte.

00:04:51: Sich selbst betitelt er als Kommisar.

00:04:53: Ein Kontrollfreak.

00:04:55: Die Pariser Reifezeit Keine Fehler.

00:04:56: Und das reizt ihn.

00:04:58: Er sucht Herausforderungen.

00:04:59: Herzhaft kann er jeder.

00:05:01: Er kocht ohne raffinierten Zucker, und er isst keinen weißen Zucker.

00:05:04: Und wenn, dann nur ein Gummibärchen.

00:05:06: Ganze zehn Minuten oder in früheren Jahren die Dampfnudeln oder Donauwelle

00:05:10: seiner Großmutter,

00:05:12: der Erfinder des Flavy Duck, ein Dessert Kreation im damaligen Labor

00:05:15: von Thomas Bühner angelehnt nach dem gleichnamigen Cocktail.

00:05:19: Ein Reisender.

00:05:20: Sein Restaurant

00:05:21: oder selbst ist nicht genau zu definieren, dafür

00:05:23: gibt es noch keinen wirklichen Namen.

00:05:24: Dennoch Coda bedeutet in der Musik den Schlussteil eines Satzes

00:05:27: und in der Dichtkunst zusätzlich Verse beim Sonett

00:05:30: und romantischen Gedichtsformen.

00:05:32: Was es genau ist, sagt er uns vielleicht.

00:05:36: Herzlich willkommen, Rene Frank.

00:05:40: Vielen Dank für die Ankündigung.

00:05:43: Es sei sehr interessant.

00:05:44: Das stimmt auch fast alles.

00:05:46: Aber was stimmt nicht?

00:05:49: Nein, vielen Dank für die Einladung.

00:05:50: Ich freue mich sehr, freue mich sehr, hier zu sein.

00:05:52: Genau so!

00:05:53: Wir haben uns Coda ja in den letzten acht Jahren extrem weiterentwickelt und

00:05:58: da gibt es natürlich viele Informationen, die im Internet zu finden sind.

00:06:03: Das stimmt soweit alles.

00:06:04: Wir servieren aber das mit diesen sieben oder zehn Gängen, das ist eine Weile her.

00:06:09: Wir sind bei bei 15 Gängen ausschließlich Kellner.

00:06:13: Also Luft nach oben lassen wir noch.

00:06:16: Also praktisch ein ganzes Dinner Menü.

00:06:18: Und das ist das genau.

00:06:18: Es gibt keine Kategorie mehr dafür, was wir machen.

00:06:22: Es gab noch nie eine Kategorie, aber wir haben uns sonst immer als ganz.

00:06:25: Am Anfang 2016, wo wir aufgemacht haben, als sehr bar bezeichnet, haben wir gemerkt

00:06:29: okay, wir sind dann doch irgendwann ein Restaurant, spätestens

00:06:31: also 2020 den zweiten Stern bekommen haben.

00:06:33: Und jetzt sind wir eigentlich so weit, das zu sagen.

00:06:35: Es ist auch kein besseres. Daraus gibt immer keine Kategorie.

00:06:38: Wir sind nicht konform

00:06:40: und unsere Speisen sind gibt es auch keinen.

00:06:43: Keine Kategorie dafür und keine Bezeichnung.

00:06:45: Deswegen sagen wir, die Speisen sind nicht binär, also nicht nicht richtig.

00:06:48: Das sehr, aber auch nicht herzhaft deswegen, weil

00:06:51: um es auch mal hier für meinen kleinen begriffsstutzigen Nachbarn

00:06:55: hier ein bisschen zu erklären na mal, Desserts sind ja für ihn

00:06:59: einfach immer nur so was wie Kinder, Bonbons und so Na also.

00:07:03: Und zwar Ich kenne auch Tiramisu.

00:07:07: Ja, obwohl, das ist ja ein ganz großes umami

00:07:10: Konzept, glaube ich nur, wenn ich das so richtig verstanden haben bei Tiramisu.

00:07:12: Aber du nimmst im Grunde

00:07:15: dem natürlichen Zucker, der in den Produkten ist

00:07:19: und servierst ihn sozusagen in einem neuen deiner neuen Kreation.

00:07:23: Also deswegen gibst du eigentlich außer vielleicht Schokolade

00:07:27: eine volle Kakaobohne oder zumindest höchstens doch irgendwo, Was du

00:07:30: aber nur nimmst, den eigentlichen Zucker aus jeglichen Produkt,

00:07:34: das du nimmst, oder es ist so im Prinzip, was wir halt nicht wollen.

00:07:37: Zum Beispiel.

00:07:38: Ja, wir haben wie gesagt als Dessert aber angefangen, da konnte man Eingang essen.

00:07:41: Bei uns haben wir gesagt, wir wollen irgendwie ein Restaurant

00:07:43: werden, wir wollen mehrere Gänge servieren.

00:07:44: Wir wollen vor allem kalkulieren,

00:07:46: wenn wir wissen okay, der Gast damals ist halt sechs Gänge.

00:07:48: Und was wir nicht wollten, ist, dass der Gast jetzt ein weißes Zuckermenü ist

00:07:53: und deswegen immer gesagt Weiße Zucker muss muss verbannt werden, weil

00:07:56: sonst ist man eben auch beachten nur weißer Zucker.

00:07:59: Sehen wir gesagt weißer Zucker muss raus.

00:08:01: Wir wollen, so wie beim Kochen den Ansatz haben, dass sie mit frischen,

00:08:04: guten Produkten arbeiten, die natürlich sind.

00:08:06: Und in der Pariser Peripherie ist im Prinzip,

00:08:08: wenn man da wirklich mal genau blickt, nichts natürlich.

00:08:11: Man arbeitet halt vor allen Dingen mit vielen Pülverchen, Stabilisatoren,

00:08:14: Gelatine im fertigen Nusspasten, industriell hergestellter Schokolade,

00:08:18: künstlichen Farben, gefrorenen Frucht.

00:08:21: Diese ganzen ganzen Sachen, das ist ja das komplette Gegenteil vom Kochen.

00:08:24: Wie man frischen Produkten arbeitet, wo man sich noch in Bauern sucht, wo man

00:08:29: eine Kartoffel her bekommt und sich Gedanken über die Sorte macht

00:08:31: und die nachher kauft und mit nach Hause nimmt und zubereitet

00:08:34: und dann nachher irgendwie einkaufe oder eine Kartoffelsuppe draus macht.

00:08:37: Und das findet in der Pariser ISO nicht statt.

00:08:39: Deswegen haben wir auch den Ansatz, dass sie sagen, wir wollen unsere Schokolade

00:08:43: selber machen, wir wollen selber

00:08:45: den Produzenten oder die

00:08:46: Herkunft der Kakaobohnen haben, die Sorte genau bestimmen.

00:08:49: Eine Sorte, vor allen Dingen

00:08:50: nicht so bitter

00:08:50: und nicht so sauer ist, damit wir nicht so viel Süße zusetzen müssen

00:08:54: und dann selber rösten und die Schokolade selber herstellen.

00:08:56: Das ist so wie bei jedem anderen Restaurant gibt es halt Fisch und Fleisch

00:09:00: und wir haben eben unseren Kakao, den wir aus dem wir was machen können.

00:09:04: Aber gesüßt wird er dann kaum, hat keine eigene, praktisch keine eigene Süße.

00:09:07: Das Fruchtfleisch ja, aber das Fruchtfleisch

00:09:09: wird der fermentiert, das heißt der der Zucker wird, wird umgewandelt

00:09:12: bei der Fermentation.

00:09:13: Deswegen geben wir da eine Süße mit rein.

00:09:16: Was wir jetzt gerade denken.

00:09:18: Was passt zum Beispiel die Saccharose?

00:09:19: Machen wir das sehr mit mit Kakao und die Karotte?

00:09:22: Oder wenn wir jetzt wirklich Schokoladen Pralinen machen, dann

00:09:25: mit komplett raffinierten Zucker oder mal Honig oder Datteln oder solche Sachen.

00:09:28: Genau.

00:09:29: Es geht aber vor allen Dingen darum, dass wir einfach diesen

00:09:31: industriell verarbeitete Süße nicht wollen.

00:09:34: Genauso wie man beim Kochen auch keine industriell

00:09:36: stark verarbeitete Produkte haben möchte.

00:09:38: Vor allen Dingen, wenn man ins gehobene Gastronomie zum Essen geht,

00:09:41: wo man auch einen gewissen Betrag ausgibt

00:09:45: und so und so hat sich das entwickelt und man muss sagen, es gibt

00:09:48: so viele unterschiedliche Stadien im Cola, die wir,

00:09:52: die wir, die wir da hatten, dass man das ist immer wieder an

00:09:55: die gehen den Wahnsinns Weiterentwicklung gewohnt

00:09:58: und so kann man eben wie gesagt heute nicht mehr

00:10:00: sagen, dass das Cola nicht und das sehr Restaurant.

00:10:01: Wenn ich dich erzählen das welches

00:10:03: so ein bisschen der Geist von Heiko Antonjewitsch durch den Raum

00:10:07: der immer ähnlich nur dich uns die Sachen erzählt.

00:10:09: Wie funktioniert das?

00:10:10: Es klingt spannend.

00:10:11: Wie soll ich mir das vorstellen? Ich. Ich komme.

00:10:13: Ich komme zu dir ins Restaurant. Was?

00:10:15: Was bekomme ich da als Erstes?

00:10:17: Wie steigen wir ein?

00:10:18: Champagner nach?

00:10:21: Kurze Frage an uns.

00:10:21: Warum sitzen wir hier und nicht.

00:10:25: Wie doof sind wir eigentlich?

00:10:28: Ja, sie fängt.

00:10:28: Es fängt immer an, Es ist so grundsätzlich.

00:10:31: Wir haben eine gewisse Grund süße in unseren Speisen,

00:10:35: aber die ist oftmals nicht viel süßer, wie zum Beispiel in asiatischen oder

00:10:37: auch in lateinamerikanischen Küche.

00:10:41: Ist es nicht so, dass alles extrem süß ist?

00:10:42: Und ich bin auch der Meinung, ein Dessert muss nicht extrem süß sein.

00:10:45: Es kommt vor allem im ganzen Menü drauf an Hat man zum Beispiel

00:10:47: klassisch französische Küche,

00:10:49: die eher nicht süß ist, kann man am Ende von einem Menü ein süßes sehr servieren.

00:10:53: Hat man eine eine Küche, die schon gewisse süße Komponenten drin hat,

00:10:58: vor allen Dingen asiatische Küche

00:11:00: oder Einfluss von asiatischer Küche oder lateinamerikanische Küche eben.

00:11:03: Dann kann man nicht noch mal ein sehr süßes

00:11:05: dasjenige servieren, sondern das ist einfach zu viel.

00:11:06: Das heißt, man muss das Ganze also ein bisschen im Kontext sehen und

00:11:10: und was ist man sonst noch, was hat man davor, danach Gegessen

00:11:13: hat man jetzt nur, sage ich mal, ein Stück Kuchen oder eine Süßspeise am Nachmittag

00:11:16: mit einem Kaffee oder auch sonst was, kann das auch süßer und nahrhafter sein.

00:11:19: Aber am Ende von dem Menü muss das sehr leicht sein.

00:11:21: Und bei uns eben.

00:11:23: Diese ganzen 15 Gänge sind inspiriert von der sehr und Partyserie.

00:11:26: Aber es geht gar nicht darum, dass alles unbedingt immer süß ist.

00:11:28: Wir machen vor allen Dingen viel Käse, auch Käse.

00:11:30: Es kann in der französischen Küche, dem dem das ja so gleichgestellt

00:11:34: und was bei uns halt ganz wichtig ist,

00:11:36: vor allen Dingen,

00:11:36: seitdem wir dieses

00:11:38: Dessert Dining angefangen haben, so 2019 und und und

00:11:41: und einfach war auch ein ganzes Dynamik servieren ist umami also die das würzig

00:11:45: die Wirklichkeit im Essen was man sonst den in Fleisch und Fisch hat und was man

00:11:49: wenn man eigentlich Desserts ist, nicht unbedingt drin vorkommt.

00:11:52: Und wir wollen natürlich vermeiden, dass man,

00:11:54: wenn man schon in Neukölln ist, dann nachher noch einen Döner ist.

00:11:56: Das muss nicht sein, das kann man anders mal machen.

00:11:58: Aber man sollte.

00:11:59: Wenn man beim Menü bei uns durch ist, dann sollte man eben satt sein.

00:12:02: Und das erreicht man natürlich mit einer gewissen Quantität

00:12:04: auch an Essen, aber vor allen Dingen mit Umami.

00:12:07: Das ist, das befriedigt dann den den Gaumen.

00:12:11: Genau das ist spannend.

00:12:12: Ich war neulich in Paris und wenn ich in Paris bin, galt

00:12:14: für mich dazu, dann geh ich zu mir.

00:12:16: Es ist ja auch ein sehr großer Paris hier, auch wenn das da eine komische Kette,

00:12:19: finde ich, ein bisschen geworden ist in Paris, und da hat er die frei erfunden,

00:12:22: also vom MI5, der ungefähr gemacht, was ja so ein riesen Haufen

00:12:28: geiler süßer Scheiß ist.

00:12:30: Aber wenn man diese Stück dann gegessen

00:12:32: hat, der kostet ja auch so ein Stück eher zwölf 15 €, glaube ich.

00:12:35: Danach denke ich auch jedes Mal, ich esse mein Leben nie wieder zu machen,

00:12:38: weil das danach ist wirklich zu viel

00:12:41: und ich mich. Ja, ich hatte immer so ein bisschen

00:12:43: den Gedanken das muss bei dir auch so sein.

00:12:44: Aber jetzt verstehe ich, in Wahrheit ist es gar nicht mehr.

00:12:46: Also das ist, wenn man,

00:12:47: wenn man über das sehr spricht, muss man muss das genau so in unterschiedliche

00:12:51: Kategorien eingeteilt werden wie sonst denn sonst herzhaftes Essen.

00:12:55: Und da unterscheidet man auch

00:12:56: zum Beispiel kocht man für 20 Personen im Drei Sterne Restaurant oder

00:13:00: in einem anderen Restaurant oder kocht man für 1000 Personen

00:13:02: einer Bankettveranstaltung in der Paris Rebe, das leider nicht so differenziert.

00:13:05: Man hat praktisch die gleichen Grundprodukte,

00:13:07: ob jetzt für 20 Personen oder für 1000 bei einem Bankett.

00:13:10: Und man muss da definitiv differenziert sein, weil es macht absolut keinen Sinn,

00:13:14: in einem kleinen Restaurant mit wenig Sitzplätzen

00:13:17: auf solche industriell verarbeiteten Fertigprodukte

00:13:20: zurückzugreifen, was aber trotzdem meistens gemacht wird.

00:13:23: Und deswegen hat die Pariser grundsätzlich auch nicht so gutes Ansehen.

00:13:26: Man muss auch differenzieren.

00:13:28: In meinen Augen schon.

00:13:29: Wann wird ein Dessert eben sonst serviert?

00:13:32: Ist das so,

00:13:33: wie du sie jetzt sagst, in einer Pariserie,

00:13:36: wo man vor allen Dingen das optisch aussucht

00:13:38: und dann soll es auch nahrhaft sein?

00:13:40: Oder ist das was,

00:13:41: was man am Ende von dem Menü hat, wo es nur darum geht, noch mal ein

00:13:45: kleinen Geschmacksakzent draufzusetzen?

00:13:46: Aber muss es davon nicht mehr satt werden?

00:13:48: Genau. Wie finden Zahnärzte dann lokal?

00:13:52: Super.

00:13:53: Bei uns ist es ja wie gesagt Zucker spielt.

00:13:55: Und da gibt es ein Zitat von Michelin

00:13:57: Zucker spielt praktisch keine Rolle bei uns.

00:13:59: Ja, das ist so und deswegen sind rasante

00:14:02: ist mit natürlicher und raffinierter Süße zu arbeiten und auch zuerst

00:14:06: also ich esse seit seit sechs Jahren also mich, wenn ich jetzt bin eingeladen.

00:14:09: Mir ist auch kein Problem, aber mein Alltag bei mir im Restaurant.

00:14:12: So esse ich keine kleinen weißen Zucker und das ist interessant,

00:14:16: so von dieser Sucht wegzukommen.

00:14:18: Es hat ja jeder so eine Sucht.

00:14:19: Ich habe trotzdem noch eine Kohlenhydratsucht.

00:14:22: Ich es wahnsinnig gerne.

00:14:23: Viel Brot und auch keine wahnsinnig gerne Pasta so,

00:14:25: aber Zucker brauche ich nicht mehr und man, man ist einfach.

00:14:29: Wenn man sich jetzt vorstellt, man

00:14:30: man bereitet eine eine Süßspeise zu, wo man jetzt nicht unbedingt was abwägt.

00:14:34: Das heißt, vom weißen Zucker gibt man automatisch

00:14:35: halt wahnsinnig viel zurück, gibt es da praktisch

00:14:37: kein Limit, hat man aber natürlich Süße wie Honig

00:14:40: oder Datteln oder sonstige Sachen, ist das irgendwie limitiert,

00:14:43: weil das ja ein Eigengeschmack hat. Genau.

00:14:46: Gehen wir kurz zu einer anderen Sucht.

00:14:47: Wir sind ja auch immer noch Schleswig.

00:14:48: Ein Wein Podcast auch in diesem Jahr auf.

00:14:51: Und normalerweise haben wir ja ein Thema, zu dem wir alle Weine besorgen.

00:14:54: Der Gast gibt das Thema vor, wir besorgen die Weine und du hast nach.

00:14:57: Ich glaube 172.

00:14:58: Folge ist es heute hast du es gesprengt und hast gesagt

00:15:01: Schert euch ums Thema, ich bring die Weine einfach selber.

00:15:03: Genau, genau. Weil ich ja auch dachte, ich muss die ja auch trinken.

00:15:06: Deswegen bin ich lieber selber der

00:15:08: Kluge meint

00:15:10: Dietmar ist genauso doof wie immer da, aber diesmal sogar beim Thema.

00:15:13: Du hast einfach alles mitgeschleppt und wir sind sehr gespannt,

00:15:16: was heute passiert.

00:15:16: Deswegen sind die Gläser, die Gläser auch noch leer.

00:15:18: Ja, es ist eben so wir haben angefangen bei uns

00:15:22: im Chor, Da hieß es auch klar, wir brauchen natürlich dessertierbar

00:15:26: brauchen wir es, Süße Weine Man man denkt immer klassisch Zum Dessert

00:15:30: muss man unbedingt einen süßen Wein trinken.

00:15:31: Ja, kann man eben machen.

00:15:33: Es kommt immer darauf an, wie süß ist das Dessert.

00:15:35: Und auch noch mal in welchen Kontext steht das, was davor gehabt?

00:15:38: Ja, deswegen.

00:15:39: Ich habe auch einen Rest süßen Nein mitgebracht.

00:15:43: Bei Wein ist es ja vor allen Dingen so die Rest süße.

00:15:45: Das heißt, das ist natürlich kein Kleinen, kein Zucker zugesetzt,

00:15:49: sondern das ist ein Wein, der nicht ganz durchgegoren ist.

00:15:52: In dem Fall haben wir ein fein herben Wein von der Mosel,

00:15:55: genauer gesagt von der USA.

00:16:01: Wir haben, als wir angefangen haben,

00:16:03: nur eine von der Mosel auf der Karte gehabt, weil ich bin da,

00:16:07: ich bin Koch,

00:16:07: ich bin Patsy,

00:16:08: aber ich bin eigentlich Koch und ich habe mit Wein nie so viel zu tun gehabt.

00:16:11: Erst im Chor, da musste ich mich dann selber drum kümmern.

00:16:12: Und da hab ich gesagt Okay,

00:16:14: keine Ahnung, ich gebe es einfach an die Mosel,

00:16:16: gucke mir ein paar Weingüter an und die kommen auf die Karte.

00:16:17: Deswegen hat mir nur Mosel Riesling auf der Karte

00:16:21: und heute auch noch mittlerweile haben die Karte weiter ausgebaut.

00:16:24: Wir haben 350 Positionen, natürlich auch

00:16:26: viele andere Weine, viel Champagner und auch uns Burgunder, Cidre.

00:16:29: Sieht ein bisschen, aber nur noch ein bisschen.

00:16:31: Sie trinkt genau.

00:16:32: Und auf jeden Fall zurückzukommen, was wir hier trinken.

00:16:34: Es gibt von Max Grüner aus, von der River vom Berg eine Monopollage, den Superior.

00:16:40: Genau.

00:16:41: Und Absberg ist eine große Lage.

00:16:42: Also gibt es uns das große Gewächs.

00:16:44: Der Wein ist auch ausgebaut oder ist auch im Prinzip aus dem gleichen

00:16:48: Gut wie das Wie.

00:16:49: Das große Gewächs ist aber ein Superior und der Maxi, der der Maximin Grün

00:16:53: auch eben ein Mönch.

00:16:54: Und es gibt eben, wenn etwas über etwas steht,

00:16:58: dann ist es so, dass dann das Superior und der Rest Rest

00:17:03: süße Wein ist eben im Prinzip noch ein bisschen besonderer fast.

00:17:07: Auch wenn er jetzt günstiger gehandelt wird wie wie das große Gewächs,

00:17:10: weil einfach runder, runder ist mit der leichten Risis.

00:17:13: Und das Interessante ist eben nicht ganz durchgekommen.

00:17:15: Hat auch nur elf, hat jetzt tatsächlich 12 % Alkohol in der Regel haben.

00:17:19: Meistens hat der Superior meist nicht,

00:17:21: doch der 23 er hat jetzt auch wieder 11 %, sonst hat er auch meistens 11,5 %.

00:17:25: Es war ein sehr leichter Wein und das das schöne ist eben diese

00:17:28: ganz leichte Rest süße rundet die Säure sehr gut ab.

00:17:34: Das wäre mal spannend.

00:17:35: War das, Aber gespannt.

00:17:36: Vielen Dank.

00:17:36: Klingt ja und wir haben eben bei uns ein sehr besonderes Weinkonzept

00:17:40: im im Restaurant.

00:17:41: Ich hab leider nur so eine hässliche Glas, das heißt wir haben hier nur drei gute.

00:17:45: Ja, wir hatten noch drei gute Heiko, wir brauchen wieder neue Gläser.

00:17:53: Und der Wein ist dagegen

00:17:56: eine gute Frucht.

00:17:57: Eine ganz leichte Süße nennt man eben fein herb. Diesen Begriff gibt es.

00:17:59: Begriff gibt es ja auch noch nicht so lange.

00:18:01: Und das finde ich gerade besonders besonders gut.

00:18:04: Wir haben relativ viele feine Weine bei uns auf der Karte.

00:18:08: Es ist einfach nicht so süß wie ein Kabinett,

00:18:10: erst recht nicht wie Spätlese oder Auslese.

00:18:14: Da kommt ganz, der ist schon mal ganz hervorragend.

00:18:17: Ist eben auch noch junger Mann.

00:18:19: Da macht natürlich auch Sinn, die drei zu trinken.

00:18:21: Die Süße geht wesentlich nicht zurück, weil die Mineralien mehr rauskommt.

00:18:24: Auch mit den Reifenoten wird dann die Süße noch mehr ausbalanciert.

00:18:28: Aber so diesen ich sag mal hier Cheese, jetzt

00:18:32: zum Wohl, haben wir schon.

00:18:34: Wir müssen noch.

00:18:37: Und wir haben bei uns im Chor

00:18:38: ein sehr interessantes, spezielles Weinkonzept.

00:18:41: Das heißt, zum einen haben wir eine Weinkarte, wie eben

00:18:44: schon erwähnt und zum anderen gibt es bei uns auch glasweise Wein.

00:18:47: Wir meinen Wein Flight. Jetzt ist aber so

00:18:50: sprengt ein bisschen Rahmen komplett das ganze Menü zu erklären.

00:18:52: Aber bei den 15 Gängen gibt es sieben etwas größere Gänge.

00:18:56: Dabei und diese den nimmt ein kleinen Peeling Drink.

00:18:59: Das heißt, das ist so praktisch wie die Soße.

00:19:02: Mit einem Gericht haben wir aber im Glas.

00:19:04: Das gibt man nicht auf den Teller, sondern man bringt das dazu.

00:19:06: Das da haben wir dann den perfekten Match.

00:19:08: Das heißt, bei uns gibt es kein direktes Speisen

00:19:11: Wein Pairing, sondern wir sie werden die Weine zwischen den Gängen

00:19:14: was sehr Interessantes war.

00:19:15: Meistens ist das so Der Tisch wird abgeräumt, dann sitzt man

00:19:17: da, hat nachher nichts zu trinken, wenn man das schon ausgetrunken hat.

00:19:19: Deswegen

00:19:20: bei uns wird der erste Gang abgeräumt, kommt der Teller und das Paar in Glas weg

00:19:24: und dann kommt jemand an Tisch und schenkt eben 50 Milliliter.

00:19:28: Zum Beispiel Jetzt,

00:19:28: nach dem ersten Gang gibt es den den Superior von Maximin Grünhaus

00:19:32: und dann hat man entspannt,

00:19:33: kann man sich auf den Wein konzentrieren und hat die sozusagen die Trinkpause.

00:19:36: Das ist eben eine Pause zum Trinken oder so bisschen was es dazu.

00:19:40: Gibt es denn nicht zwingend auch alkoholisch

00:19:42: kann aber

00:19:44: können ein bisschen Spaß haben wir es dann macht das sind mit Alkohol also

00:19:47: es ist so, dass man auch also nicht aber das heißt

00:19:50: hier ist keine Soße, sondern das ist nur so ein Prinzip

00:19:52: wir aber das ist ein essentieller Teil,

00:19:53: Man kann es bei uns nicht abwählen, es geht auch alkoholfrei.

00:19:56: Aber es macht schon Sinn mit Alkohol.

00:19:58: Wir haben auch die Peeling Drinks, das sind 20 Milliliter.

00:20:00: Ist ja auch nicht viel.

00:20:01: Das sind dann bei sieben Peeling trinken

00:20:03: das 140 Milli, das man trinkt, also anderthalb Gläser Wein

00:20:07: und die paar Drinks sind vom Alkohol ja zwischen acht

00:20:10: und 15 % auch so angelehnt

00:20:13: wie Wein. Weil

00:20:15: für mich ist das so, wenn man jetzt

00:20:18: irgendwas zur Speise, zu irgendeiner Speise trinkt,

00:20:21: was so viel 20 % hat, ist einfach zu viel, auch so 18 rum man

00:20:25: wenn im sage geht das manchmal noch aber sonst das eben auch zu viele

00:20:28: und deswegen haben wir das gemerkt.

00:20:31: Es funktioniert sehr gut,

00:20:32: weil da der Gast einfach gewohnt ist, den Alkoholgehalt von Wein zu speisen,

00:20:36: zu trinken haben wir die Pairing Drinks

00:20:38: so eingestellt, dass die eben maximal so 14 vielleicht mal 15 % haben

00:20:43: und so geht es eben bei uns los mit diesem leicht feinen Haben.

00:20:48: Es gibt dann auch im Wein, wir haben auch trockene Weine drin.

00:20:52: Wir haben eben auch noch was Düsteres

00:20:54: und drin, was dann eben eine Auslese ist.

00:20:56: Wir haben auch ein Sake mit eingebaut.

00:20:58: Genau. Was könnte es könnte mein Laden sein.

00:21:00: Also ich sage mal zwei Sterne, lecker dazu was trinken, danach was trinken.

00:21:05: Dann werden wir also noch mal einen extra für dich

00:21:07: und vor allem Grünhaus, wenn ich mich so richtig erinnere.

00:21:09: Bei deiner Hochzeit gab es einen Sekt von Grünhaus.

00:21:12: Kann das sein?

00:21:13: Und ein Film Pinot Noir.

00:21:15: Das ist dann also im März.

00:21:16: Ich da ich Ja, ich war ja auch auf deiner Hochzeit und ja, auch

00:21:20: der Gute war es natürlich auch so, aber auch

00:21:23: da erinnere ich mich nämlich an das Etikett und Grünhaus.

00:21:28: Und ich bin mir hochgradig sicher,

00:21:29: genau das denn gut zu haben, meine ich, dass ich mich erinnere an meine Hochzeit,

00:21:33: genau da du ja heiratet hast Bisher gerade recht,

00:21:38: Weiß ich genau.

00:21:38: Ich habe nämlich deine Weinkarte angeguckt und dachte erst mal Wow,

00:21:43: ich habe wirklich noch nie so viel steiler Cidre

00:21:47: auf der Speisekarte erlebt und auch mehr.

00:21:49: So, das hat bestimmt eine tolle

00:21:52: mit mit deinen Menü, mit deinen ganzen Gängen.

00:21:54: Ein super Komponente, So viel haben wir gar nicht.

00:21:58: Also für mich war das viel aus.

00:22:00: Vielleicht haben andere mehr. Ich weiß es nicht so, aber.

00:22:02: Aber normalerweise ist es schwierig.

00:22:04: Ja, haben wir.

00:22:05: Haben wir viel Sekt Champagner haben und da war sie dran.

00:22:07: Tatsächlich nur zwei Produzenten.

00:22:10: Und das ist so sieht es ja auch sehr leicht.

00:22:11: Das heißt, wenn Ihnen jemand sagt, ich trink kein Wasser.

00:22:13: Nein, da kann man Sie trinken und so, aber der schon schon.

00:22:17: Ich sage jetzt auch mal drin, das ist jetzt nicht einfach so bei uns.

00:22:20: Alles, alles. Besonders in den Fall

00:22:23: und was auch besonders ist.

00:22:24: Und jetzt komme ich dazu und jetzt komme ich wieder zu euch zwei.

00:22:26: Ja, die sind besonders.

00:22:28: Zumindest als ich das letzte Mal drauf geguckt habe.

00:22:30: Vielleicht hab ich was übersehen.

00:22:31: Rotwein? Einen?

00:22:33: Na nee, auch ein paar.

00:22:35: Na ja, aber vielleicht habe ich die übersehen.

00:22:36: Aber das ein habe ich ganz speziell gesehen. Bertram Baltes.

00:22:39: Ach so, richtig. Ja.

00:22:40: Und zwar Treibgut. Ich bin Gunda.

00:22:43: Ach ja? Also, ihr Pappnasen.

00:22:45: Ja, Klicke an, Ja, klick mal an! Du willst.

00:22:48: Ich bin. Wie ist er?

00:22:51: Gut. Ich muss sagen, das ist.

00:22:54: Der den Wein hat

00:22:56: unsere ehemalige Sommelier Sophia ausgesucht.

00:23:00: Auf die. Auf die Karte mit drauf genommen.

00:23:02: Ich muss ehrlich sagen, ich kann gar nicht viel dazu sagen.

00:23:05: Wir haben vor allen Dingen

00:23:07: hauptsächlich Pinot Noir auf der Karte, weil wir so.

00:23:10: Wir haben auch.

00:23:12: Wir haben auch ein bisschen was Italienisches,

00:23:13: ein bisschen was Spanisches drauf, aber es ist gerade zu unseren Speisen

00:23:16: passt vor allen Dingen leichte Weine.

00:23:17: Genau deswegen, damit jeder auch irgendwie fündig wird.

00:23:20: Aber wenn Rotwein, dann empfehlen wir eben Pinot Noir sind leicht.

00:23:23: Es ist eine kurze Aufklärung.

00:23:25: Ich hatte den mal, hier gibt es so und es gab so einen hier,

00:23:30: der nicht sonderlich gut.

00:23:31: Wie soll ich sagen

00:23:36: Hypoceus, Ihr

00:23:39: also der Ausdruck für Menschen, die vermittelt

00:23:42: Geschmacksbeeinträchtigungen haben halt so, die sitzen hier.

00:23:47: So nehmen wir

00:23:47: und die haben diesen Wein nicht besonders so herzlich, drum habe ich so erfreut.

00:23:53: Als ich da reingeraten sind, dachten wir so.

00:23:58: Mal ja, es ist also wir haben halt

00:24:00: viele Sachen, wo wir denken

00:24:01: so ja, das wollen wir drauf haben, müssen wir auch drauf haben

00:24:03: und eben auch ein bisschen was anderes, um auch mal zu überraschen, so

00:24:07: dass die Weinkarte, weil sonst ist das dann so eine,

00:24:09: so eine Streber Weinkarte, wo diese Sachen drauf sind

00:24:11: genau was man wie man erwarten bei sehen wir es auch ist auch langweilig.

00:24:14: Deswegen sollte auch ein bisschen mal was anderes

00:24:17: draus.

00:24:17: Schmeckt ziemlich gut.

00:24:18: Also ich magister dieses,

00:24:19: dieses leicht süßliche darin, also dieses fein habe wie gesagt,

00:24:23: findet halt spritzig auch genau das gibt ihm auch diese Spritzig keiten.

00:24:27: Das ist es toll.

00:24:29: Ich magister ihn auch sehr gerne.

00:24:31: Mal ganz ehrlich jetzt mal unter uns Klosterbrüdern hier.

00:24:34: Man ist 13 Jahre alt.

00:24:38: Jeder Junge hat irgendwie Träume.

00:24:42: Aber dein Traum war immer Koch.

00:24:44: Genau. Es gab keine Alternative.

00:24:46: Ganz ernsthaft. Doch, doch, doch, doch, genau.

00:24:48: Ich hatte mal einen Schulkollegen ins Poesiealbum geschrieben.

00:24:52: Als Berufswunsch Koch oder Kommissar

00:24:55: Kommissar bist du auch noch geworden.

00:24:56: Hauptsache.

00:24:59: Noch nen Kommissar bin ich.

00:25:00: Bin ich heute ein bisschen Detektiv und Kommissar?

00:25:02: Bin ich heute immer noch, weil er ja eben im Grunde, was ja beide noch erfüllt.

00:25:06: Aber so Rennfahrer, Pilot, Arzt Nee, nee.

00:25:10: Also es ist tatsächlich so schon immer.

00:25:13: Ich habe ich fand einfach alt als Kind zu

00:25:16: Trickfilme und solche Sachen einfach wahnsinnig toll, weil welche.

00:25:19: Ich fand es besonders toll.

00:25:21: Das kann ich glaube nicht sagen.

00:25:22: Es gab immer so einen.

00:25:24: Eigentlich ist das

00:25:26: im ORF damals Turbo gab es dann und das war so

00:25:30: und in diesem Fahrrad kenne ich nur total albern so, aber ich kann das ist

00:25:34: das ist halt langweilig.

00:25:35: Wie lange ist das her, dass es 25 Jahre her oder so?

00:25:37: Wir machen schon genau so eine coole Columbo.

00:25:40: Wir sind doch Columbo sofort dabei,

00:25:43: den. Großartig! Genau.

00:25:45: Nee, auf jeden Fall.

00:25:46: Für mich war immer klar Ich möchte, ich möchte Koch lernen

00:25:49: und habe das einfach auch sofort gemacht und habe jede Möglichkeit

00:25:52: immer als Kind genutzt, irgendwo in die Küche reinzuschauen.

00:25:55: Ich musste auch immer, wenn wir irgendwie Essen waren,

00:25:57: bei der Mutter oder so was, musste ich immer den Platz am Tisch haben,

00:25:59: wo man Küche reingucken kann und ich musste immer.

00:26:02: Danach muss meine Mutter mit mir in die Küche gehen und sagen jemand so ein

00:26:04: möchte gerne die Küche angucken. Immer.

00:26:06: Das musste sein, egal ob das eine Pizzeria war oder sonst was, immer her.

00:26:09: Und ihr habt euch,

00:26:10: auch wenn ich das so gelesen habe, auch immer übers Essen unterhalten.

00:26:14: Also nicht immer, aber der Familie.

00:26:15: Ja, das ist halt so, man hat immer.

00:26:18: Ich meine, das ist so man meine Oma.

00:26:20: Ich habe viel Zeit mit und bei meiner Oma verbracht in

00:26:25: die ist morgens in meiner Küche gestanden und hat halt gekocht.

00:26:27: Und es ging immer darum, was, was man isst und was gemacht wird.

00:26:31: Und dann wurden Nudeln gemacht und und und und und und und Fleisch

00:26:35: zerlegt und hergerichtet.

00:26:36: Mein Opa ist angeln gegangen, meine Oma hat mich mitgegangen

00:26:39: und Oma hat dann das Essen vorbereitet und so was.

00:26:41: Der hat sich immer alles um und um essen,

00:26:44: also in Wangen geboren, aber dann sozusagen relativ früh runter.

00:26:47: Also Bodensee.

00:26:48: Ja, ich hab von Wangen im Allgäu nicht viel mitbekommen,

00:26:51: außer, dass ich da eigentlich gar nichts mitbekommen.

00:26:53: Genau.

00:26:54: Und dann in Hegau gezogen, dort aufgewachsen.

00:26:58: Genau.

00:26:58: Ich bin ja Österreicher und von drum habe ich das Gefühl,

00:27:02: ich weiß nie wie du das aber die südlicher man kommt, desto mehr ist man mit

00:27:06: der Küche vor oder nach dem

00:27:08: Ja ist man mit der Küche verbunden.

00:27:09: Ja gut,

00:27:12: aber du hast mit Sicherheit schon dann,

00:27:13: wenn ich das wirklich relativ schnell die Komponenten war.

00:27:17: Das ist ja heutzutage für viele Kinder, das beobachte ich ja

00:27:20: oftmals so, die gängigsten Gemüsesorten, die gängigsten

00:27:24: Obstsorten sind so fremd und.

00:27:26: Aber für dich war das wahrscheinlich relativ schnell alles viel näher, oder

00:27:31: einen sehr großen Garten zu Hause.

00:27:33: Ich hab das gehasst. Gartenarbeit.

00:27:34: Wir mussten immer im Sommer nach der Schule im Garten

00:27:37: machen, immer kurz das Mikro bisschen rüber.

00:27:39: Wir mussten am Wochenende in den Garten Gartenarbeit machen

00:27:43: und man muss natürlich die Sachen aus dem Garten essen.

00:27:45: Ich wollte eigentlich als Kind lieber mal was von McDonalds probieren.

00:27:48: Das gab es eben bei uns nicht, weil ich so ein Vater gesagt hab hier, da

00:27:52: kam gerade das auf, hier mit diesem Clown,

00:27:55: mit diesem Ronald McDonald genau richtig.

00:27:57: Und dass man da Kindergeburtstag feiern, der konnte Vorläufer von Stephen Kings

00:28:01: so was machen wir hier auf der Autobahn und ich wollte dann natürlich

00:28:05: Kindergeburtstag feiern. So was hat mein Vater gesagt?

00:28:07: Nee, das machen wir nicht.

00:28:08: Dann hat er Luftballons bei McDonald's geholt

00:28:10: und hat dann zu Hause selber Pommes und Burger gemacht

00:28:12: und so das natürlich toll war.

00:28:13: Ja, das weiß man ja auch viel zu spät dann dann erst richtig zu schätzen.

00:28:18: Damals. Trotzdem habe ich mich gefreut.

00:28:20: Aber, und und das ist so und so bin ich aufgewachsen, da bin ich

00:28:24: mit meine Eltern, mein Vater wahnsinnig dankbar,

00:28:26: weil ich das eben so mitbekommen habe.

00:28:28: Und für uns gab es,

00:28:30: ähm, eben das mal ganz klar, da ist mir, wir sind schon mal zu McDonalds gegangen.

00:28:34: So bin ich auch draufgekommen. Aber halt ganz, ganz, ganz selten.

00:28:36: Und es gab einfach immer alles aus dem Garten.

00:28:40: Und das fand ich damals nicht so nicht so spannend.

00:28:43: Einfach weil es halt langweilig sagt man gehabt, da musste man dafür arbeiten.

00:28:47: Aber ich bin halt wahnsinnig dankbar, dass ich das erfahren durfte.

00:28:50: Wir hatten einfach alles im Garten und von jedem.

00:28:52: Also ein Walnussbaum, Haseln haselnussbrauch.

00:28:55: Wir hatten in Süß, Kirschbaum, Sauerk, Kirschbaum, Pflaumen, Baum,

00:28:59: wir hatten Brombeeren, also wirklich alles so und von allem einen Baum.

00:29:02: Genau.

00:29:03: Und da hat man und ich bin oft von der Schule nach Hause gekommen und

00:29:06: meine Eltern bin meinem

00:29:08: Vater aufgewachsen, der Eltern hatten sich, hatten sich getrennt

00:29:12: und ich hab viel Zeit mit mir alleine verbracht

00:29:14: und hab viel Zeit im Garten verbracht und viel Zeit einfach rumzulaufen,

00:29:17: mir Sachen in Mund zu stecken und so

00:29:19: und dass der Geschmack auch von den Brombeeren, von den Stachelbe

00:29:22: eren oder auch von den Kirschen, die wir hatten, das ist einfach für mich

00:29:25: der Benchmark und auch immer noch das, wo ich denke so müssen gewisse Sachen

00:29:28: schmecken, wo ich hin möchte, wo ich dann eben auch versuche Konzentration

00:29:32: die Geschmäcker von diesen Produkten herauszuarbeiten.

00:29:34: Was natürlich heute

00:29:35: oft eine Herausforderung ist, weil man natürlich

00:29:38: auch in einem Restaurant nicht in dieser Hülle

00:29:40: und Fülle diese Produkte bekommt, wie man sie jetzt zu Hause im Garten hatte.

00:29:43: Und wenn man drei Stück vom Baum gepflückt hat und dann

00:29:46: das klingt so Heimat, verwachsen,

00:29:47: das klingt so heimatverbunden, wie du aufwächst,

00:29:49: und dann gehst du auf diese große Wanderschaft.

00:29:51: Spanien, Schweiz, Frankreich, Japan kommst einmal um die Welt herum und

00:29:58: hast ja eigentlich ständig ein neues Umfeld.

00:30:01: Ist das nicht ein riesen Kontrast zu dem, wie du und ich aufgewachsen bin?

00:30:03: Auf jeden Fall.

00:30:03: Aber in meiner Familie hat es alle schon immer weggezogen.

00:30:07: Mein Vater hat eine Weltreise gemacht.

00:30:09: Ich habe eine Tante 35 Jahre in Südafrika gelebt.

00:30:13: Meine Schwester war viel und da viel unterwegs

00:30:16: und das war bei mir auch so, also da hat man viel darüber gesprochen

00:30:19: und ich wollte einfach auch raus in die Welt, wollte was sehen

00:30:21: und für mich war auch klar, ich bleibe im Ausland.

00:30:22: Ich bin dann aber ich war vier Jahre im Ausland, zuletzt in Japan

00:30:27: und bin dann wieder zurück nach nach Deutschland, wollte immer nach Berlin.

00:30:30: Natürlich kann ich immer irgendwo auf dem Dorf leben.

00:30:32: Ich muss nach Berlin und es hat dann nachher nicht so geklappt

00:30:35: hat hatte auch dann war auch gut so ich bin sechs Jahre nach Osnabrück.

00:30:39: Thomas Büttner hat dann dort das erste Mal richtig.

00:30:42: Ich bin bin der Koch, habe eigentlich überall im Ausland Küche gearbeitet.

00:30:45: Im Kommen ja, in Paris.

00:30:46: Ich habe dann bei Thomas Büttner

00:30:48: das erste Mal eine richtige Stelle als Paris jeweiliger Chef Paris gehabt.

00:30:52: Genau.

00:30:53: Und das war die beste Zeit meines Lebens.

00:30:56: Ich hatte auch die nötige Freiheit, mich

00:30:58: mich zu entfalten, meinen eigenen Stil zu entwickeln und und so kam das auch,

00:31:02: dass ich damals, 2016, dann das Coda habe Nein gesagt.

00:31:05: Ich will etwas Eigenes machen, Aber was soll ich denn machen?

00:31:06: Ich habe jetzt sechs Jahre Restaurant

00:31:08: Paris gemacht, da muss ich mir das sehr weit aufmachen.

00:31:10: Und so hat sich das ergeben.

00:31:11: Na gut.

00:31:11: Man nennt Osnabrück ja auch das Barcelona des Nordens.

00:31:14: Also insofern hat sich das ja auch angeboten, da in der Innenstadt

00:31:17: von Osnabrück auch mal zu arbeiten sechs haben.

00:31:20: Aber das Geile finde ich noch,

00:31:23: um nach Japan zu kommen, da hast du

00:31:27: eine Bewerbung auf

00:31:28: Japanisch übersetzen, also übersetzen lassen.

00:31:31: Vollkommen perfekt.

00:31:33: Bis dann in der Nacht angerufen worden, auf Japanisch zugetextet worden ist.

00:31:36: Kein Wort. Verstanden?

00:31:38: Dann durftest du dort hin,

00:31:40: hast aber mehr oder weniger nur zuschauen dürfen, bis auf die Nachtschwärmer.

00:31:43: Rein mit den Kollegen, die dir ein bisschen Sushi

00:31:47: beigebracht haben, wenn du sie dann in den Club mitgenommen hast oder so was.

00:31:50: Ja, obwohl, weißt du das.

00:31:53: Und überlegen, wo man stehen könnte.

00:31:55: Ich nenne ihn seit zehn Jahren nenne ich ihn, sprach sie,

00:31:58: und ich verspreche, ich verstehe nicht, wo er das her hat.

00:32:02: Wie er das macht.

00:32:02: Ich glaube, der kann Telefone und so was anzapfen.

00:32:05: Keine Ahnung.

00:32:05: Es tut mir leid.

00:32:06: Ja, das war genau so, also, ich bin.

00:32:09: Ich habe tatsächlich ab damals bei Schauspielern

00:32:13: in Frankreich, Nähe von Lyon gearbeitet.

00:32:15: Ein Restaurant, Seite 84, in meiner Küche.

00:32:18: Nicht in Paris.

00:32:19: Und wir hatten Praktikanten aus Japan.

00:32:23: Und das war gerade.

00:32:23: 2008 kam der Michelin Guide raus für Tokyo und Kyoto Nächte.

00:32:26: Stadtmensch.

00:32:27: Jetzt hat man einfach irgendwie eine Orientierung oder sonst wo.

00:32:30: Willst du irgendwie hingehen?

00:32:31: Dann habe ich gedacht, so schreibe ich einfach alle 2330

00:32:34: Restaurants an, möchte ja Praktikum machen,

00:32:36: hab alles und übersetzen lassen von dem Übersetzungsbüro auf Japanisch.

00:32:40: Habe dann mithilfe von einer japanischen Praktikantin

00:32:42: diese Bewerbungen abgeschickt,

00:32:43: weil auch nicht damit gerechnet, dass sie dann denken, dass ich halt

00:32:45: fließend Japanisch spreche. Ja,

00:32:47: und dann kamen Emails und nachts Anrufe.

00:32:50: Ja, genau, da war ich noch ein bisschen überfordert damit.

00:32:53: Ich hatte aber dann eben zwei Kontakte von dem Restaurant Kiko Neu

00:32:58: in Kyoto und Drei Sterne Restaurant und ging in Tokio damals zwei Sterne.

00:33:02: Heute haben die drei Sterne und so bin ich dann nach

00:33:04: Japan, hat in ein tolles Stipendium von einem Land Baden Württemberg.

00:33:09: Und habe da eben bisher finanzielle Unterstützung gehabt.

00:33:14: Sonst ist das ja nicht möglich und wäre das auch nicht möglich gewesen.

00:33:17: Genau das muss ja

00:33:19: eine Sprache, die man nicht spricht.

00:33:21: Also natürlich kommen sie irgendwann die Brocken mit

00:33:23: sich und einen Sprachkurs gemacht.

00:33:24: Das war in den Landesstiftung Baden Württemberg, weil das war das Stipendium

00:33:27: und habe zwei Monate intensiv Sprachkurs Japanisch gemacht.

00:33:32: Skorpion geordnet ist, was

00:33:34: Kanada, Wo wir gerade in Japan sind.

00:33:36: Du hattest das am Anfang gesagt der Catchupushi.

00:33:39: Ich habe selber geschrieben Ja, ich weiß wie immer nicht, worum es hier geht.

00:33:42: Was ist denn das?

00:33:44: Genau.

00:33:45: Kazuo Busch.

00:33:46: Jesus kannte Kazuo.

00:33:48: Ist der Bonito Fisch? Genau.

00:33:50: Und es ist getrocknete und der der Fische.

00:33:53: Leben zementiert im gibt, getrocknet und geräuchert

00:33:58: Und dann wird der fein, fein gehobelt

00:34:02: und ist eben Grundbestandteil Tashi.

00:34:04: Das frühe kennst du beschrieben genau in Verbindung mit einem Kochbuch,

00:34:08: eben eine Alge und eine sehr hohe Konzentration.

00:34:10: Yanomami Combo und vor allem die Katsopushi.

00:34:14: Und das mit ein paar Tropfen Sojasauce ist im Prinzip

00:34:16: die einfache Basis, von der das Brühe.

00:34:19: Genau, man lernt dazu, hat gelernt, auch in diesem Jahr.

00:34:22: Es ist nur so, dass tatsächlich der japanische Kazuo Bushi

00:34:25: nicht in die EU eingeführt werden darf.

00:34:29: Genau das heißt, es gibt entweder nicht so original

00:34:32: japanischen Kazuo Buschi oder sonst auch ein Versionen aus Spanien.

00:34:36: Genau.

00:34:37: Aber dass die die Technik wie geräuchert wird, überschreitet

00:34:40: einen gewissen ich weiß es nicht, irgendeinen Wert, sodass der original

00:34:43: japanische Kazuo Buschi nur im Koffer geschmuggelt und dann genau,

00:34:48: Aber das ist was.

00:34:48: Und diese Zeit in Japan hat mich extrem geprägt.

00:34:51: Deswegen die Frage, wie man denn so genau wo es dann kommt,

00:34:54: dass man auf den Trichter kommt, den du jetzt als fährst.

00:34:59: Als Koch habe ich also, um es doch noch ein bisschen weiter ausholen

00:35:03: Ich bin ein in Singen zur Schule gegangen und will.

00:35:05: Da gab es das erste Maggi Werk außerhalb der Schweiz

00:35:08: und eben ich hab dann nachmittags Schule gehabt

00:35:12: und es gab, da konnte man so ein Maggi Ausweis bekommen.

00:35:14: Damit konnte man in die Maggi gehen und für 35 Pfennig

00:35:18: Maggi super essen und das habe ich dann eben gemacht.

00:35:21: Das die Schule war direkt zehn Minuten

00:35:25: entfernt von dem Maggi Werk und das fand ich halt total spannend.

00:35:28: Vor allen Dingen war das der in dieser Kontrast im Garten zu Hause.

00:35:31: Danke, jetzt muss ich umziehen. Super,

00:35:34: danke, Danke

00:35:35: Rene Weil meine Frau nennt es ernsthaft das schwarze

00:35:39: Gold, was sie jetzt familiär gelernt und sie liebt es so dermaßen.

00:35:43: Und am Wochenende war das schwarze Gold an leer und Magie, Magie oder

00:35:48: das andere, was keiner weiß, wenn wir uns aussprichst,

00:35:50: was Chester Wusterhausen, Buster.

00:35:54: Maggie.

00:35:55: Maggie, Die Würze.

00:35:56: Ja, auch. Genau Das ist. Ja. Wie heißt es?

00:35:58: Was ist im.

00:36:00: Also eigentlich so?

00:36:02: Ich muss sagen, ich habe mir diese Soße nichts mehr zu tun seit meiner Ausbildung.

00:36:05: Das ist sehr lange her.

00:36:07: Aber. Und zurückzukommen.

00:36:09: Auf jeden Fall bin ich so auf den Geschmack um Amy eben gekommen

00:36:13: und um Amy ist vor allen Dingen in dieser.

00:36:16: In industriellen Produkten wird das eben durch Glutamat zugegeben.

00:36:21: Und das ist das, wo und das, das esse ich schon

00:36:25: lange nicht mehr so, ich meine ja und Kochausbildung.

00:36:26: Angefangen habe ich mich da ganz, ganz klar davon distanziert,

00:36:29: wo ich das verstanden habe, was das eben ist.

00:36:31: Genauso wie ich mich heut Glutamat gibt man zu um um Amy in Essen zu haben.

00:36:35: Man kann aber das umarmen natürlich aus den Produkten, wie zum Beispiel wie

00:36:39: Katze Bush im eigen Fleisch fermentierte Soja Produkte.

00:36:42: Diese Sachen kriegt man natürlich um Amy.

00:36:44: Und so habe ich eben auch die Verbindung mit dem Zucker.

00:36:46: Man kann weißen Zucker zugeben für die Süße

00:36:48: oder man kann die eigene

00:36:49: Süße aus den Produkten herausarbeiten oder aus Honig bekommen

00:36:54: und als Koch habe ich mich

00:36:56: dann ganz klar davon distanziert

00:36:58: und wollte einfach mehr über diesen fünften Geschmackssinn erfahren.

00:37:01: Und es gibt ja eben süß, salzig, sauer,

00:37:03: bitter und um Amy

00:37:04: und vor allem dieses

00:37:04: um Amy ist ja gerade das das das Wichtige,

00:37:06: was man auch noch gar nicht so lange kennt.

00:37:08: Natürlich gibt es das schon ewig, aber man spricht da noch so gar nicht

00:37:10: so lange drüber Und das hat mich dann dazu bewegt,

00:37:14: dass ich gesagt habe, ich muss mal nach Japan, ich will mehr darüber erfahren.

00:37:17: Genau das war und das werde.

00:37:18: Und dann kommen wohl auch so Sachen wie gepuffte Schweinehaut.

00:37:22: Ja sicher, Warum auch nicht?

00:37:23: Weil es so naheliegend

00:37:25: und das ist dann wiederum, als wir angefangen haben

00:37:27: im Cola und dann immer gesagt haben,

00:37:28: wir müssen aus diesen Dessert sein, das sehr Dining machen, weil wir brauchen

00:37:32: ein bisschen mehr Sicherheit.

00:37:33: Wir brauchen ein bisschen mehr und ein bisschen besser

00:37:35: kalkulieren können, dass wir einen klaren Umsatz generieren

00:37:37: und gesagt, da müssen wir einfach sechs Gänge als als Dinner anbieten

00:37:42: und haben da eben um Amy in Form von Waren den Käse mit ins Menü eingebaute.

00:37:46: Problem war nur damals das ein 2017 18 kam dann niemand mehr, weil

00:37:50: keiner hat verstanden. Man muss ins Cola gehen.

00:37:51: Sollten dort sechs Dinge essen sollte

00:37:53: und haben gesagt okay,

00:37:54: dann brauchen wir Michelin Stern und haben dann vor allen Dingen da noch

00:37:57: die letzten halbfertig Produkte oder oder oder industriell verarbeiteten Produkte.

00:38:02: Der Pariser Verband

00:38:04: und umgestellt.

00:38:05: Alles frisch gemacht, alles selbstgemacht.

00:38:07: Schokolade, frische frische Produkte, frische Früchte und so

00:38:10: und so kam ich in 2019 der erste Michelin Stern.

00:38:13: Dass wir auch mit meiner Erfahrung, die ich in Japan gesammelt hätte,

00:38:15: vor allen Dingen zum Thema Umami nicht möglich gewesen.

00:38:19: Genau, Es kam dann auch, das war gar nicht beabsichtigt zu sagen

00:38:21: haben Sie, der zweite Stern, haben wir auch dankend angenommen,

00:38:24: aber das war nicht. Der war mit anderer.

00:38:27: Na ja, aber man sagt ja, watt kütt.

00:38:28: Dort könnten noch mehr. Kommen

00:38:38: Der zweite Wein, Äh, ja, genau jetzt richtig der richtige Übergang.

00:38:42: Und zwar

00:38:44: man erwartet ja immer bei Desserts, Süßwein und Auslese.

00:38:47: Deswegen habe ich auch gedacht, bringe ich auch eine Auslese mit.

00:38:49: Aber ich will vor allen Dingen Auslese gar nicht mit Süßem kombinieren,

00:38:53: weil das ist so die Süße, die wir zum Ersten Wein haben,

00:38:55: das ist die Süße, die wir vielleicht maximal auch in Speisen bei uns haben,

00:38:59: diese Süße, die jetzt in diesem Wein ist, wenn wir auf von Auslese man jetzt

00:39:04: eine gereifte Auslese von 2010, also von Johann Josef Prüm von der Mosel

00:39:08: Kracher 2010 Auslese.

00:39:11: Er hat durch die Reife eine sehr ausgewogene Süße,

00:39:14: aber trotzdem sollte eine Süßspeise nicht auf dem Level von Süße sein.

00:39:17: Von Auslese. Das wird offenbar klassisch. Wird das so gemacht?

00:39:20: Von der klassischen französischen Küche aus gesehen ist das auch okay, weil man

00:39:24: eine klassisch französische Küche nicht so viel

00:39:25: süße Komponenten im ganzen Menü hat.

00:39:27: Vielleicht mal bei einer Stopfleber mit dabei, aber ansonsten ist das ist das Menü

00:39:31: nicht so süß

00:39:32: und dann kann man am Ende ein süßes sehr und auch einen süßen Wein servieren.

00:39:35: Aber ansonsten ist die Süße dann zu süß deswegen.

00:39:38: Ich bin hier sehr gerne solche süßen Weine mit Umami.

00:39:42: Genau jetzt bin ich sehr gespannt, weil

00:39:46: ich habe langsam das Gefühl lieber Rene, so wie es läuft.

00:39:49: So wie Dietmar immer unseren Gästen nach steigt

00:39:51: und die Dinge wissen, wo sie nicht wissen, wo er das her weiß steigt habe,

00:39:55: habe ich es an mich das Gefühl du steigst mir nach weil

00:39:57: das ich das Ding auf der Hochzeit hatte, wusste ich schon gar nicht mehr.

00:39:59: Aber der Name kam mir bekannt vor.

00:40:01: Und der J.J.

00:40:01: Prüm, Mit dem bin ich ja schon richtig baden gegangen.

00:40:04: Es war bei mir aber die fehlende Sonnenuhr und nicht das Himmelreich.

00:40:07: Insofern, da machen wir heute was wieder gut.

00:40:09: Den hast du ja mal mit. Und das war mit Heiko.

00:40:11: Anthony wird ja ach, ich war immer Oh, das war die kleine kurze Flasche.

00:40:15: Ah, so wie du da, die war natürlich ein Hammer, so wie ich jetzt.

00:40:20: Ich oder wie ich mal war es mir nur um eine kleine kurze Flasche war süß.

00:40:22: Im Gegensatz zu dir.

00:40:25: Jetzt sag nicht, du hast im

00:40:27: Film also

00:40:29: für alle, die diesen Blick gerade auf YouTube gesehen haben sollten,

00:40:32: Rene hat das im Vorgespräch gesagt.

00:40:33: Jede zweite Flasche,

00:40:34: die er mit in der Gegend rumschleppt, die am Ende korken, ist gut.

00:40:38: Der, der, der braucht es vor 2010.

00:40:39: Da muss ich mal,

00:40:42: der Korken hat leicht.

00:40:43: Echt jetzt, ne?

00:40:44: Aber es geht Anfang mal ein bisschen.

00:40:45: Ich habe schon gemerkt,

00:40:46: oben hat das so ein bisschen dunkel, aber ja, das gehört dazu.

00:40:51: Das ist die besondere Komponente.

00:40:53: Die Weinprinzessin stört es nicht.

00:40:54: Nein, die beiden schmecken das auch nicht.

00:40:56: Rene Denn es ist eben so, aber ich, wie schon gesagt habe, bin ich irgendwo

00:41:00: essen, gehe, nehme ich immer zwei Flaschen mit, weil ich einfach nicht sitzt.

00:41:04: Man freut sich auf den Beinen,

00:41:05: die man mitgebracht hat und und dann will man ihn aufmachen oder so.

00:41:09: Deswegen habe ich immer eine zweite Flasche dabei.

00:41:11: Also du machst das wirklich so Du gehst essen und bringst Wein mit.

00:41:14: Danach hilft also wenn man jetzt weiß, wenn man jetzt einfach essen geht,

00:41:18: ich will trotzdem guten Wein trinken, weil ich will nicht immer Bier trinken.

00:41:20: Und in vielen Restaurants, gerade vor allen Dingen

00:41:23: jetzt chinesische Restaurants oder so was, die haben jetzt nicht unbedingt

00:41:26: eine Weinkarte, nehme ich gerne sehr gerne was mitgenommen.

00:41:28: Der Vorteil ist, wenn beide Flaschen gut sind,

00:41:30: dann hat man noch mal eine zweite Flasche zum Austauschen in der Tasche.

00:41:33: Ist das auch eine Privatuskessen?

00:41:37: Es meint er

00:41:38: Also ich denke nur, das meint er, wenn er essen nicht essen gehen kann.

00:41:42: Also genau.

00:41:43: Aber ich glaube das ist

00:41:44: also das ist wenn man sich das hat man dann googelt

00:41:46: das macht jetzt in den Restaurants die jetzt

00:41:48: eine tolle Weinkarte haben natürlich nicht so viel Sinn.

00:41:51: Ist ja

00:41:51: dann vielleicht auch

00:41:52: manchmal ein bisschen respektvoll, außer man

00:41:53: bringt jetzt was total Ausgefallenes mit.

00:41:55: Aber das macht schon Sinn, dass man was mitnimmt und natürlich klar

00:41:59: macht, das nicht

00:42:00: nicht auf Kosten des wird, sondern man zahlt dann in einem Cocktail dafür.

00:42:03: Wenn ich bei Dietmar zum Essen eingeladen, bring mich so das Essen selber mit.

00:42:06: Sicherheitshalber Ja, wir wollen ich mir auch nicht geben,

00:42:10: weil ich achte auf meine Figur.

00:42:16: Hat ja gut funktioniert,

00:42:18: Du weißt schon, an

00:42:19: dem war bei uns das ist das Problem dort noch

00:42:23: bestimmte Spitznamen, also schon länger herkunftsmäßig.

00:42:25: Ich bin ja eben ein bisschen knapp knapp angekommen

00:42:28: und habe auch die Weine knapp ausgesucht deswegen, Das mache ich richtig.

00:42:31: Und dass man den auch ein bisschen vorher, aber der ist einwandfrei,

00:42:33: was man den ein bisschen vorher auch aufmacht.

00:42:37: Aber da machen wir ein bisschen länger.

00:42:38: Schwenke Schwenke hin und fragen.

00:42:40: Und was halt natürlich super ist, ist die

00:42:43: die Balance von der, von der von der Süße und Säure.

00:42:47: Und dann mit dem mit der Reife haben wir eben

00:42:50: die die Süße noch ein bisschen besser ausbalanciert haben können.

00:42:54: Und ich habe ja gesagt, dass klassisch

00:42:58: serviert man das natürlich zu einem süßen Dessert, wie es ja den das bei uns

00:43:01: zu einem Signature von uns, dem Kaviar Pops Deckel

00:43:04: genau das heißt jetzt ein Eis am Stiel, also ob Sie gleich, also am Stiel

00:43:07: genau, habe ich gesehen. Ja, das ist ein Eis aus

00:43:11: Topinambur und Vanille.

00:43:12: In den drin haben wir den Kern aus

00:43:15: Pekannuss und außenrum haben wir dann zwölf Gramm von haben.

00:43:18: Da muss hier Tag Kaviar von Styria.

00:43:20: Ja, ist nördlich von Butor.

00:43:22: Sie haben jetzt keinen Kaviar, mich aus Übersee und ich wissen, wo die herkommt,

00:43:25: sondern haben hier einen guten Partner gefunden. Mit.

00:43:29: Und die Auslese von von drüben greift eben sehr gut.

00:43:34: Das das Umami auf in dem Kaviar und pusht das

00:43:38: und harmoniert sehr sehr schön mit dem Vanille,

00:43:40: das wir in den Topinambur alles drin haben.

00:43:43: Genau das man sich das ein bisschen vorstellen kann, habe ich auch los

00:43:46: mitgebracht.

00:43:48: Dass die übrigens toll aus.

00:43:50: Ich hab das nämlich auf dem Bild gesehen.

00:43:51: Dieser Eis, das Eis am Stiel sozusagen.

00:43:54: Sieht wirklich aus wie so ein kleines

00:43:58: Mini Magnum, sage ich jetzt mal, Ja, genau.

00:44:01: Und wie mit Mandeln

00:44:04: sprossen so drauf oder sie Total spannend.

00:44:07: Wie kommt man auf so was sowas überhaupt zu kreieren?

00:44:09: Das frage ich mich dann immer. Die Köche haben alle einander Waffel.

00:44:12: Ich sag dir das doch jedes Mal, aber ich mach mir das immer sonntags zu Hause.

00:44:14: Waffeln gibt es bei uns tatsächlich auch bei euch.

00:44:16: Aber.

00:44:20: Mit heißer.

00:44:21: Sicher gibt es ja jetzt kein Versuch. Hier geht es ja gar kein Empfangen.

00:44:23: Ja, ich als Genießer aus. Genau.

00:44:25: Eigentlich wollte ich.

00:44:27: Es ist so, dass ich verarbeite

00:44:30: in meinen Kreationen gerne so ein bisschen meine Kinder als Erinnerung.

00:44:33: Auch meine, meine, meine Kindheitstrauma.

00:44:36: Ähm, es ist die optisch inspiriert von einem

00:44:41: ich weiß nicht, ob ich ja, ich will sie wieder keine Werbung machen,

00:44:43: ob von einem Eis inspiriert, optisch von einem Hocker,

00:44:46: das ist auch wenn man will man kennen zu lassen.

00:44:47: Wir haben jetzt noch gesehen, was angebissen sieht man in den Kern,

00:44:51: was auch immer das ist Schokolade.

00:44:52: Sie sicherlich nicht.

00:44:54: Dann gibt es halt ein weißes Eis und dann ist es umhüllt von auch

00:44:56: irgendwas mit Schokolade.

00:44:57: Mit so einer Nussoptik, so, und das wollte ich eben auch in dem Eis.

00:45:00: Genau. Das heißt, wir haben einfach die Nuss.

00:45:02: Ob die haben wir den Kaviar außenrum.

00:45:04: Das Eis kann uns das Bild nicht zeigen.

00:45:06: Genau.

00:45:07: Und das ist eben ganz witzig, weil ich wollte nicht einfach ein Eis machen

00:45:10: mit Kaviar obendrauf, sondern ich wollte,

00:45:11: dass das so ein essentieller Teil von der von der Kreation ist.

00:45:15: Deswegen ist das der Kaviar. Richtig? Außenrum. Genau.

00:45:18: Und jetzt hast du Kaviar mitgebracht? Habe ich Kaviar mitgebracht?

00:45:20: Eben von von Storia.

00:45:22: Genau das ausgetragen. Kaviar.

00:45:24: Und weil es geht halt ich. Ich magister ihn.

00:45:26: Bei mir gibt es ja Süßwaren. Nicht unbedingt.

00:45:27: Es ist schon wichtig, dass man das Level von der Süße muss.

00:45:31: Muss man schon,

00:45:33: Aber die Speise sollte nicht süßer sein als der Wein.

00:45:36: Das geht eben schief. Das funktioniert, wenn man das probiert.

00:45:38: Wenn man jetzt in der Küche zusammensteht, sagt ja, hier

00:45:40: ein bisschen von dem Dessert und ein Schluck Wein.

00:45:43: Ja, passt, da muss jemand dran denken.

00:45:45: Der Gast muss das ganze Glas austrinken, den den ganzen Teller aufessen.

00:45:48: Deswegen balanciert einfach.

00:45:50: Umami noch mal sehr gut.

00:45:52: Die die Süße mit außer für mich Ja, das ich mit meinem Käse ganz schön.

00:45:57: Aber.

00:46:01: Aber es war nett, dass du da warst,

00:46:03: aber der schmeckt auch gut.

00:46:07: Wow. Na ja, der verträgt auch hier unsere unsere Lampen, nicht der Käse.

00:46:12: Ich bin nur sehr gespannt, was das Blaue da drunter.

00:46:14: Wie das schmeckt. Na, dann laufen wir.

00:46:18: Wenn In den Cafe sieht man das blaue. Reh.

00:46:23: Und es gibt natürlich. Ich habe Kochlöffel.

00:46:25: Ja, wir sind eigentlich simpel.

00:46:27: Es gibt doch ganz viele Felder dabei.

00:46:28: Warum du

00:46:31: jetzt?

00:46:35: Beide irgendwo.

00:46:36: Und ich muss immer erst ein bisschen probieren.

00:46:39: Da macht man sich doch dann so auf die Hand, oder?

00:46:42: Genau einmal im Fernsehen gesehen, Ja.

00:46:43: Thilo, halt mal im Fernsehen. Die sind.

00:46:45: Die machen jetzt auf die Hand, messen das von der Hand hat der feine Herr

00:46:49: ja wird guckst nur für Filme.

00:46:51: Arte Glaube es ist so macht das.

00:46:54: Aber man sollte vor allem wenn man das von der Hand macht,

00:46:56: sollte man es erst mal in der Hand riechen.

00:46:59: Das passiert von Tequila früher

00:47:01: nicht nach mir, weil es ist so, wenn jetzt, je nachdem.

00:47:04: Also wenn man sich halt jetzt nicht nicht sagen,

00:47:06: was man mit der Hand sonst so macht, aber je nachdem,

00:47:09: wenn jetzt die Hand nach irgendwas anderem

00:47:10: ich sei es auch noch ein paar in oder oder man hat vorher irgendwas anderes

00:47:13: keine Ahnung was da hat man den Geruch vertraut.

00:47:15: Deswegen sichergehen,

00:47:16: dass die Hand jetzt nicht irgendwie noch was an was fremden Richter

00:47:20: Und dann kann man auf jeden Fall

00:47:21: große Schnüffelaktion hier haben auf dem eigenen Handrücken.

00:47:24: Aber somit zuerst mal den Wein probieren. Es war noch eine Selbstverfreilich.

00:47:27: Ich würde mal sagen,

00:47:28: da du jetzt immer die Beine mitgebracht hast, teilen wir so die Trinksprüche

00:47:31: ein bisschen auf oder so wozu soll ich wieder möchtest ja Zeit.

00:47:36: Wir haben zwar ja gerade mit dem Kanzler, also wir trinken jetzt den Wein.

00:47:38: Ja, das ist so etwas wie eine kurze Gedulden.

00:47:41: Jetzt dauert es aber wird schön.

00:47:44: Es wird schön. Wie immer wird es sehr schön.

00:47:47: Heut ist ein Meister der

00:47:48: Desserts zu Gast, wo jeder hier vor Ehrfurcht nur er blast,

00:47:53: fermentiert und experimentiert, bis jeder Gast ist fasziniert richtig.

00:47:58: Was für süße Mäuler? Die.

00:48:00: Die versteht das nicht. Ein kleiner Spoiler.

00:48:02: Zwei Sterne für nur süße Speisen.

00:48:05: Ja, stimmt ja gar nicht.

00:48:06: Das kann sonst keiner hier beweisen.

00:48:07: In seinem Cola wird serviert Höchste Kunst, ganz schick verziert

00:48:12: von Tokio Osnabrück bis nach Berlin.

00:48:14: Als größter seiner Zunft ist er verschrien.

00:48:17: Drum heben wir die Gläser hoch.

00:48:19: Auch dort ist ein Danke auf diesen grandiosen Koch.

00:48:24: Das reibt die es sonst nicht.

00:48:26: Der zeigt, dass Dessert mehr sein kann

00:48:29: als simpel, süß und Sahne obendrein.

00:48:32: Auf Rene Frank, den Meister seiner Zunft,

00:48:35: der das Herz neu denkt, mit Sachvernunft

00:48:38: Und schön ist der Abgang da los,

00:48:43: Brust.

00:48:46: Oh, ich liebe diese meine.

00:48:50: Ich magister das Euch auch.

00:48:51: Wir sind so leer!

00:48:52: O war, Kennt ihr noch so Liebe?

00:48:54: So weiß man was oder?

00:48:56: Oder Blogger und schon bist du also

00:48:58: davor war man bisschen bei Popcorn jetzt immer bei so leer o Hm,

00:49:02: und jetzt nehmen wir mal hier so ein, sondern wir haben eben hier

00:49:05: so kleine Holzschiffchen, dass das nicht mit Metall oxidiert.

00:49:08: Also.

00:49:09: Und dann nimmt man einfach ein Hab.

00:49:11: Ein wichtiger Kaviar ist, dass man eine gute Portion nimmt,

00:49:13: es übrigens nicht vegan.

00:49:14: Falls ihr.

00:49:17: Ein Problem.

00:49:18: Gott sei Dank achtet aber sehr aufmerksam.

00:49:21: Vielen Dank immer erst für die Techniker.

00:49:24: Das besondere an kam ja, ist einfach,

00:49:27: dass er einfach ein und ein Wahnsinn, ein tolles Umami hat

00:49:31: und eben deswegen kein Kaviar mitgebracht hat.

00:49:33: Sich irgendwie ein Eis oder was Süßes beim.

00:49:36: Das jetzt der Süßwaren auch kleinen Süßen passt ist offensichtlich

00:49:40: und wir haben eben bei unserem Pops einfach diese

00:49:43: diese Salze und diese Mami ausbalanciert und der süße von dem von dem Eis.

00:49:50: Er gab

00:49:52: zu Nummer Ich glaube

00:49:54: und und und die an die Auslese pusht da noch ein bisschen Ending

00:49:58: nicht also nicht mal unbedingt das Umami das ohne das rum ab aber

00:50:01: pusht vor allen Dingen den Eigengeschmack von dem von dem Kaviar.

00:50:04: Und das ist eben das wo, wo man Süßwaren sonst gar nicht so sieht.

00:50:08: Also Auslese in Kombination mit Umami.

00:50:11: Hier also gerade auch zu, sage ich mal, zu Wildgerichten zu tun

00:50:15: und zu einem mit einem Regular oder so was so eine Auslese zu trinken.

00:50:19: Super, super spannend.

00:50:20: Und das ist in Deutschland halt nicht so beliebt.

00:50:24: Unsere eigenen Süßwaren.

00:50:25: Ja, die meisten.

00:50:26: Und ein großer Teil wird natürlich auch exportiert.

00:50:28: Und es ist so ich bin Aufkleber.

00:50:29: Entschuldigung, ich bin aufgewachsen in Baden und bei uns zu Hause.

00:50:34: War das so?

00:50:34: Hätte man in der

00:50:35: Familie irgendwo Süßwaren hingestellt, Da hatte meine Mutter die Polizei gerufen,

00:50:39: sagt aber nicht total verpönt

00:50:42: ist es auch

00:50:42: zum Beispiel um die

00:50:46: Portugieser, also feine, herbe Rotweine.

00:50:50: Die, die, die werden im Norden so gut wie gar nicht getrunken.

00:50:55: Also so, so liebliche Weine, das kennt man eher aus den württembergischen.

00:50:59: Und dann vielleicht, wenn es ein bisschen tiefer geht, Ähm, ich muss sagen, ich.

00:51:03: Ich finde es süß, weine total toll.

00:51:06: Aber ich glaube auch, das Problem ist, dass viele,

00:51:09: also von der Kultur her gesehen auch das gar nicht.

00:51:12: So kennen

00:51:14: und wenn sie dann halt einfach so einen, so eine Flasche halt sehen man

00:51:19: das würde es vom Preis sagen, ist das natürlich auch eine

00:51:22: Nummer, die dann nicht mal eben so auf den Tisch landet,

00:51:26: sondern die schon sind schon ein bisschen teurer.

00:51:28: Sie hatten ja auch mal Süßweine ja gehabt,

00:51:31: die kleineren Flaschen schon gehabt, Das kostete ja schon eine kleine Flasche

00:51:36: mit 175 Milliliter, kostete da schon

00:51:40: über 30 bis 40 Euro und wenn nicht sogar noch mehr, dann aufwärts noch.

00:51:44: Und das ist eben auch ganz gereift. Kommt.

00:51:46: Aber es gibt einen Trick, wie man im Süßwein gereift, relativ preisgünstig

00:51:52: trinken kann, in dem man den jetzt kauft und 20 Jahre liegen.

00:51:55: Das dauert so lange sind.

00:51:58: Du musst Geduld und Geduld haben, Dietmar, bitte Geduld.

00:52:02: Nein, es ist so!

00:52:03: Also eine aktuelle Auslese ist absolut erschwinglich.

00:52:06: Man muss einfach verstehen 2010 jetzt ist es gibt natürlich auch wesentlich ältere.

00:52:11: Ja, das ist halt jetzt die Lagerung einfach auch von von von 14 Jahren.

00:52:15: Er muss ja irgendwie bezahlt werden.

00:52:17: Da muss man auch verstehen, der ist nicht unser alter,

00:52:19: für den es zehn Jahre liegen lassen.

00:52:21: Auch ne Existenzfrage. Im Zweifel

00:52:23: habe ich schon also und dann ist so

00:52:26: man muss also von diesen beiden Konsequenzen

00:52:28: dann trinkt man jetzt nicht einfach so weg, sondern

00:52:32: 50 Milliliter

00:52:34: oder ob 100 Milliliter ist auch vollkommen okay und das kann man auch gerade so

00:52:37: die Flaschen sehr gut.

00:52:37: Ist ja auch noch ein bisschen länger haltbar.

00:52:39: Aber ich finde trotzdem, wenn der

00:52:42: drei Tage offen ist, merkt man den Unterschied.

00:52:44: Das Nass der Kur aber macht halt wahnsinnig viel Sinn auch davon.

00:52:49: Der muss auch mal ein bisschen kühl sein.

00:52:50: Genau genommen

00:52:51: also weil wenn er warm wird, finde ich das auch dann wieder so Klingt

00:52:53: ja genau genau genau so den aber bei grundsätzlichen Wein,

00:52:57: den man warmen warm nicht trinken kann, der wird dann süß auch nicht hell.

00:53:02: Wird dann kalt auch nicht viel besser.

00:53:04: Aber es ist so gerade bei Restys sind muss das definitiv.

00:53:08: Also also Rene, ganz einfach für dich hat sich schon gelohnt, weil

00:53:11: ich komme auf jeden Fall jetzt vorbei, das ist schon mal klar.

00:53:13: Äh ja und es ist Vulk.

00:53:18: Das einzigste

00:53:18: ist was, was mich so ein bisschen stört an an Süßwaren,

00:53:22: was jetzt auch

00:53:23: in dem Fall vor allen Dingen durch die Reifen man es nicht so schmeckt,

00:53:26: das halt zugesetzt

00:53:27: der Schwefel, denn es muss ja irgendwie die Gärung gestoppt werden.

00:53:30: Also der hat jetzt Alkoholgehalt

00:53:34: 8 %, das ist ja eben nicht viel.

00:53:36: Und es ist ja so, dass der und der Wein nicht automatisch aufhört,

00:53:40: sondern das muss eben gestoppt werden.

00:53:42: Und vor allen Dingen

00:53:43: muss dann dafür gesorgt werden, dass er nicht weitergeht und nicht gibt

00:53:47: und dass es eben mit der Zugabe vom Schwefel und das ist so,

00:53:50: es gibt auch

00:53:52: dynamische Weingüter oder an einem

00:53:55: Weingüter, die naturnah arbeiten, die ihre Weine ohne Schiffe machen,

00:53:59: aber bei den Süßwein dann die bis ich weine machen

00:54:01: also was in der Mosel sind aber dann

00:54:02: trotzdem auch ein bisschen Schwefel zu geben, das ist eben.

00:54:05: Aber es ist ganz ohne Zusatzstoffe kommt man halt auf.

00:54:08: Aber es ist, es ist so und und und.

00:54:10: Ich magister auch gerne im süß sein ihm ab und zu, aber das ist immer was,

00:54:15: was mir so ein bisschen doch ein Dorn im Auge ist.

00:54:17: Manchmal schmeckt man es halt wirklich krass, den schief heraus.

00:54:20: Genau deswegen habe ich auch noch was mitgebracht.

00:54:23: Ja, du kannst schon mal öffnen, was ganz spannend ist.

00:54:26: Und zwar eine Naturauslese.

00:54:29: Die gibt es offiziell gar nicht,

00:54:30: aber auch gar nicht gefragt, ob ich die ja zeigen darf.

00:54:31: Ich habe es einfach mitgebracht. Wir zeigen es nicht.

00:54:34: Doch, doch, es sieht dann nie und das ist das.

00:54:36: Ich habe dieses Jahr Kreis in Rheinhessen in Kirstein besucht.

00:54:41: Genau.

00:54:43: Nur weil er da.

00:54:45: Komm, hör auf!

00:54:47: Hör auf, uns zu verarschen. Rene.

00:54:48: Warum das?

00:54:51: Das ist der Skandal.

00:54:53: Echt jetzt?

00:54:54: Das ist ja.

00:54:55: Werden in Ihrem Buch als Skandal Schreckpatent oder acht aus Nierstein?

00:54:59: Ja, sicher.

00:55:00: Also, du kennst unseren Podcast besser als wir selber.

00:55:01: Mittlerweile.

00:55:02: Ich habe leider nicht

00:55:04: nicht die Gelegenheit gehabt, einen reinzuhören, warum das was war.

00:55:07: Ja, werde mal Frank Bucher zu Gast

00:55:09: und sein Thema war Rheinhessen.

00:55:12: Rheinhessen ist ja so klein jetzt ne?

00:55:14: Und Dietmar und ich haben aus Versehen

00:55:18: beide von Anthony Wein gebracht

00:55:21: und Frank kann sich, ich glaube das wird nicht bezahlt

00:55:23: waren von denen, sondern das ist wirklich einfach.

00:55:24: Zufall war, dass wir gleich mitgebracht haben und er lacht halt.

00:55:27: Wir machen jetzt die Werbeveranstaltung aus Versehen.

00:55:30: Wir haben es war und hat ich werde Svenja Steilmann jetzt sagen übel genommen.

00:55:34: Ja, wir.

00:55:35: Und das Interessante ist also okay, jetzt lese auch im IM VdB

00:55:40: macht dem auch an große Gewächse, aber arbeitet auch eben daran.

00:55:45: Gerade

00:55:46: auch wie könnte man große Gewächse eben oder

00:55:49: hat er auch schon gemacht große Gewächse oder ohne Schwefel und vor allen Dingen

00:55:53: ähm Auslese oder Süßweine ohne Schwefel, weil die ihn sonst ja jeder auch sagen

00:55:57: wird ja eben umkippen und deswegen habe ich hier was zum Probieren gegeben.

00:56:02: Das finde ich halt super spannend. Es fehlt natürlich die Reife.

00:56:04: Das ist jetzt nicht 2010, sondern 2023, aber eben patent als eine Toplage,

00:56:09: wo er sonst auch das große Gewächs draus macht.

00:56:11: Daraus eben

00:56:13: alle, die die Trauben hängen lassen und dann eben eine Auslese draus gemacht.

00:56:17: Und das natürlich was ganz anderes.

00:56:18: Man muss sehen, die Reife ist noch nicht.

00:56:20: Es ist natürlich nicht nicht da, aber ist eben interessant,

00:56:23: wie auch die Natur Auslese, die komplett nicht ächelt ist, sein kann.

00:56:27: Jetzt kann man es auch nicht direkt vergleichen.

00:56:29: Es ist ein ganz anderes Gebiet, aber ich habe so was eben vorher

00:56:34: noch nicht noch nicht probiert und finde es einfach sehr spannend.

00:56:38: Das ist, dass man eben auch so ein Ansatz von Karl gibt,

00:56:41: hier mit Auslese ohne Ihr wartet schon drauf an sich.

00:56:45: Ich habe jedenfalls schon mal gemacht.

00:56:46: Ja genau, wir haben ja ich habe wirklich mal nachgedacht,

00:56:50: mir auch einen Koran zu kaufen.

00:56:51: Aber ich glaube, das ist halt einfach so, weil wir nicht so viele Weine, die

00:56:56: sehr speziell sind, hat.

00:56:57: Zu Hause, die man zwischenzeitlich noch mal so köpft, ist es halt auf

00:57:00: Dauer gesehen schon ein teurer Cover oder weit wird es sieht jetzt.

00:57:04: Kann mir jemand erklären, was hier gerade passiert?

00:57:05: Ja, also du hast in dieser Kapsel, also du hast so ein ganz feuchter

00:57:09: gespritzt, unmittelbar.

00:57:10: Du hast eine dünne Nadel, die sticht durch den Korken durch.

00:57:14: Und dann hast du Aaron, das in dieser Kapsel.

00:57:18: Das heißt, das Gas verschließt praktisch wieder

00:57:22: die Öffnungsstelle und der Wein bleibt haltbar. Ja.

00:57:26: So, und du kannst halt nur so Probe schlucke.

00:57:28: So zum Beispiel Dann, wie du siehst, daraus entnehmen.

00:57:32: Das heißt die Kammer überhaupt?

00:57:33: Nö, die Flasche war zu, da habe ich nichts dran gemacht.

00:57:35: Ganz ja noch nicht.

00:57:36: Nämlich eben schon gefragt, warum,

00:57:37: wenn der Korken drin ist, die Flasche nur noch 3/4 voll ist.

00:57:41: Jetzt heißt das ich.

00:57:42: Ich frag lieber nicht.

00:57:43: Ich kann mich nur blamieren. Kann ja nicht fortgesetzt werden.

00:57:45: Steht jetzt so ich habe keine Ersatzpatrone dabei

00:57:49: und ich hoffe mal, dass das jetzt ja nicht sonst diese Flasche aufziehen wissen.

00:57:54: So, wir können natürlich rausziehen.

00:57:55: Ich habe nur von dieser Flasche nur kurz für unseren.

00:57:57: Ich habe nur eine Flasche davon.

00:57:58: Deswegen wollte ich jetzt nicht komplett auf Zigarren.

00:58:01: Das ist okay.

00:58:03: Wir sind sowieso sehr dankbar für das, was Johannes gerade anbringt.

00:58:05: Das. Ja, das ist großartig.

00:58:07: Auf jeden Fall ist das so,

00:58:10: Macht ist schon super, auch für zu Hause.

00:58:13: Was allerdings, wenn man ihn zu Hause hat?

00:58:15: Das Ziel wäre es, dass man eine tolle Weine zu Hause

00:58:18: hat, wo man mal ein Glas trinken kann.

00:58:20: Davon und man jetzt nicht eine ganze Flasche aufziehen muss.

00:58:23: Problem löst das Problem nicht, weil man,

00:58:26: sobald man jetzt vier fünf Gläser nachher von diesem tollen Wein mit Kurve raus

00:58:29: rauslassen, wenn die Flasche auch direkt aufmacht.

00:58:34: Also was soll das Wasser so

00:58:37: genau? Nee, aber es ist.

00:58:38: Also man kann schon damit, wenn man auch kleines bisschen

00:58:42: Disziplin hat, auch gerade für zu Hause schon einfach bessere Weine trinken

00:58:47: und dafür weniger trinken, was ja was auch einfach wirklich Sinn macht.

00:58:50: Ja, man muss einfach nicht jetzt sagen okay,

00:58:52: ich gebe jetzt nicht so viel Geld aus für für den Wein, weil

00:58:55: ich mache immer die ganze Flasche auf und trink die dann.

00:58:56: Deswegen kann man einfach auch mal zwei Bier sein, tollen Wein trinken

00:58:59: und das nächste Wochenende wieder ein Glas und dann mal was anderes und so.

00:59:02: Ich bin in Österreich gerade zu Hause.

00:59:04: Vom Geruch Most also ein bisschen mehr.

00:59:08: Also.

00:59:14: Auch sehr intensiv.

00:59:16: Hui, um

00:59:18: der sagt Hallo, hier bin ich.

00:59:21: Was ich noch nicht gemacht habe.

00:59:22: Ich hab das noch nicht mit Kaviar probiert,

00:59:24: was aber bestimmt auch interessant ist,

00:59:28: weil Dietmar, die mir die Qualität sehr wichtig gestiegen werden,

00:59:31: ja in der Folge drei vor vielen Jahren Kevin Tyler zu Gast und das Thema war

00:59:35: süße Weine, weil Entschuldigung, weil Kevin immer gerne süße Weine trinkt

00:59:39: und das waren andere Weine als das, was wir hier heute haben

00:59:43: und auch anderer Kaviar. Nämlich gar keiner.

00:59:45: So, immer diese Sorten

00:59:47: das war da

00:59:47: lag daran auch,

00:59:48: dass ich das Thema falsch verstanden habe

00:59:49: und nicht lieblichen Wein mitgebracht habe.

00:59:52: Also nicht nicht süß Wein,

00:59:53: sondern lieblichen Wein mitgebracht habe, der noch.

00:59:56: Thema verfehlt.

00:59:57: Egal.

00:59:58: Mit ganz kurz der ist

01:00:02: total spannend, weil der ganz anders ist natürlich als das.

01:00:05: Du merkst wirklich so, dass der, also der kommt noch,

01:00:08: aber auch der hat schon jetzt so eine ganz andere Würze,

01:00:12: so ein bisschen

01:00:13: dickflüssiger auch und es ist schon, also auch

01:00:17: der Wein verändert sich natürlich

01:00:20: so, auch wenn der jetzt hier mit Kurve angestochen ist.

01:00:24: Kurve funktioniert mit konventionellen Wein einfacher,

01:00:28: wie jetzt mit einer mit Naturwein, aber trotzdem kann man den so halten.

01:00:32: Ich glaube sogar auch

01:00:35: Kai würde jetzt sagen, die Flasche kann man auch einfach offen stehen lassen.

01:00:38: Da verändert sich auch nichts.

01:00:40: Weiß nicht genau.

01:00:41: Es gibt auch keine Erfahrungswerte zu den Weinen, weil das alle so zum Ersten Mal.

01:00:44: Aber erst mal vielen, vielen Dank, dass du uns das hier mitgebracht hast.

01:00:48: Das ist so was Besonderes.

01:00:50: Und dann auch noch den Kaviar zu Oberhammer.

01:00:54: Ja, wir kommen jetzt mal zu einer ganz anderen.

01:00:56: Ja, weil sagen mal ein bisschen bisschen

01:01:00: von dem Fachsimpeln, sozusagen mal ein bisschen runterkommen.

01:01:03: Du bist geboren am 18.

01:01:05: Dezember 1984 in Wangen, das haben wir schon gehört, so am 18.

01:01:11: Dezember vor 40 Jahren geboren.

01:01:13: Ebenso haben das Sternzeichen Du bist Schütze.

01:01:16: Im chinesischen Horoskop liegt das Datum ja der Holzratte.

01:01:19: Schon wieder ein neues Wort.

01:01:20: Ich habe Holzratte auch noch nie gehört.

01:01:22: Ich weiß, ich bin eine Wasserratte, aber eine Holzratte.

01:01:25: So. Ich mache mir gern den Spaß.

01:01:27: Und, äh, versuche mir aus.

01:01:30: An den Geburtstag.

01:01:31: An deinem Geburtstag gab es immer eine Nummer

01:01:34: eins in den deutschen Singlecharts.

01:01:37: Was könntest du vorstellen, was an deinem Geburtstag

01:01:40: damals in den Singlecharts war?

01:01:41: Bis du hörst Musik Gerne, Ja, aber.

01:01:45: Also das ist 84, das ist die 80er.

01:01:48: Das eine neue Deutsche Welle zum Beispiel.

01:01:50: Aber nein,

01:01:52: Modern Talking, die etwas später.

01:01:55: 84, Duran Duran Wild Boys Mega Ja,

01:02:00: weil Boys lief da genau die an der Spitze und war die Nummer eins.

01:02:06: Was ist so deine Musik?

01:02:08: Was? Du Hörst du gerne?

01:02:09: Ich bin eigentlich sehr offen.

01:02:11: Ich brauche immer Musik um mich rum.

01:02:13: Aber ich bin so, wenn ich auf was fokussiert bin.

01:02:15: Vor allem beim Arbeiten konzentrieren, habe ich gerne Musik.

01:02:18: Aber ich kriege die Single, oder? Ne, gar nicht so speziell.

01:02:21: Ich kriege nicht richtig mit, was von der Musik dann läuft.

01:02:23: Aber ich brauche sie. Das Restaurant.

01:02:24: Du brauchst Hintergrundgeräusche.

01:02:26: Ich. Geräusche. Musik. Musik.

01:02:28: Ja, ja, ja.

01:02:29: Ich hab bei mir in der Wohnung eben von Kabellose Soundsystem,

01:02:33: wo in jedem, jedem Raum immer die Musik läuft. Das brauche ich.

01:02:35: Das muss alles immer so automatisch funktionieren.

01:02:37: Und wenn es gut funktioniert, die Wir haben das auch zu Hause.

01:02:39: Wir haben ja diese wie heißt es, Sonos. Ja, genau.

01:02:42: Ich wollt nicht sagen genau.

01:02:43: Entschuldigung.

01:02:43: Und nur wenn irgendwann das WLAN manchmal nicht so funktioniert,

01:02:48: das ist immer so nervig.

01:02:49: Wenn dann irgendwann so ein Song kommt, tagsüber, na ja,

01:02:55: dann

01:02:56: auch große, besseres WLAN ja, na Probleme nicht gab.

01:03:00: Ich könnte jetzt den Anbieter sagen, der mich nervt, aber sag ich nicht,

01:03:02: ne und und und so, ich bin da immer sehr fokussiert,

01:03:05: aber ich brauche einfach so ein bisschen Musik.

01:03:07: Tatsächlich ist auch Musik das einzigste, was ich,

01:03:10: worum ich mich bei uns im Code eigentlich gar nicht kümmer.

01:03:12: So weil ich das einfach auch wenn ich arbeiten nicht mitbekommen hat.

01:03:15: Ich merke ich, wenn ich nicht läuft, aber wir haben auch schon

01:03:17: zum Teil Playlisten gelaufen, die Oliver, mein Geschäftspartner,

01:03:21: auch erzählt haben, die total super sind und die aber schon relativ lange haben.

01:03:25: Aber ich kenne das gar nicht, kann mir das gar nicht mit so einem

01:03:29: deswegen ich bin, ich brauche Musik, aber ich bin da nicht so festgelegt

01:03:33: und ich bin immer froh drum,

01:03:34: wenn auch jemand mich mit neuer Musik oder anderer Musik irgendwie begeistert.

01:03:38: Von meiner Seite ab jetzt Wild Boys kann auch genau

01:03:42: der Hintergrund bin auf ein paar Sachen Anregungen zu Thema Sternzeichen.

01:03:46: Ich bin kein Mensch, der an Sternzeichen glaubt.

01:03:49: Horoskope mit Wahrsager.

01:03:52: Aber wo man mit Horitschka

01:03:55: ja genau die ja rauskommt, wollen wir lieber.

01:03:58: Wir lieben das sehr.

01:03:59: Wenn die Horoskope macht geil, äh,

01:04:02: die Abenteuerlust der Schütze Geborenen lässt sie Risiken eingehen,

01:04:05: um ihre Ziele zu erreichen und ihren Horizont zu erweitern.

01:04:08: Ihre Unabhängigkeit ist ihnen sehr wichtig.

01:04:10: Sie mögen es nicht, eingeengt zu werden und ihre Freiheit gefährdet zu sehen.

01:04:14: Schützen sind hilfsbereite Menschen und die gerne

01:04:17: die Welt ein Stück weit besser machen wollen.

01:04:19: Zu ihren großen Stärken gehört auch Ihre ehrliche Art

01:04:21: Sie bevorzugen eine klare und offene Kommunikation.

01:04:24: Allerdings kann diese von manchen Menschen zeitweise als zu direkt und verletzend

01:04:27: empfunden werden. Auch wenn das nicht die Absicht war.

01:04:30: Stimmt da was von oder

01:04:31: ich würde sagen eins zu eins alles Ja, war in meinem Kurs gut.

01:04:34: Das eins zu eins war das der interessant erschien, eins zu eins.

01:04:37: Er weiß durch alles.

01:04:40: Ja, ich kenne sogar dein Horoskop.

01:04:43: Interessant.

01:04:44: Also, ne, wirklich. Es stimmt genau.

01:04:47: Bist du, Wenn du.

01:04:49: Wenn es darum geht, so

01:04:51: das wenn du so direkt bist in der Küche, dann passiert es da hauptsächlich.

01:04:56: Ja, es ist vor allen Dingen in meiner Sicht, wenn jetzt

01:05:00: Mitarbeiter zu uns kommen, die von sage ich mal von einem einfach

01:05:03: einer anderen Küche kommt,

01:05:04: von einem Betrieb kommen,

01:05:05: die das schon so ein bisschen auf dem Weg mitbekommen haben wie der Ton.

01:05:08: Also wir sind bei uns wirklich eine super.

01:05:13: Atmosphäre bei uns in und unter den Mitarbeitern

01:05:16: ist man nicht lauter so was.

01:05:17: Aber wir sind schon natürlich ganz, ganz direkt, weil es muss jeder Vollgas geben.

01:05:21: Man muss sehr exakt arbeiten und wenn irgendwas nicht passt,

01:05:24: dann wird das ganz klar sofort angesprochen und und kommuniziert.

01:05:29: Damit kommen viele nicht klar

01:05:31: und das merke ich schon, dass das ist dann manchmal ein bisschen Probleme.

01:05:34: Aber ich, ich, so wie ich das früher gelernt habe, machen wir das nicht.

01:05:37: Früher wurde ja so eine Küchen sofort und immer geschrieben.

01:05:40: Ja, genau.

01:05:41: Aber ich hab das ist richtig eine sehr direkte Art zu kommunizieren.

01:05:45: Das ist mir auch wichtig

01:05:46: und ich finde es auch dort auch toll, wenn andere das machen.

01:05:48: Ich kann es überhaupt nicht haben, wenn man,

01:05:50: wenn irgendjemand

01:05:51: irgendwas in sich reinfressen, dann irgendwann ist man nachher sauer oder oder

01:05:54: redet, dann redet man nicht mehr miteinander oder so Genau.

01:05:57: Aber das kann natürlich auch mal zum Problem werden

01:06:00: und gibt es dann so zur ich sage jetzt mal Beruhigung

01:06:06: gibt es dann so

01:06:06: nach der Schicht dann so noch mal so ein Come together und dann wird so ein

01:06:12: schon vorher war irgendwie noch mal so geredet, denn

01:06:15: wenn wir nur mit den Mitarbeitern trinken, dann wird aber die Flasche natürlich

01:06:18: direkt aufgemacht.

01:06:19: Hat auch.

01:06:22: Genau.

01:06:23: Aber das war das war früher mehr das das hat er.

01:06:26: Irgendwann wird man ja auch nicht jünger.

01:06:27: Die Mitarbeiter werden immer jünger.

01:06:29: Also die Ich werde immer, ich werde immer älter.

01:06:32: Ich habe mich auch immer

01:06:33: eine Zeit lang gewundert, warum ich nicht mehr zu Geburtstagsfeiern

01:06:36: von den Mitarbeitern eingeladen werde.

01:06:37: Denn das war natürlich. Früher haben wir auch ein kleineres Team.

01:06:40: Da waren wir dann wir viele fast im gleichen Alter.

01:06:43: Heute bin ich nicht mehr im Alter, in dem dem der Mitarbeiter nach

01:06:46: nach acht Jahren.

01:06:47: Das hat sich natürlich geändert.

01:06:48: Deswegen, bis man auch nicht zum Geburtstag eingeladen ist, dann auch okay.

01:06:52: Aber sonst auf jeden Fall.

01:06:56: Ich meine, es ist wichtig, dass man tut für das nen ne, ne, ne,

01:07:00: nicht mehr,

01:07:00: aber es ist wirklich

01:07:01: habe mich am irgendwann aber als es dann so

01:07:04: so dieser Umschwung habe ich mich gewundert

01:07:05: warum bin ich nirgendwo mehr dabei so Ja natürlich.

01:07:08: Umso wichtiger ist das, dass man da die die die die Connection zu den Mitarbeitern

01:07:14: nicht verliert und das man auch wenn man eben busy ist

01:07:18: und vielleicht eben auch nicht bis zum Schluss immer mit dabei ist,

01:07:22: dass man trotzdem die Gelegenheiten nutzt und mit den Mitarbeitern

01:07:25: schon am Anstoßen eigentlich das Feedback gibt und das Lob

01:07:28: und alles, was nicht so einfach ist, sage ich Ich komme.

01:07:31: Ich wurde früher nie gelobt.

01:07:33: Das gab es einfach nicht.

01:07:34: Hat sich auch früher nie jemanden dafür interessiert,

01:07:36: Solange man seinen Job gemacht hat, war das einfach so okay.

01:07:39: So nach dem Motto nicht gemotzt, es Lob genug,

01:07:42: wenn man ein bisschen mit 40 auch nicht alt,

01:07:45: aber so fühlt man bei uns sind die Mitarbeiter

01:07:48: jetzt würde ich mal sagen die meisten so zwischen

01:07:51: 20 und 26 so,

01:07:54: da haben wir in Führungspositionen auch über 30,

01:07:58: aber die sind dann, was es schon gibt, der Kontakt zwischen mir

01:08:02: und der wird ja immer größer und das ist ich glaube, dass

01:08:05: das kann mir jeder bestätigen, das wird, das ist nicht einfacher,

01:08:11: der hat es lustig. Ich weiß.

01:08:12: Ich habe vor sieben Jahren Geschäftsführer wurde, war ich der Jüngste in der Firma.

01:08:15: Das hat sich jetzt mittlerweile auch gerne der, sagen wir, die wollen Prozesse

01:08:19: und den Studenten dann in der Ecke und ein paar andere

01:08:21: bin ja hier wohnt ich gehöre ja fast schon mit zum alten Eisen

01:08:24: mittlerweile ja, aber wenn das ist, das ändert sich dann eben auch auch auch

01:08:27: eben auch für mich eigentlich immer irgendwie auch wie ein Ei dem anderen.

01:08:31: Ja, wir sind nicht so weit auseinander.

01:08:34: Ähm, ich muss mal eine Frage stellen

01:08:37: Wir hatten vor zwei Jahren, ein Jahr

01:08:40: vor einem Jahr zwei, anderthalb Fragen.

01:08:43: Wir haben fünf und letzten anderthalb trifft glaube ich ganz gut.

01:08:47: Hat mit Thomas Bühler zu Gast.

01:08:50: Und Thomas hat ja eine eigene Art zu führen.

01:08:54: Offensichtlich, dass er nicht laut ist.

01:08:57: Und ich muss auch gleich dazu sagen, dass ich verstehen.

01:09:00: Ich habe mich danach wirklich mit Thomas angefreundet, nicht?

01:09:02: Ich kenne den nur auf so leisen Sohlen und so ruhig

01:09:05: der eben auch sagt Nein,

01:09:06: ich stelle mich gar nicht erst einen Pass, weil

01:09:07: das ist doch gar nicht meine Aufgabe

01:09:09: und es kann doch eh jemand anderes besser als ich.

01:09:10: Und eigentlich so Satz von ihm

01:09:11: Ich Es kann noch jemand besser als ich und Hauptsache ich bin der Schlechteste

01:09:13: in der ganzen Küche, weil dann kriege ich drei Sterne am Ende.

01:09:15: Es ist ja ganz schräge Sicht.

01:09:18: Wir sind ja unter uns, das hört ja keiner.

01:09:20: Ist das wirklich so bei dem?

01:09:22: Ja, also ich muss sagen, Thomas Hühner.

01:09:26: Ich hatte jetzt dadurch ja schon viele Chefs.

01:09:27: Thomas Bin aber für mich der beste Chef, den ich den ich,

01:09:31: den ich hatte, in meiner meiner Karriere, ähm,

01:09:35: ich fand es wahnsinnig beeindruckend, wie er das,

01:09:39: dass das das Team geleitet hat und dann in das Team ausgesucht hat.

01:09:43: Das hat vor allem ich hab das erst gemerkt, als ich weg war

01:09:47: und auch den eigenen Laden aufgemacht habe und selber ein Geschäftsführer einladen.

01:09:50: Wenn man plötzlich einfach nicht nur Küchenchef ist,

01:09:52: sondern für alles zuständig ist, also von Marketing

01:09:55: über die Mitarbeiter, die die Mitarbeiter auszusuchen.

01:09:57: Wenn jemand krank ist, zu überlegen

01:09:58: okay, was macht man sich, um jede kleine lockere Schraube zu kümmern,

01:10:02: wenn der Müll nicht abgeholt wird und und und.

01:10:03: Diese ganzen Sachen

01:10:05: und das habe ich erst verstanden und ihm auch gesagt,

01:10:07: als ich weg war, gesagt hab man das ja Wahnsinn.

01:10:11: Ähm, wir haben uns lange, lange gesiezt.

01:10:14: Wir sind, wir sind mittlerweile per Du.

01:10:16: Ich habe gesagt ja,

01:10:17: Wahnsinn, was, was du und wie du das früher alles gemacht hast.

01:10:21: Und jetzt?

01:10:21: Jetzt weiß ich das erst erst so zu schätzen.

01:10:24: Und ich hatte in den.

01:10:24: Ich hatte ja dort meinen meinen Traumjob.

01:10:27: Ich habe ja direkt

01:10:28: als Chef Policy angefangen, wo ich gar nicht so diese Erfahrung hatte

01:10:31: und hatte eben komplette Freiheit dort, mich zu entfalten

01:10:34: und meinen eigenen Stil zu entwickeln im Navi.

01:10:36: Und das war schon Besonderes für mich auch sechs Jahre dort geblieben.

01:10:39: Ich hatte da eine wahnsinns Wahnsinns Zeit und das hat mich auch

01:10:44: sehr inspiriert.

01:10:45: Vor allen Dingen seine ruhige Art,

01:10:47: er konnte auch anders, wenn das mal wenn wirklich mal was nicht geklappt hat.

01:10:51: Aber er hatte das immer alles so organisiert

01:10:55: und auch eher von von eben nicht.

01:10:58: Nicht vom Pass aus, die die Küche sozusagen dirigiert, sondern von

01:11:01: von Strom, vom Fischposten aus so und auch alles im Überblick gehabt haben

01:11:05: und auch einfach diese diese Qualitäten wie Personal essen.

01:11:10: Dass das wichtig ist,

01:11:11: dass man zusammen am Tisch sitzt, dass man wirklich Pausen macht,

01:11:13: dass nicht jemand, der jetzt im Stress

01:11:14: ist, während der Pause noch weiter arbeitet,

01:11:16: sondern da wurde das Licht ausgemacht, einfach zu zeigen

01:11:19: Hey, jetzt sitzen wir hin,

01:11:20: jetzt machen wir eine Pause und das machen wir zusammen. Alle.

01:11:23: Und das machen wir auch.

01:11:24: Auch ich meine, so bin ich auch aufgewachsen,

01:11:25: das habe ich von zu Hause aus auch mitbekommen.

01:11:27: Aber das machen wir bei uns im Korea auch.

01:11:29: Und das sind immer mal neue Mitarbeiter, die jetzt sagen

01:11:30: Oh nein, ich muss jetzt hier weiterarbeiten,

01:11:32: weil ich bin nicht fertig geworden. Das was eigentlich?

01:11:34: Wenn jemand nicht fertig geworden ist, dann regelt das das ganze Team zusammen.

01:11:37: Aber jetzt ist Pause.

01:11:37: Jetzt sitzen wir hin, haben aufwendig gekocht, Personalessen

01:11:41: und jetzt essen wir zusammen.

01:11:43: Das haben wir genau so eins zu eins

01:11:45: bei uns auch bei und habe ich halt beibehalten, wie das auch

01:11:48: lustige ist,

01:11:49: ich habe gestern Morgen Thomas angerufen

01:11:51: und sagte Du Rene, Frank ist mir auch zu Gast bei uns.

01:11:53: Gibt es irgendwas, was du mir erzählen kannst?

01:11:58: So erklären muss, warum ein Wein auf

01:12:01: so will zum Stasi machen?

01:12:04: Und ich meine, du kennst ihn ja besser als ich.

01:12:06: Und dann sagt er oder Da habe ich gar nicht viel zu erzählen.

01:12:11: Aber genau dies deutet du gerade rausgehauen hast,

01:12:14: nachdem du raus warst, das ihm später gesagt hast

01:12:17: Jetzt verstehe ich, was du eigentlich gemacht hast oder was daran so gut war.

01:12:20: Genau das hat er mir gestern Morgen auch erzählt.

01:12:24: Ich hab mir und den anderen und das zweite was er erzählt,

01:12:26: hab ich sehr gespannt, ob es immer noch so ist,

01:12:28: dass du zu immer gesagt hast, du fährst lieber Fahrrad als Porsche.

01:12:31: Kann ich verstehen.

01:12:34: Ja, tatsächlich, Es ist auch heute noch so,

01:12:36: aber ich glaube, dass das war, weil ich

01:12:38: ich weiß es nicht was vom Kontext, dass das so war.

01:12:40: Vielleicht weil er auch

01:12:42: ob es ums Geld ging oder ich weiß es nicht genau, aber es ist tatsächlich so, also

01:12:46: ich finde Autos total toll.

01:12:48: Ähm, aber jetzt gerade bin ich in Berlin.

01:12:51: Wohnen ist für mich Auto eher Ballast und da fahre ich tatsächlich gerne Fahrrad.

01:12:55: Oder wie ist.

01:12:57: Wie ist das, wenn man so ein Werdegang hat wie du?

01:12:59: Und bei so vielen also alleine Cars Thomas Bühne, also den ganzen Großen

01:13:03: und dieser dieser dieser Kulinarik Welt gearbeitet hat

01:13:06: und die auch immer an den Sternen da schon mitgearbeitet hat.

01:13:08: Aber dann hat man eigenes Restaurant und dann bekommt man da

01:13:11: erst mal den zweiten Stern.

01:13:12: Wie sehr ist das da anders?

01:13:14: Ja, also vorher waren ja mal meine Desserts drei Sterne wert im Code.

01:13:20: Da waren dann plötzlich nur noch ein Stern. Wird wirklich?

01:13:23: Ja, also mehr für dich gefühlt?

01:13:24: Nein, das Spaß. Aber im Prinzip war das ja so,

01:13:28: aber er eben,

01:13:29: da habe ich ja in den anderen Restaurants habe ich jetzt nicht wirklich also

01:13:33: keine Position gehabt, wo ich, wo ich jetzt wirklich was kreiert habe und

01:13:36: und wo meine Gerichte, meine Gedanken auf dem Teller waren.

01:13:39: Im LA wie schon Und da war das so, wir haben ja 2009 angefangen, 2012,

01:13:44: das war damals noch 2011 kam der Guide raus für 2012,

01:13:47: das heißt 2012 hatten wir diese diese drei Sterne

01:13:50: und da war in dem Fall dieser diese Gerichte drei Sterne.

01:13:53: Wir hatten dann hinterher nur noch ein Stern.

01:13:54: Ist natürlich

01:13:55: Quatsch der Vergleich, weil das war ein viel größerer Aufwand,

01:13:58: den ich betrieben habe in dem Lobby als im Koran

01:14:00: Vereinigung Wirtschaftlichkeit von diesem, von dieser kleinen Gastronomie.

01:14:04: Ähm, aber das war für mich

01:14:07: also ich habe jetzt nicht so einen braucht das nicht für mein Ego

01:14:10: wo ich jetzt sage ich muss unbedingt diese Sterne haben als Bestätigung.

01:14:13: Aber wenn man so einen eigenen Laden hat,

01:14:15: den man aufmacht, so als Dessert, war so vollkommen unkonventionell

01:14:18: aber auch Jeder sagt zum einen eine sehr bar braucht man nicht,

01:14:21: Das rechnet sich wirtschaftlich alles nicht.

01:14:22: Damit wird die niemals Erfolg haben. Ihr macht nach sechs Monaten zu

01:14:26: und dann auch wir

01:14:27: gesagt okay, dann werden wir eben zum Restaurant

01:14:29: und will schauen, ob wir den Stern dafür kriegen.

01:14:31: Hatte jeder drüber gelacht,

01:14:33: dass man das nachher doch schafft, was man sich so vornimmt.

01:14:36: Das war halt vor allen Dingen das Besondere

01:14:38: an, da gehe ich auch heute noch, wenn ich drüber nachdenke. Gänsehaut.

01:14:40: Gerade dieser erste Stern für das, wo nie jemand dran geglaubt hätte,

01:14:44: das war, das war schon was Besonderes.

01:14:47: Das ist auch das, wo ich das erste Mal in meinem Leben wirklich sprachlos war,

01:14:51: wo ich wirklich am Telefon war.

01:14:51: Ich habe sie auch meine Freundin angerufen,

01:14:53: da haben meine Mutter angerufen und ich konnte am Telefon nicht sagen

01:14:57: also wird mir jemand die Gurgel zudrücken.

01:14:58: Ich kann nicht sagen, was passiert ist.

01:15:00: Ich habe einfach haben gemerkt, dass irgendwas nicht in Ordnung ist,

01:15:02: aber ich konnte nicht sagen, was ist gestorben.

01:15:04: Ich habe Herrn

01:15:06: Walid abgespielt.

01:15:11: Das genau gleich.

01:15:13: Und das war ja auch nie so richtig geplant.

01:15:15: Und dann kam ja eben klar

01:15:16: 2020, der zwei war ja erst recht nicht geplant, der Heuer,

01:15:19: das war dann schon fast eher so ein bisschen eine Belastung, als das kam.

01:15:22: Aber wir sind ja trotzdem auch heute noch ein sehr casual.

01:15:24: Aber das sind ja alles andere als ein typisches Zwei Sterne Restaurant.

01:15:28: Wisst ihr dann, wenn jemand drin sitzt, der euch bewährt

01:15:31: oder weiß man das gar nicht? Nein, das weiß man nicht.

01:15:34: Ähm, also auch bis heute muss ich sagen, ich habe sehr viele Gäste,

01:15:37: Kontakte, habe eine offene Küche.

01:15:38: Wir sehen alle Gäste, Wir sprechen mit denen.

01:15:40: Es gibt, wenn man 30 Jahre oder 20 Jahre oder vielleicht auch zehn Jahre

01:15:46: im Gastraum als Service Mitarbeiter oder als als Restaurantleiter arbeitet, Dann

01:15:51: kann man sich das vielleicht auch besser diese Gäste unterscheiden.

01:15:54: Aber ich kann das bis heute nicht.

01:15:55: Es gibt viele einzelne Gäste.

01:15:57: Wir sind ja gerade in ein Restaurant,

01:15:59: wo es wahnsinnig viel Sinn macht, alleine ins Restaurant zu gehen,

01:16:01: weil so viel passiert und so viel zu entdecken gibt mehr.

01:16:03: Am Tresen kann man sitzen, man sieht in Küche.

01:16:06: Aber wenn man dann diese einzelnen Gäste

01:16:09: fragt, da hat jeder eine plausible Story,

01:16:11: warum wir jetzt hier landen, zum Essen kommt und

01:16:13: okay als klar, das ist jetzt doch kein Test,

01:16:15: aber irgendwo müssen die Gäste ja sein, die sind auch definitiv da.

01:16:18: Aber man, also ich erkennen sie nicht.

01:16:20: Da muss ich ehrlich sagen und ich habe mir auch

01:16:23: ich habe in vielen Restaurants gearbeitet, wo es immer diesen Stress

01:16:25: gab, sogar zum Test.

01:16:26: Also wir haben bisschen schnell das und das machen so,

01:16:28: das fand ich immer wahnsinnig belastend.

01:16:30: Also dieser Stress ist super ungesund, dann bringt das die ganze Organisation

01:16:34: durcheinander.

01:16:34: Und bei uns ist das so, es ist einfach, wir gehen in den Service,

01:16:37: als wäre jeder Gast ein Tester und jeder bekommt genau das gleiche.

01:16:42: Jeder bekommt gleich viel Aufmerksamkeit.

01:16:44: Das jetzt ein einzelner Gast der am Tresen sitzt,

01:16:46: das ist immer entweder ist das eine Einzelperson,

01:16:49: die sich wahnsinnig für es interessiert

01:16:50: oder einen Tester, dass man da auch noch mal hingeht

01:16:52: und der Tat das nicht gekommen ist oder so, gibt es auch. Genau.

01:16:55: Aber dann, ja, genau das gibt es auch tatsächlich.

01:16:56: Aber das, das kriegt man dann irgendwie mit.

01:17:00: Aber da guckt man noch mal noch mal hin oder spricht mit den extra noch mal,

01:17:04: weil die natürlich alleine sind. So genau.

01:17:06: Aber ansonsten behandeln wir einfach alle Gäste genau gleich und es

01:17:09: kommt niemand ein schlechteres Stück und und und.

01:17:11: Niemand nur ein besseres Stück. Das gibt es bei uns nicht.

01:17:13: Ist bei unserer Art von Küche jetzt auch einfacher.

01:17:15: Wir müssen nicht aus einem Stück Fleisch irgendwie

01:17:17: unterschiedliche Sachen rausschneiden oder so, Ja,

01:17:20: wenn du deine Gerichte kreiert.

01:17:24: Also ich finde ja, das ist ja wie gesagt, ich bin ja Schauspieler und

01:17:27: bin ja auch in der Kunstszene, also es ist mein Leben,

01:17:32: das heißt, man kreiert ja etwas und das ich finde ja, Küche ist ja auch

01:17:36: ein großes Schauspiel, ein großes Theater in dem Sinn, in dem man etwas schafft

01:17:39: und im wahrsten Sinne des Wortes etwas Sinnliches erschafft.

01:17:44: Wir hatten viele Köche

01:17:45: hier, die irgendwann mal gesagt haben, als sie sie fragte

01:17:50: Wenn du träumst, was, wovon träumst du?

01:17:51: Dann? Gab es so einige sagt haben ich Träume Rezepte?

01:17:54: Ist das bei dir auch so?

01:17:55: Träumst du Rezepte oder wo nimmst du deine, sozusagen

01:17:59: deine, deine Dann Spürsinn her, wo du, wo du sagst Da du?

01:18:04: Gehst du an, so wird das nächste Gericht in

01:18:08: läuft in die Richtung, wie du schon in Moskau vorgelesen hast.

01:18:12: Ich träume Freiheit und Unabhängigkeit.

01:18:14: Das ist mir extrem wichtig.

01:18:16: Und das, das lebe ich einfach auch jeden Tag und und und und

01:18:20: und schaue in Spiegel und bin einfach froh, dass dankbar,

01:18:24: dass ich diese diese Freiheit habe und mit dieser Freiheit

01:18:28: kreiere ich meine Gerichte und das ist einfach nicht nur eine Freiheit.

01:18:31: Wo ich jetzt sag bin froh, dass mir keiner sagt, was ich tun soll.

01:18:34: In Freiheit ist mich für mich vor allen Dingen diese gedankliche Freiheit,

01:18:37: sodass ich denken kann wie ein Kind, wo ich mir jetzt sagen kann

01:18:41: okay, eine Aubergine,

01:18:42: die kombiniert jetzt nicht mit Knoblauch und Tomaten, sondern ich

01:18:45: kombiniere die mit mit Pekannuss und und Apfel so

01:18:50: und mach daraus ein Dessert oder Tomate ist für mich nicht im Tomatensalat,

01:18:54: sondern Tomate ist ja eigentlich eine Frucht

01:18:56: und deswegen behandle ich die wie eine Frucht und nach außen, dass sie

01:18:59: und das ist diese, diese diese Freiheit einfach, wo ich alles, was

01:19:03: ich vorher hatte,

01:19:04: eigentlich oder was mir jemand gesagt hat

01:19:06: oder was man so gelernt hat, wie gewisse Sachen sein müssen.

01:19:08: Das kann ich eben auf die Seite schieben und kann überlegen,

01:19:11: wieso kann es denn eigentlich noch sein, so und das ist für mich

01:19:15: die Inspiration und das ist auch ein großer Teil dazu.

01:19:18: Berlin als Stadt und auch Berlin sorgen als als Symbol der Freiheit

01:19:22: so beigetragen,

01:19:23: weil Berlin einfach eine Stadt ist, wo man auch wirklich frei sein kann.

01:19:26: So in der, in der, in der, in seiner Person,

01:19:28: in seiner Persönlichkeitsentwicklung, hier bis jetzt gesattelt, in Berlin

01:19:32: erst mal also zumindest auch für für, für da,

01:19:34: für das Skoda und das weiß ich, was ich hier mache.

01:19:36: Ich weiß nicht,

01:19:38: aber ich kann jetzt nicht sagen, dass ich in Berlin unbedingt alt werden muss.

01:19:41: Überhaupt nicht.

01:19:42: Aber für die,

01:19:42: für meine persönliche Entwicklung als Koch und vor allen Dingen, dass ich

01:19:46: das Ich mich so über das, was ich mache, über diese Art von Speisen ausdrücken

01:19:50: kann.

01:19:50: Ich mir andere drücken sich über Musik aus, über, über,

01:19:53: über Kleidung oder sonst was.

01:19:56: Wie sie, wie sie sich selber ausdrücken möchten.

01:19:59: Ich drücke mich eben so über eben diese Speisen, die ich kreiere. Aus.

01:20:03: Dass das zunehmend immer

01:20:05: schwieriger und anspruchsvoller wird, ist was ist was anderes? Da.

01:20:09: Aber das ist so, was ich total toll finde

01:20:12: und genieße das ich so diesen diesen diesen Space für mich schaffen konnte

01:20:19: und nicht so wie so eine kleine kleine Welt der

01:20:23: ich eine eigene Welt der

01:20:25: das ist was wo ich sag

01:20:28: es gibt nichts wo ich sage so, das hätte ich jetzt gerne gemacht

01:20:31: so und sondern das heißt das habe ich, das habe ich eben erreicht

01:20:34: und erreichen können und da bin ich auch eben

01:20:36: gerade in den Menschen,

01:20:37: die da wahnsinnig viel zu beigetragen haben eben, und ich war

01:20:39: bin schon mein Geschäftspartner, der mir das auch immer so mit ermöglicht hat.

01:20:43: Wir haben das eben zusammen gestartet und

01:20:47: sind einfach drauf los, haben immer gesagt,

01:20:49: egal was, was andere denken und andere sagen,

01:20:50: wir machen das einfach so und ziehen das eben durch und.

01:20:53: Und Julia Leitner, meine Küchenchefin, die auch seit seit dem ersten Tag an

01:20:57: mit dabei ist, jetzt seit acht Jahren.

01:21:01: Die einfach auch alles mitgemacht haben, so nie irgendwie

01:21:04: was in Frage gestellt haben, wenn man die ja

01:21:08: wenn man die ja

01:21:10: in einer Situation etwas vorsetzen könnte,

01:21:12: weil es das letzte Gericht wäre dabei

01:21:15: außer Donauwelle und Dampfnudeln.

01:21:18: Ähm, was würde dich so richtig glücklich machen?

01:21:24: Man setzt Süßspeisen oder alles, egal was.

01:21:27: Also ich es wahnsinnig gerne eben im Herz herzhafte Gerichte, die,

01:21:30: die sie sehr, sehr umami fokussiert sind sehr würzig sind.

01:21:34: Vor allen Dingen asiatische Gerichte.

01:21:35: Und da gibt es ein absolutes Lieblingsgericht.

01:21:38: Ist genau der Punkt, wo wir gerade eben nicht kennen.

01:21:43: Du kannst es ja sowieso direkt fraglich lassen.

01:21:45: Muss man gut nachdenken. Nein,

01:21:47: weiß Bescheid endet.

01:21:48: Das ist auch Reisbrei.

01:21:49: Nudeln, Reibraten? Nee, nee, nee, das ist.

01:21:51: Das ist die Prinzessin.

01:21:52: Weiß doch nicht Bescheid.

01:21:54: Partei Ach, habe ich meine Partei verwechselt?

01:21:57: Genau in dem Wahlkampf.

01:21:57: Das ist eigentlich ganz relativ.

01:22:00: Banales Essen, Street Food Gerichte aus der thailändischen Küche.

01:22:04: Das ist Schweinefleisch, oftmals gehackt oder sehr fein geschnitten, gebraten,

01:22:09: also wie so ein Stück oder eben mit relativ

01:22:11: viel Knoblauch, viel Chili und Thai Basilikum.

01:22:15: Und als Holy Basil genau ist ganz scharf.

01:22:18: Ja, genau genommen.

01:22:19: Und Fisch typisch Soße mit einem drin Soße drin.

01:22:23: Genau ist jetzt mit nicht grad das das und Zucker auch auch drin.

01:22:27: Und es ist die perfekte Balance und

01:22:30: auch die perfekte Balance von Umami Süße

01:22:33: und ein bisschen ein bisschen Säure Schärfe vor allen Dingen.

01:22:36: Genau das ist,

01:22:38: so muss ich sagen, immer irgendwo meinen

01:22:41: mein Leibgericht, so dass man meinen,

01:22:44: man soll Food genau auf Packpapier,

01:22:47: pad, pad capo Krabbe Bauch genau programmieren.

01:22:50: Was wird dein letztes Gericht?

01:22:52: Äh, Marillenknödel?

01:22:55: Ganz einfach.

01:22:56: Topfen. Knödel.

01:22:57: Ganz einfach. Bei dir.

01:23:00: Also, ich bin ja in der vietnamesischen Küche sehr stark beheimatet.

01:23:02: Beheimatet.

01:23:03: Entweder entweder dort, dort irgendwas

01:23:06: oder einfach wirklich so einen richtig schönen klassischen Gulasch.

01:23:10: So ein Rindergulasch soll eins sein.

01:23:12: Könnte ich mich wirklich schwer entscheiden,

01:23:13: ob es Vietnamesisch oder Gulasch.

01:23:14: Aber ja, das und habe das Empfinden,

01:23:17: dass das ein krasser unterschiedlich ist, auch wahnsinnig gerne Gulasch.

01:23:20: Ähm, wir haben jetzt gerade wieder Personallisten,

01:23:23: sensationellen Gulasch von von von Pascal und mit dabei gehabt.

01:23:28: Aber ich finde einfach grundsätzlich Gulasch ist

01:23:29: halt einfach ein nicht so bekömmliches Gericht.

01:23:32: Ich nächstes Mal gerne auch.

01:23:33: Gulasch mit Spätzle habe ich nämlich immer ausgeknockt,

01:23:34: denn das ist ja jetzt das Letzte. Mahlzeit ist dann ja egal.

01:23:37: Ja, ja, aber wir haben die vietnamesische oder italienische Küche.

01:23:40: Ist ja schon, auch wenn jetzt auch vieles frittiert ist, Zucker drin ist.

01:23:44: Aber es ist schon, finde ich bekömmlich und und irgendwo eine leichte,

01:23:48: leichte Küche für eine sehr geschmacksintensive Küche.

01:23:51: Ansonsten muss man halt Schnitzel drauf trinken,

01:23:55: den gibt es auch noch.

01:23:56: Also so ein Bang nie Bang geht schon immer mal so ein bisschen drin.

01:24:01: Bang.

01:24:01: Nie so ein Baguette, französisches Baguette mit

01:24:04: Schweinepastete und Möhren, Koriander, so viel Soße.

01:24:09: Es klang jetzt eher im Schweinebauch.

01:24:11: Französisch ist typisches vietnamesisches Street Food, also würde Baguette.

01:24:15: Ja, aber die Franzosen waren ja mal dort.

01:24:17: Weißt du, was total gefährlich ist heute?

01:24:19: Dass der Gast hier die Weine anschleppt

01:24:20: und dass der uns die ganze Zeit nebenbei abfüllt.

01:24:22: Aber ich magister das.

01:24:23: Ich finde ja einen guten Trinkfluss.

01:24:25: Ja, dann haben wir das Glas voll.

01:24:26: Das ist schon wieder.

01:24:27: Daran ist das ganz nach meinem Geschmack.

01:24:32: Er will so einfach nur ins Cola in der Stadt

01:24:37: Vielleicht.

01:24:38: Vielleicht kommt auch Kodaly her.

01:24:39: Siehste, Dein ewiger Begriff seit der ersten Folge.

01:24:42: Richtig, Kodaly.

01:24:42: Vielleicht hast das natürlich auch was damit zu tun. Dafür.

01:24:44: Gerade für dich ist es ja Koda ist

01:24:48: er hat mehr musikalisch was zu tun, oder?

01:24:51: Mega. Also ja, es kommt Coda.

01:24:53: Es kommt aus der technischen Musiksprache und bezeichnet so eben mit der schon

01:24:56: vorher auch gesagt, dass der Ausklang eines Musikstücks

01:25:00: Und als wir angefangen haben mit dem Code, da wussten wir, es geht ums Dessert.

01:25:03: Und das Dessert ist ja klassisch gesehen der Ausklang eines Menüs genau so

01:25:08: und darum fand ich das so schön, weil Coda ja auch in der Dichtkunst

01:25:10: im Grunde genommen noch den Zusatz eines weiteren Elements bedeutet.

01:25:15: Also sprich eigentlich, wenn du sagen so weit führen würdest,

01:25:18: würde ich sagen, es ist der Abschluss, aber man nimmt etwas mit als Zusatz.

01:25:23: Also darum ist dieser Coda ja durchaus noch ein Stück.

01:25:26: Habe ja noch aufessen jetzt gerne anstandshalber.

01:25:28: Na ja, jetzt

01:25:30: sage ich ja nicht nein, weil jetzt gerade ich habe noch was mitgebracht zu trinken.

01:25:34: Ähm Oh, ist nicht deutsch.

01:25:36: Zum Glück ja gerade auch nicht. Genau.

01:25:37: Und was deine Unterschrift das ist, auch wenn es geht, im Prinzip

01:25:40: in die, in die geschmacklich so ein bisschen in die Richtung.

01:25:43: Es ist gerade ganz gut an dieser Stelle,

01:25:46: ist aber jetzt ein bisschen zu intensiv für den, für den, für den Kaviar,

01:25:49: auch wenn es theoretisch passen würde, aber das killt den Kaviar.

01:25:52: Ein bisschen habe ich einen Sake mitgebracht.

01:25:55: Ich bin gespannt.

01:25:56: Sake sagt man ja auch im Reiswein dazu.

01:25:59: Wobei es hat nichts mit Wein zu tun.

01:26:01: Es kann man jetzt bei uns gar nicht so richtig beschreiben,

01:26:04: was es was es eigentlich ist, weil es halt hergestellt

01:26:06: eher wie ein Bier Sake mit dem gebraut, das heißt es wird Reis mit

01:26:11: Koji versetzt, also fermentiert und dann baut sich die Stärke in Zucker ab

01:26:16: und dann wird wiederum der Zucker fermentiert zu

01:26:19: Alkohol.

01:26:23: Genau.

01:26:24: Und ich?

01:26:25: Ich habe das Gefühl, wenn ich das so sehe, Du hast eine sehr kühle Flasche dabei.

01:26:29: Kann es sein. Ja, die sitzt schwarz.

01:26:30: Also die muss gar nicht so kalt sein.

01:26:32: Manchmal übertragen Sake sogar Sake.

01:26:34: Ich dachte immer, Sake wird warm präsentiert.

01:26:38: Ist das so? Oder gibt es auch das?

01:26:40: Kommt davon, dass es gibt

01:26:41: sagt es, die man eher kühl trinkt Es gibt es, die man beides kann es gibt

01:26:44: es ist vor zu warm bringt es geht aber beim Wahnsinnigen hauptsächlich

01:26:48: auch um klassische Sag es jetzt haben wir mittlerweile

01:26:52: das hat ist vor allen Dingen ganz in den letzten

01:26:55: 15 Jahren extrem stark geworden

01:26:57: wo sag es extra für den für den westlichen Markt gemacht werden

01:27:01: weil eine Sache was geschmacklich Sake vor allen Dingen extrem zu Wein

01:27:04: unterscheidet, ist klassischer Sake.

01:27:06: Praktisch keine Süße, keine Säure.

01:27:08: Und das fehlt dann irgendwie.

01:27:10: Und das macht Sake auch ungewöhnlicher.

01:27:12: Erst mal Jetzt haben natürlich die Japaner gemerkt, es wurde natürlich

01:27:16: Sake viel, viel, viel promotet, dass das nicht so gut ankommt.

01:27:20: Und deswegen werden mehr und mehr sag ja auch mit mit Säure gebraut.

01:27:23: Einmal was Sake.

01:27:24: Aber vor allen Dingen

01:27:25: ganz stark hat, ist umami drin und muss auch nicht immer sein.

01:27:29: Aber sehr viele sagen es.

01:27:30: Deswegen funktioniert das natürlich auch sehr gut.

01:27:32: Als Speisen Begleiter.

01:27:33: Deswegen funktioniert Sake auch sehr gut mit süßen Speisen,

01:27:37: vor allen Dingen Kombinationen.

01:27:38: Süße Speisen mit Umami und Sake haben wir in der Regel.

01:27:41: Eigentlich gibt es auch Sake mit 8 % oder so was, das dann auch

01:27:45: so wie beim Wein oder nicht ganz durchgegangen ist,

01:27:46: wo eben eine Süße mit drin ist von dem fermentierten Reis.

01:27:49: Sonst hat Sake etwa um die 15 %, kann aber auch fermentiert werden.

01:27:52: Der hat tatsächlich 18, was sehr ungewöhnlich Sie sagen ungewöhnlich,

01:27:55: aber eher selten ist, weil man das auch nicht so gewohnt ist.

01:27:59: Ja, und jetzt hat der aber trotzdem eine gewisse süße,

01:28:02: was auch nur eine Ressource ist, kein Zugesetzt der Süße.

01:28:05: Und dann balanciert das ganz gut aus.

01:28:07: Ansonsten verkauft sich sicherlich

01:28:12: so bei uns jetzt allgemein, wenn man sagt ja nicht so gewohnt ist,

01:28:15: eher ein Sake um die 14 13 % 13 ist auch nicht gerade so ganz gut.

01:28:18: Eben auch so wie Wein, weil das ist halt

01:28:20: man ist das eben gewohnt beim beim Trinken, beim Speed gespannt

01:28:23: wie ein Flitzebogen, weil es ging ja um Sake mache ich seit Jahren ein Bogen.

01:28:28: Warum mir das irgendwie

01:28:29: dreimal nacheinander nicht geschmeckt und seitdem

01:28:31: ich trink es einfach gar nicht mehr werden oder nie im Podcast nen Podcast.

01:28:35: Und jetzt bin ich richtig gespannt, ob es sich heute bei mir dreht.

01:28:37: Das letzte Mal, dass ich Sake getrunken habe, ist mittlerweile.

01:28:41: Wir haben zwei Tage.

01:28:44: Ich glaube, das ist schon 15 Jahre her.

01:28:47: Also tatsächlich 50. Damals, richtig?

01:28:50: Ähm, als ich bei dir eingeladen war und da habe ich bei einer Produktion

01:28:57: ich habe dann mir ein Märchen inszeniert ein Kranich im Schnee in Japan

01:29:01: nach einer japanischen Sage.

01:29:02: Und ich habe dann zum Ersten Aufeinandertreffen

01:29:04: mit dem ganzen Ensemble habe ich Sake spendiert

01:29:07: und dachte mir so, das ist so richtig passend auch.

01:29:10: Und es ist erste Mal sogar gewesen,

01:29:11: dass ich Sake und bisher das letzte Mal, als ich sage getrunken habe,

01:29:15: weil ich sonst auch noch nicht so richtig damit in Berührung gekommen bin, dann,

01:29:18: so bin ich sehr gespannt darauf war.

01:29:19: Nicht, weil ich ihn verschmäht oder verschmähen würde, sondern irgendwie

01:29:23: war nie die Gelegenheit da zu sagen Ich glaube, das ist auch das Ding.

01:29:26: Sake ist nicht so so nah an uns.

01:29:29: Also wir kennen alle irgendwie Sake,

01:29:32: aber wir haben eigentlich genau genommen das zu Hause nicht

01:29:36: und wir haben es auch in Restaurants.

01:29:37: Selten glaube ich, dass man irgendwann sagt

01:29:39: Jetzt müssen Sie mal dann sagen, es gibt ja eine englische Redewendung dazu

01:29:42: for heaven's sake,

01:29:44: also trinkt man ja Sake.

01:29:46: Ist oder sagt es nicht genau?

01:29:48: Ja, es ist tatsächlich auch sehr und untypischer Sake,

01:29:51: weil er sehr von allem ein bisschen viel hat.

01:29:55: Er hatte das nicht sehr viel Süße.

01:29:58: Er hat eine Süße.

01:29:59: Er hatte relativ hohen Alkohol von 18 %.

01:30:01: Was eigentlich, wenn man jetzt irgendwo sage kauft bei uns hier und untypisch ist.

01:30:06: Und er hat auch ordentlich umami, was ihn extrem spannend macht.

01:30:09: Er ist jetzt zum Ersten Mal Sake probieren.

01:30:12: Wie gesagt nicht das ideale.

01:30:13: Wir haben den auch bei uns nicht auf der Karte.

01:30:14: Ich habe den gerade aus einem aus einem Testing, das ich von der Zeit hatte

01:30:18: mitgenommen

01:30:19: und dann eine Flasche bestellt, weil ich den leicht den so spannend fande.

01:30:22: Ähm und der ist eben Prinz Nakaya heißt er.

01:30:26: Ich würde jetzt auch sagen, ich kenne die Brauerei nicht, nicht sehr gut.

01:30:32: Es ist aber ein Sake auch eher auch für den westlichen Markt gemacht,

01:30:36: was man auch daran sieht, dass er auch ein bisschen.

01:30:38: Ein bisschen Säure

01:30:39: finde ich gut, von allem ein bisschen vieles beschreibt vor allem Thomas.

01:30:42: Er aber trotzdem.

01:30:44: Es steht da jetzt steht jetzt komplett alles auf Japanisch drauf.

01:30:46: Ja, aber das ist nicht so dieser Das kannst du ja mir gar nicht vorstellen.

01:30:49: Da das sind das sind Kanji.

01:30:51: Also ich habe ist es ist tatsächlich ein bisschen Katakana drauf.

01:30:55: Ich habe Hiragana.

01:30:56: Katakana sind so ein, zwei Schriften, die gelernt auch das Alphabet.

01:31:00: Aber Kanjis habe ich etwa 30 gelernt.

01:31:02: Aber die sind ein bisschen kompliziert. Daher

01:31:05: das einzige, was mit Japanern.

01:31:07: Übrigens ich wollte auch mal Japanisch lernen

01:31:09: und habe tatsächlich

01:31:10: damals von Langenscheidt mir noch eine Tonbandkassette besorgt,

01:31:14: weil ich einfach Ich wollte mal damit anfangen.

01:31:18: Dave Ich habe es leider aufgegeben, sehr schnell,

01:31:21: weil mit einer Tonbandkassette Japanisch zu lernen.

01:31:22: Es nicht machbar.

01:31:25: Nicht, wenn man jemanden hat, der es kann

01:31:27: und nicht, wenn du irgendwie gezwungen bist.

01:31:29: Im Grunde genommen

01:31:30: mit dem jemanden dann noch das auch so oben in der Tonbandkassette vorgelet.

01:31:34: Hier findet übrigens Prinz Nakaya den Job

01:31:36: Prüm, das Himmelreich und den Max

01:31:40: im Grün maximalen aus den die finden Sie alle auf unserer Webseite

01:31:44: wie immer in Vino minus Wein

01:31:45: podcast.de auf unserem Insta Kanal, auf Facebook, auf Facebook.

01:31:49: Wenn wir Glück haben und überall wo Spaß macht.

01:31:52: War aber auch bei YouTube.

01:31:53: Also wie gesagt, sehr untypische sagt ja man kann noch dazu sagen,

01:31:56: das ist ein Kategorie Chunmei Sake bei Chunmei.

01:32:00: Über diese Kategorie ist festgelegt, dass eben kein Braualkohol zugegeben

01:32:03: werden darf.

01:32:04: Das wird sonst bei manchen Sag es zugegeben, sag, es ist eigentlich

01:32:08: falscher Sake, bei manchen Sake.

01:32:11: Zugegeben 18 % und

01:32:15: der Reis wurde zu einem satten Grad von 90 90 %.

01:32:21: Ähm, Rene, du hast ja eben gesagt,

01:32:23: du hast dir das mit dem Alkohol, dem Wein vor allem etwas später draufgeschafft.

01:32:26: Da warst du anfangs nicht so richtig. Für das, was du heute erzählst,

01:32:29: klingt alles extrem fett, wie hast du das gemacht?

01:32:31: Wie bist du da reingekommen?

01:32:32: Ach, ich trinke seit acht Jahren professionell.

01:32:36: Aber davor habe ich doppelt so viel getrunken.

01:32:39: Aber nicht professionell.

01:32:41: Okay, das ist ein Argument.

01:32:42: Wir trinken seit vier Jahren professionell über. Ähm.

01:32:45: Ich gebe aber einmal ganz kurz ab an Wein, Prinzessin.

01:32:48: Rieche mal, Also, wenn du gerochen hast, was kommt dir da?

01:32:51: Aber du kannst immer sehr schön beschreiben.

01:32:53: Also das

01:32:55: Griechische hier in Malzbier, Karamell.

01:33:00: Und Khaki Sharon Frucht.

01:33:04: Es ist gut. Cookies. Koakis.

01:33:06: Gut. Na und? Ich bin ein großer Sakefan.

01:33:10: Schon sehr viel Sake.

01:33:10: Auch getrunken, aber noch nicht in der Qualitätsstufe.

01:33:14: Das erste, das ist wirklich das und nicht was das Ausgefallene

01:33:17: da muss

01:33:17: ich sagen, was drin ist, so dass man versteht,

01:33:19: wo es auch diese ganzen Gerüche, Geschmäcker herkommen.

01:33:21: Es ist Reis, es ist Koji drin und es ist Wasser drin.

01:33:27: Genau. Ganz kurz einen kleinen Trinkspruch.

01:33:29: Den habe ich auch gesetzt. Bin ich ja dran.

01:33:31: So japanisch Ich.

01:33:34: Da kann ich nur aus Shogun eins in Santa Ana Casa.

01:33:37: Mein Motto.

01:33:39: Es ist nie zu spät für einen kleinen Zucker.

01:33:41: Rückfall. Zum.

01:33:45: Vielen Dank. Das

01:33:48: hier ist halt das man.

01:33:49: Er hat eben Umami eine gewisse Süße.

01:33:52: Und was er jetzt sonst man in vielen Sagen nicht findet, ist eine Säure

01:33:57: der drin hat er.

01:33:58: Das macht es für uns, sage ich mal sehr zugänglicher.

01:34:02: Wisst ihr, was ich gerade schmecke?

01:34:03: Es ist total verrückt und ich bin nicht normal.

01:34:05: Ich weiß, das stimmt, aber, äh,

01:34:09: ich besitze von Antonio ewig diese umami Paste,

01:34:14: wo er etliche Male Tomate reduziert hat.

01:34:19: Die kann man gut in Essen geben und dieses reduziert

01:34:21: ist derart extrem umami

01:34:23: und es hat eben auch diese Säure immer noch ein bisschen von der Tomate drinne.

01:34:26: Ich habe gerade das Gefühl, ich hätte dieses Zeug

01:34:28: in den Wein aufgelöst und würde es gerade bringen, es mir

01:34:32: was hätte ich auch gut funktioniert das eben

01:34:34: mit süßen oder Umami haltigen Speisen gerade Süße Amy passt ja sehr gut dazu.

01:34:38: Käse kann man auch dazusetzen.

01:34:39: Ich habe gesehen, ihr wart nicht bei meinem Käse Händler.

01:34:42: Nein, aber hatte zeitliche Gründe.

01:34:47: Die Dietmar Dietmar war da,

01:34:50: während

01:34:51: aber geht trotzdem.

01:34:52: Vielleicht auch mit dem Käse. Genau.

01:34:55: Aber genau das ist halt.

01:34:58: Ich finde gerade weine mit einer mit

01:35:02: mit mit der Restüße oder halt in Sake und auch fortifizierte Weine.

01:35:06: Leider finde, was immer ein bisschen schwierig ist.

01:35:08: Bei Fort Wein ist der Alkoholgehalt und die Süße.

01:35:11: Aber so Sherry oder so ist einfach ein wahnsinns toller Speisen Begleiter

01:35:15: und wir nutzen eben diese Sachen um diese unsere Paintings zu machen.

01:35:18: So wie die Paintings, wo ich vorhin von gesprochen

01:35:20: aber sehr kleine Cocktails sind. Genau.

01:35:22: Also nach all diesen ganzen Weinen jetzt, die du schon mitgebracht

01:35:25: und dem Sake hier, kann ich mir schon so ungefähr

01:35:28: vorstellen, dass das Konzept bei dir auch im Code da ist.

01:35:33: Aber was

01:35:33: mein Geschmack so ein bisschen merkwürdig.

01:35:36: Also so ein bisschen Richtung Weinprinzessin.

01:35:39: Was sie sonst immer so sagt er sie erbt sie es was mein Pronomen sind.

01:35:44: Kennt ihr das, wenn ein eine Mon Cheri Praline schon veraltet ist?

01:35:50: Ja, die demnächst herumliegen, also so nicht mehr ganz so frisch wirkt.

01:35:55: Und das meine ich gar nicht negativ und und da habe ich

01:35:59: so einen ähnlichen ähnlichen Geschmack jetzt gerade so drin,

01:36:01: solange es bei dir zu Hause, Mon Cheri ein wie ich hatte,

01:36:04: ne, das Ding ist tatsächlich ich hatte also meine Oma

01:36:09: war, wie so viele Omas eigentlich der Generation angehören,

01:36:12: dass sie immer alles gerne sehr lange aufbewahren Und immer

01:36:16: wenn Ostern war oder Weihnachten, kam irgendwann so ein Kehrpaket an

01:36:21: und da war immer Schokolade drin, in der so ein für Ostern so so ein gelbes Huhn

01:36:26: so und immer wenn ich das ausgepackt habe, war das schneeweiß und es waren halt

01:36:31: wirklich aufgehobene Schokoladen von vor gefühlt 20 Jahren.

01:36:36: So und deswegen gab es öfter mal so ein bisschen etwas veraltete Schokolade,

01:36:43: was eine komische Farbgebung hatte.

01:36:46: Nein, aber sie, Sie mon cheri, Leichtes, leichtes Mon Cheri, was ich da drin so

01:36:51: er schmecke für mich gesehen.

01:36:53: Also mein Geschmack ist ja auch nicht

01:36:54: unbedingt maßgebend, aber es ist nicht der beste,

01:36:58: Aber das ist so ein bisschen.

01:36:58: Aber trotzdem, was ich sagen muss, ganz anders,

01:37:02: als ich jetzt Sake erwartet hätte.

01:37:03: Ich sage, es ist eigentlich leichter,

01:37:07: hat auch eher eine klarere Farbe als

01:37:10: diese gelbliche Farbe.

01:37:12: Das ist jetzt eher wirklich ein sehr, sehr spezieller Sake, der nie

01:37:15: absolut wie so eine, wie so eine Auslese man sich vorstellt.

01:37:18: Also wenn man jetzt zuhört und das nicht probieren kann.

01:37:20: Es hat nicht die Süße von Auslese, aber es hat so eine Würzig keit.

01:37:26: Was jetzt wie so ein

01:37:28: Lager entspricht.

01:37:29: Ja, das ist so ein bisschen doch stimmt auch nicht.

01:37:31: Das sind immer genau die.

01:37:32: Aber sonst auch was man in Süßwaren hat, hat man noch ein bisschen Betrieb ist

01:37:35: und so schmeckt das fast ein bisschen

01:37:37: mit den Worten von der unserer Weinbrand Saison, weil der gute.

01:37:41: Ja, ich würde sagen, das Outfit ist.

01:37:46: Jod. Das hatte ich auch kein Sake, wo man jetzt mal schnell

01:37:49: den gibt es auch in der 720 Milliliter Flasche.

01:37:52: Aber es ist kein Fake, den man jetzt so weg

01:37:55: der kleine Flasche weiß.

01:37:56: Ja, wir haben den tatsächlich noch nicht bei uns hier.

01:37:58: Wie gesagt, ich habe den erst jetzt probiert

01:37:59: und fand den halt so spannend und gedacht gerade in die Reihe von jetzt.

01:38:02: Denn wenn den auslesen passt sie gut rein.

01:38:04: Wir haben den noch nicht zu sagen, Was der kostet leider nicht,

01:38:07: weiß ich tatsächlich, aber der ist, der ist jetzt wirklich erschwinglicher.

01:38:10: Das ist der ist okay.

01:38:12: Also alles was ich mitgebracht habe, ist im Bereich

01:38:16: der wievielten Gänge würdest du dir denn den vorstellen?

01:38:21: Ähm, wir sehen ihn Ihnen.

01:38:23: Ja, wie gesagt, nicht direkt zu den Speisen. Zu einem Snack.

01:38:25: Also zum Beispiel.

01:38:26: Wir haben bei uns eine geprüfte Schweinehaut.

01:38:29: Schon haben

01:38:30: diese leicht karamell isiert, ist da und dann gibt es nur Pinienkerne dazu.

01:38:32: Die haben so ein

01:38:33: bisschen auch den fleischigen Geschmack und ein bisschen gekochte Birne.

01:38:36: Da kann ich mir den zum Beispiel sehr gut vorstellen.

01:38:38: Das ist auch eher so zum zum Schluss, wenn man auch

01:38:41: wir haben bei uns die wir vorhin schon die hattet ihr erwähnt,

01:38:44: dass wir keine klassischen Kategorien haben

01:38:46: von Vorspeise Hauptgang bisher, sondern es ist alles irgendwie

01:38:50: von Disney und Pariser inspiriert, wie ich auch schon gesagt habe,

01:38:53: eben nicht konform, weil es keine Kategorie gibt

01:38:56: und wir fangen irgendwie ein bisschen an mit was Fruchtigem, was so ein bisschen

01:38:59: Süße hat.

01:39:00: Dann gibt es wieder was Herzhaftes mit Umami und und und und Salz mit Aubergine,

01:39:04: aber was trotzdem hergestellt ist wie ein Dessert

01:39:05: und dann kommt wieder ein bisschen was Fruchtiges, dann kommt das mit Käse

01:39:08: wie ein Käse Waffeln, dann kommt der Kaviar,

01:39:11: dann kommt was mit feige und und und. Käse.

01:39:13: So geht es die ganze Zeit.

01:39:14: Ein Hin und Her zwischen Süße und und

01:39:17: und und Umami und zum Schluss vor allen Dingen wie man denkt.

01:39:20: So, und jetzt könnte man noch mal ein bisschen was, was Herzhaftes haben.

01:39:23: Dann gibt es eine gepresste Schweine haut mit mit getrocknetem Sauerkraut

01:39:26: Pulver außenrum, die so dass die Schweine oder so karamellisiert

01:39:30: und da haben wir da zum Beispiel passt diese Sake sehr gut dazu.

01:39:35: Heute habt ihr nicht auf.

01:39:36: Heute haben wir auch schon auf Adam hervorheben und hinterher

01:39:40: sagen wir fangen bei uns.

01:39:42: Bei uns fängt das an um 19:00 zwischen 19 1930 kommen Reservierung.

01:39:47: Die Gäste starten nicht alle gleichzeitig, aber es ist so wir haben eben in Menü

01:39:51: und wir sind auch eine wirtschaftlich arbeitende Gastronomie.

01:39:53: Das heißt, man kann nicht einfach irgendwann kommen, sondern man reserviert,

01:39:56: dann kommt zu gehen zu dieser Zeit was Ja, dann kommen wir morgen

01:40:00: auch wieder.

01:40:03: Ja. Dietmar, endlich.

01:40:05: Ich habe auf diesen Ton gewartet.

01:40:07: Wir spielen.

01:40:17: Spiele mit.

01:40:19: Die Toten in diesem Friedhof.

01:40:25: Rene,

01:40:26: um maximal zehn Sätze vervollständigen.

01:40:29: Und als Kenner dieses Podcast hast du ein eben schon einfach von dir ausgemacht.

01:40:33: Das ist unfassbar.

01:40:34: Es ist unfassbar, was hier heute passiert.

01:40:37: Achtung ist auch der erste.

01:40:38: Freiheit bedeutet für mich alles.

01:40:41: Das erste, was ich morgens mache, ist,

01:40:44: ist, muss ausdrücken ja.

01:40:53: Das hat mir noch nie gehört.

01:40:54: Mir zur Freiheit.

01:40:56: Immer auf Klo gehen, Kaffee kochen, Frau umarmen.

01:41:00: So was war das ja immer.

01:41:01: Aber gerade aber nicht nur einmal.

01:41:04: Über Deutschland denke ich.

01:41:08: Oh Schreck, da.

01:41:10: Deutschland ist für mich Heimat.

01:41:11: Die sind definitiv aber weiß. Ich bin.

01:41:14: Ich bin viel und ich war viel unterwegs.

01:41:16: Bin auch jetzt hier da.

01:41:17: Ich bin gerade wieder sehr viel unterwegs gewesen

01:41:20: und hier kann ich gerade schwierig kommentieren.

01:41:23: So weit, Wenn ich noch mal von vorne anfangen könnte.

01:41:30: Also da habe ich das gleiche noch mal machen.

01:41:34: Also ja, mein Leben der Kulinarik bedeutet mir

01:41:39: das Leben.

01:41:40: Mein Leben der Kulinarik bedeutet mir im Prinzip auch alles.

01:41:44: Das ist mein Lebensinhalt.

01:41:45: Und danach richtet sich auch auch alles.

01:41:48: Am liebsten esse ich,

01:41:50: am liebsten esse ich thailändische Küche oder sonst alles mit.

01:41:54: Mit Umami.

01:41:56: Wenn es Alkohol gibt, dann am liebsten

01:42:00: Schaumwein.

01:42:01: Mussten Sie, muss nicht immer Champagner sein

01:42:03: und Sie können auch sagen Champagner.

01:42:04: Aber ich trinke auch sehr gerne im KVA oder auch guten deutschen Sekt.

01:42:08: Ich trink tatsächlich sehr gerne

01:42:10: sehr viel Champagner, aber auch gar nicht so die großen Marken.

01:42:12: Aber es ist schon Schaumwein. Definitiv.

01:42:14: Der folgenden Generation, die mich nicht mehr zu Geburtstagen

01:42:16: einlädt, rate ich ähm.

01:42:22: Sehr viel.

01:42:23: Hast du wieder einen neuen Podcast zu

01:42:27: kommen?

01:42:27: Auch Hitler, Rammstein?

01:42:29: Am Leben liebe ich am meisten

01:42:31: auf Freiheit.

01:42:32: Das ist für mich eine Unabhängigkeit und Freiheit.

01:42:35: Natürlich andere Menschen, die mich auch stark inspirieren.

01:42:40: Aber das ist so ich.

01:42:41: Ich brauch einfach ein Gefühl von von von Freiheit.

01:42:45: Wein ist für mich

01:42:48: Spaß.

01:42:49: Inspiration auch.

01:42:53: Danke

01:42:55: der nächsten Generation. Ganz viel.

01:42:57: Alles also ganz viel.

01:42:58: Ja schon.

01:42:59: Also es ist ich meine, ich habe lange gebraucht,

01:43:02: sehr lange gebraucht und einige Coaching Coachings hat mich das gekostet.

01:43:07: Um zu verstehen, dass andere nicht so sind wie ich,

01:43:09: habe ich früher nicht so verstanden.

01:43:11: Habe mich immer gewundert, warum das nicht so funktioniert wie ich.

01:43:14: Wie ich das sagen wir, in dem ich mir das vorstelle.

01:43:16: Bis ich dann irgendwann verstanden hab

01:43:18: Die sind anders und die wollen auch gar nicht so sein wie ich.

01:43:21: Aber und ich wollen das ja gar nicht so machen,

01:43:24: aber dann irgendwann fragen die dann trotzdem so Ja,

01:43:28: ich möchte mal dein Kopf reingucken oder ich möchte mal irgendwie verstehen,

01:43:32: wie man wie man das erreicht oder so, sondern was hat das oberste

01:43:34: für Tipps oder so und das funktioniert eben nicht mit.

01:43:38: Äh, ich bin jetzt mit den Gedanken woanders oder

01:43:42: wir sind gewisse Sachen nicht wichtig, aber das ist ja auch

01:43:45: diese Jahre im Ausland, das ist auch eine Menge Entbehrung, weil

01:43:49: Privatleben,

01:43:51: Liebe, whatever, Familie reicht ja nicht.

01:43:54: Ja, richtig.

01:43:56: Aber es ist also diese Auslandserfahrung, die ich gemacht habe, ist das was,

01:44:01: was mich heute einfach wahnsinnig, wahnsinnig bereichert, gar nicht habe.

01:44:04: Ich war in Spanien, ich habe zwei Monate intensiv Sprachkurs Spanisch gemacht.

01:44:09: Ich konnte nach dem Jahr fließend Spanisch sprechen.

01:44:12: Das gleiche in Frankreich.

01:44:14: Ähm, ja, Japan habe ich es auch gemacht.

01:44:16: Zwei Monate in die Sprachkurs, Japanisch, ich ein halbes Jahr dort.

01:44:18: Japanisch ist nicht so einfach.

01:44:20: Trotzdem konnte ich mich da sehr, sehr gut verständigen.

01:44:22: Und gerade das, was ich gelernt habe, auch diese Sprachen, die man.

01:44:24: Als ich nach Spanien bin, hat niemand Englisch gesprochen heute.

01:44:28: Jungen sprechen alle Englisch, das heißt, man hat gar nicht mehr

01:44:30: die Möglichkeit, eine Sprache so einfach zu lernen.

01:44:32: In Deutschland mit ihm nach Deutschland kommt,

01:44:34: lernt er erst mal so gar kann gar kein Deutsch werden.

01:44:36: Während dem Arbeiten, weil auch alle noch Englisch sprechen

01:44:39: und gerne Englisch sprechen.

01:44:41: Aber das hat mir einfach so viel ermöglicht.

01:44:43: Und heute?

01:44:44: Ich bin mit mit spanischen Köchen,

01:44:48: südamerikanischen Köchen einfach super gut vernetzt.

01:44:51: Wenn ich dann noch mit den Spanisch sprechen kann und das hat mir,

01:44:55: da habe ich früher darauf verzichtet, habe eine Wahnsinnszeit gehabt in Spanien.

01:44:59: Ich hatte ja auch ein Stipendium dafür.

01:45:00: Ich habe sehr viel gelernt, gesehen von dem Land, sehr viel gelernt.

01:45:03: Ich waren sehr viel in Restaurants,

01:45:04: auch zum Essen, von Stipendium, vom Außenhandelsinstitut,

01:45:07: wo ich sehr dankbar bin, dass ich die Möglichkeit hatte.

01:45:10: Aber das öffnet mir heute so viele Türen,

01:45:12: wo ich sage Ja, da habe ich ein bisschen drauf verzichtet.

01:45:16: Ich habe auch ja im Prinzip da für fast nichts gearbeitet,

01:45:19: aber dafür habe ich heute einfach Wahnsinnsmöglichkeiten.

01:45:23: Und wenn irgendwo in Spanien, in Kongresses oder oder so

01:45:26: in den Veranstaltungen und dann werde ich Leute eingeladen,

01:45:28: weil sie auch wissen, okay, ich kann mit mir kommunizieren, wäre

01:45:31: und deswegen sagen habe ich früher darauf verzichtet,

01:45:33: aber ich habe einfach die Wahnsinnsmöglichkeiten heutzutage.

01:45:39: Spannend.

01:45:40: Kennst du in New York aus?

01:45:41: Tatsächlich nicht.

01:45:42: Ich war in New York an keinem Institut auf einem

01:45:46: auf New York

01:45:49: kann ich nämlich auf Amerika in in New York und.

01:45:51: Und Napa Valley in Kalifornien.

01:45:54: Aber das ist ewig her.

01:45:55: Also das war 2006 oder so, als ich dort war. Genau. Ich habe.

01:45:58: Ich habe in New York Trip geplant, weil ich mir unbedingt dort

01:46:01: das so Szene anschauen möchte.

01:46:03: Da kann ich dir was dann sagen. Ich bin jetzt demnächst da.

01:46:05: So vernetzen.

01:46:10: Erkennst du das Spiel?

01:46:11: Ich habe noch nie Kneipen,

01:46:13: Das heißt, ich sage einen Satz Ich habe noch nie irgendwas getan.

01:46:17: Und dann sagst du Ja, das habe ich noch nie, oder?

01:46:19: Nein, ich habe es getan. Okay?

01:46:21: Ich habe noch nie ein Filmriss gehabt.

01:46:24: Ist selten.

01:46:25: Aber das hatte ich.

01:46:26: Und das habe ich nie. Haben.

01:46:27: So ein richtiger Filmriss nicht? Nee.

01:46:29: Also man, so ein bisschen Einblick, oder?

01:46:31: Aber es ist tatsächlich. Ich komme dafür. Ich weiß nicht.

01:46:33: Ich muss sagen, bin ich nicht besonders stolz drauf.

01:46:35: Aber ich kann sehr viel trinken.

01:46:38: Kann ich.

01:46:41: Und das ist so und bevor ich dann merke,

01:46:42: ich muss sagen,

01:46:43: ich magister das nicht, wenn man irgendwie

01:46:44: so eine Wesensveränderung hat durch Alkohol

01:46:47: und das ist so, wenn ich merke käme geht, da wird es mir aber vorher auch unwohl,

01:46:50: dann gehe ich nach Hause.

01:46:51: Aber das gibt es nicht, dass ich irgendwo anzutreffen bin.

01:46:53: Auch meine Mitarbeiter gegangen Mitarbeitern

01:46:55: mir gesagt kenne ich, würde ich mal gerne betrunken sehen.

01:46:57: Das passiert nicht.

01:46:58: Also meine Mitarbeiter, die sind vorher alle unter Tisch

01:47:00: und schon lange zu Hause, bevor ich irgendwann betrunken bin.

01:47:03: Der Profi.

01:47:06: Habe noch nie beim Kochen geschummelt.

01:47:09: Nein, das habe ich noch nicht,

01:47:11: weil er dafür ist, der Dafür bedeutet mir das zu viel.

01:47:15: Ich habe noch nie allein vor dem Spiegel gesungen.

01:47:19: Nein, das habe ich schon, weil mal.

01:47:24: Jetzt kommt die Fangfrage, die es schon oft Gästen um die Ohren geflogen ist.

01:47:27: Ich habe noch nie etwas geklaut.

01:47:29: Das habe ich schon mal,

01:47:32: und das waren und das waren so eine kleine Jugendsünde,

01:47:34: das war so eine Bayern München Kassette, Kassette, immer die gleichen Geschichten.

01:47:37: Das ist ja, ist das so

01:47:39: auch immer diese Jugend und Kindheitsgeschichte,

01:47:40: irgendwas im Laden, was man gerne haben wollte.

01:47:42: Einfach mal heißt der Sound.

01:47:44: Irgendwann ist so dieser Punkt, wo man irgendwo eine Grenze überschreiten

01:47:47: möchte und und dann macht man das genau.

01:47:49: Ich wurde daraufhin auch von der Polizei nach Hause gefahren. Oh,

01:47:53: also erwischt worden

01:47:55: wer oder du das auch wichtig.

01:47:57: Ich meine, wenn man wenn man Sachen anstellt und

01:48:00: man kommt auf viele viele Ideen ich ich weiß nicht wie alt ich,

01:48:03: wie alt ich damals war, aber sehr sehr sehr sehr jung.

01:48:07: Und dann wird man zurechtgewiesen und dafür ist das auch da

01:48:09: und dann hat man daraus gelernt. Genau.

01:48:11: Und das ist lange genug her, dass ich das auch so erzählen kann

01:48:15: und und und auch weiß, dass ich sonst ein sehr, sehr, sehr ehrlicher Mensch bin.

01:48:18: Genau.

01:48:20: Ich habe noch nie Fanpost an einen Promi geschrieben.

01:48:23: Das habe ich tatsächlich noch nie.

01:48:25: Gäbe es ein.

01:48:28: Ja, also sage ich mal die Idole und

01:48:31: wo für mich Promis sind, die kenne ich mittlerweile sehr gut.

01:48:35: Das sind vor allen Dingen auch Köche oder Gastronomen.

01:48:38: Genau den kann ich mittlerweile auch über uns ab Nachricht schreiben.

01:48:44: Genau.

01:48:45: Aber Fanpost nicht.

01:48:47: Ich habe noch nie meine Gäste verflucht.

01:48:51: Ja, nee, tatsächlich nicht.

01:48:52: Also irgendwann im Moment vielleicht mal schon.

01:48:53: Aber ich finde, trotzdem ist das so Jeder Gast ist ja und dynamisch und sagt

01:48:57: halt Gast und und und und ist da und man als Gastronom ist man eben Dienstleister.

01:49:02: Und wenn mal irgendwas nicht nicht passt,

01:49:06: dann ist das, ist das eben so und da muss man sich eben drum kümmern

01:49:10: und das muss man genauso gerne machen, wie man das mit den anderen Gästen macht.

01:49:15: Und ich finde auch jede Kritik.

01:49:17: Natürlich ist Kritik, die auch Gäste äußern,

01:49:19: kommt es immer darauf an, wie die geäußert wird.

01:49:21: Aber ich finde, an jeder kleinsten Kritik ist immer was dran.

01:49:24: Der Gast ist ja unzufrieden und wir sind dafür, den Gast zufrieden zu machen.

01:49:27: Und man kann es nicht jedem recht machen.

01:49:29: Aber ich finde, man sollte sich und darf sich nicht alles immer zu Herzen nehmen.

01:49:33: Aber man sollte es schon ernst nehmen,

01:49:35: wenn mal ein Gast irgendwas auszusetzen hatte.

01:49:38: Apropos nix zu Herzen nehmen Du warst ja vor zwei Jahren mal bei Kitchen Impossible

01:49:43: völlig sicher.

01:49:44: Du bist ja kein klassischer Fernsehkoch.

01:49:47: Wie ist denn das dann gegen so eine wilde

01:49:49: Rampensau wie Mälzer, sich da behaupten zu müssen?

01:49:53: Ja, tatsächlich nicht so einfach.

01:49:54: Das ist so, ich war ja schon auch darauf vorbereitet.

01:49:58: Was passiert bei Kitchen Impossible.

01:50:00: Ich habe auch bewusst so ein bisschen Coaching vorher gemacht,

01:50:04: auch für das Fernsehen,

01:50:04: welcher da auch andere Formate gemacht, für das, für das Fernsehen.

01:50:08: Und ich war mir auch klar, ich lass mich nicht aus

01:50:10: der Ruhe bringen bei Kitchen Impossible, aber ich meine, das sind.

01:50:14: Ich bin der der Anfänger im Fernsehen, die ganze Redaktion und die Mälzer,

01:50:17: das sind Vollprofis. Das heißt, Sie wissen schon, wie sie das hinkriegen.

01:50:20: Und das haben die auch geschafft.

01:50:21: Nachher, und das ist ja auch das Ziel von dem, von dem, von dem Format,

01:50:27: die Persönlichkeit, auch von den, von den gastlichen.

01:50:31: Da zu zeigen.

01:50:34: Und das ist

01:50:36: das Beste ist, wenn man auch so was halt ganz, ganz entspannt macht.

01:50:39: Und wenn man dann irgendwie seinen Plan hat und sagt okay, ich lach mich aus,

01:50:42: Ruhe bring, ich mach das so und so, dann geht das meistens schief.

01:50:44: Man muss da einfach extrem locker dran gehen.

01:50:47: Das würde jetzt auch anders machen,

01:50:49: aber das schon.

01:50:49: Dann nachher doch ein bisschen sehr ernst genommen.

01:50:51: Wer es macht.

01:50:53: Er macht auch,

01:50:53: als wenn du versucht stoisch zu bleiben, dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.

01:50:57: Das wirkte dann irgendwie auch so sehr klaren Fahrplan.

01:51:01: Ich bleibe hier bei mir und der Typ kann um mich rum pöbeln, machen was er will.

01:51:05: Das interessiert mich gerade.

01:51:06: Aber sie meint, sag ich mal, ich find es wahnsinnig

01:51:08: beeindruckend, wie er das macht.

01:51:09: Er war ja auch bei uns im Cola

01:51:11: und hat ein Gericht nachgekocht und wir einfach in die Küche reinspaziert,

01:51:14: sein Messer hinlegt und einfach drauflos legt.

01:51:16: So, schon schon beeindruckend In Essen.

01:51:18: Ein wahnsinnig toller

01:51:21: Analytiker, wie er

01:51:22: die Sachen so analysiert und ein guter Koch.

01:51:26: Und wenn man das natürlich

01:51:27: zum Ersten Mal macht und jemand anderes macht das eben zum 50. Mal,

01:51:31: dann ist das eben was anderes, finde ich.

01:51:34: Sofern Sie Sachen reizen.

01:51:37: Ja, also ich mache das schon gerne.

01:51:38: Es macht ja irgendwie auch Spaß.

01:51:40: Es ist ja auch so, kann man kein Geheimnis machen.

01:51:43: Man macht es ja auch nicht umsonst.

01:51:45: Und es ist ja schon auch wichtig, sich irgendwie auch so ein bisschen zu zeigen

01:51:49: und die Gelegenheit zu haben, zu kommunizieren, was man was man macht.

01:51:52: Und dann wird Impossible.

01:51:53: Vor allen Dingen das gilt, als Tim bei uns war und bei uns gekocht hat.

01:51:55: Das war schon toll.

01:51:56: Auch für das Restaurant, das wir uns präsentieren konnten,

01:51:59: dass man auch die kleine Story so vom Ku'damm mit erzählen konnten.

01:52:02: Aber das ist schon wichtig.

01:52:05: Und in Deutschland ist das erstaunlich.

01:52:07: Also man einfach, wenn man im Fernseh ist, sei es in irgendeiner kleinen Reportage

01:52:11: oder sonst was.

01:52:12: Das ist einfach eine andere Wahrnehmung für viele.

01:52:15: Ob man jetzt hier am Tisch sitzt

01:52:16: oder in dem Kasten drin ist das, das pusht das schon extrem.

01:52:20: Die Wahrnehmung, das sind

01:52:22: Macht.

01:52:23: Fernsehen macht so viel aus, da bringen Sterne oftmals

01:52:27: einfach nur so Michelin Sterne.

01:52:28: Nicht so viel wie dass das Gute für dich ist.

01:52:30: Ja, du kannst ja im Fernsehen ein Koch sein, wenn Dietmar im Fernsehen ist.

01:52:33: Eine Leiche

01:52:35: oder der Mörder.

01:52:38: Ist einfach immer nur ein Mensch ohne Haare.

01:52:40: Und ich, Ich bin nie werde, äh, da würde ich noch was einschenken.

01:52:45: Aber ich verstehe die Frage nicht. Ich.

01:52:48: Ich für den Problembär.

01:52:49: Und ich nehme den Sake gerne.

01:52:51: Ich nehme das.

01:52:52: Hast du mich richtig genannt? Niemals.

01:52:55: Wenn aber ich das Wort Fett fix ohne Schelle dafür

01:52:59: kriegt, ne Schelle dafür.

01:53:04: Niemals.

01:53:04: Nein, den solange, solange der Podcast in meiner Firma produziert wird.

01:53:10: Es ist so, hab ich je länger nicht mehr

01:53:12: ganz mit dem jetzt mit einer Schnitte eine Schnitte.

01:53:19: Ähm wenn wenn du

01:53:21: Manu, du wirkst ja auch hier sehr ruhig,

01:53:25: nicht ruhend und das ist ja auch

01:53:28: sehr, sehr sehr schön und sympathisch.

01:53:31: Aber trotzdem denke ich mal, so ein

01:53:34: Zeitablauf im Restaurant, das ist ja schon wahnsinnige Arbeit,

01:53:37: Das ist ja, da arbeitet alles in einem Kopf Geist äh Körper.

01:53:43: Irgendwann braucht man ja Ruhe.

01:53:44: Womit kannst du dich so richtig zur Ruhe bringen?

01:53:47: Was ist so dein dein Ziel?

01:53:49: Gut Bereich.

01:53:51: Geh zu Angeln, Kanufahren. Machst du Sport?

01:53:54: Hast es tatsächlich zum Glück nicht trinken, aber essen dafür.

01:53:58: Also das ist für mich so, ja, also wenn ich auch irgendwie

01:54:01: was brauche, mir das gönnen muss oder so was,

01:54:05: dann ist das zum Glück irgendwie zum Glück, weil es gibt viele Gastronomen,

01:54:09: die dann natürlich abends gucken okay, was,

01:54:12: was ist noch irgendwie in der Schublade oder so was und dann das Trinken anfangen.

01:54:15: Das habe ich auch bewusst Abstand davon genommen.

01:54:19: Ich trinke natürlich wahnsinnig gerne, aber nicht beim Arbeiten

01:54:23: und das ist bei mir Essen.

01:54:24: Also wenn ich jetzt sag so, ich bin irgendwie gestresst oder

01:54:27: ich brauch ne Pause oder so was, dann esse ich wahnsinnig gerne und das dann

01:54:30: auch zu Hause oder sonst irgendwo hingehen ist mir das

01:54:35: muss jetzt nichts nichts Aufwendiges sein

01:54:37: So, das ist das ist für mich was und dann

01:54:40: natürlich der Ausgleich auch dazu

01:54:43: sowohl

01:54:45: so durcheinander.

01:54:46: Die Gläser haben auch lange nicht mehr.

01:54:48: Der Ausgleich dazu ist natürlich Sport Bewegung

01:54:52: und da habe ich vor allen Dingen mehr Boxen für mich entdeckt.

01:54:55: Seit genau einem Monat Boxen.

01:54:59: Genau, natürlich Thai essen, was der ist.

01:55:03: Es geht vor allen Dingen dabei

01:55:04: und um die Fitness, dass ich halt sehr, super gut finde.

01:55:08: Er sieht, es geht nicht darum,

01:55:08: dass ich jetzt jemanden auf die Schnauze hauen muss oder auch auch

01:55:11: wirklich jetzt in ihm kämpfen möchte oder so was, sondern diese Fitness,

01:55:15: die man beim Boxen einfach hat.

01:55:16: Man bewegt alles, man macht ja so, wenn wir zwei Stunden trainieren,

01:55:20: dann ist eine Stunde Aufwärmphase und dann macht man eine Stunde nachher

01:55:24: Übungen und und und und und und und Sparring

01:55:28: Und es ist vor allen Dingen für mich die einzige Möglichkeit

01:55:31: wirklich, dass ich an was anderes denke, dass ich den Kopf aus bekomme.

01:55:35: Ja, das geht auch beim Warmmachen noch nicht.

01:55:37: Aber dann, wenn man dann wirklich sich gegenübersteht,

01:55:39: dann muss man sich darauf konzentrieren,

01:55:41: muss was mit den Füßen macht, dass man abwehrt, dass man,

01:55:46: auch wenn es der Sandsack ist oder so, dass da schaltet der Kopf wirklich ab

01:55:50: und man ist halt voll konzentriert und sonst bekommt man auch eine Mitte.

01:55:53: Und das finde ich, das finde ich halt wahnsinnig gut.

01:55:55: Aber was ich aber auch brauche, ist laufen gehen.

01:55:58: Also ich gehe sehr gerne joggen,

01:56:00: wo ich auch bewusst,

01:56:01: wo ich auch keine Musik nebenbei hören kann oder irgendwas, sondern

01:56:04: dann muss ich die die Geräusche wahrnehmen,

01:56:06: ich muss andere, andere Menschen sehen und ich muss vor allen Dingen so,

01:56:09: da habe ich so diese Gespräche mit mir selbst, da

01:56:11: wo ich einfach Sachen, die mich irgendwie gerade beschäftigen oder so was,

01:56:15: das habe ich dann da eine 3/4 Stunde so für mich, wo ich das alles so auf auf

01:56:19: arbeite und dass das brauche, das brauche ich auch.

01:56:21: Ja, das merke ich.

01:56:21: Wenn mir das manchmal fehlt, dann muss ich irgendwie mal nachts um

01:56:23: zwei los zum zum Joggen gehen

01:56:27: hast du das schon.

01:56:29: Nehme also Dinge Ausgleich, die

01:56:33: ich habe früher und also ich merke, dass mir das fehlt.

01:56:35: Sport, Sport also eigentlich ein wichtiger Bestandteil

01:56:38: in meinem Leben immer gewesen.

01:56:42: Das hat radikal einen Bruch erhalten.

01:56:44: Als ich einen Kreuzbandriss erhielt.

01:56:47: Der ist zwar repariert mittlerweile,

01:56:48: aber ich habe immer noch nicht den Bogen geschafft.

01:56:50: Tatsächlich was

01:56:50: machen, wenn, dann haben wir Tennis gespielt, mal zwischendurch.

01:56:53: Das würde ich mir eigentlich wesentlich mehr wieder

01:56:54: wünschen, dass man das wir wieder spielen, aber dass das überhaupt

01:56:57: wieder in Bewegung kommt.

01:56:58: Früher habe ich gefochten und Fechten war auch für mich ein ansich

01:57:04: toller Ausgleich, weil du verausgabst dich extremst.

01:57:08: Ich nenne sie mir das bewegliche Schach.

01:57:11: Wenn wir nicht vorausahnen mussten,

01:57:13: was kommt da für eine Aktion auf dich zu?

01:57:16: Du musst reagieren binnen von Millisekunden

01:57:19: Und das hat, da hab ich mich immer verausgabt drin.

01:57:21: Das war richtig gut.

01:57:24: Jetzt ist es

01:57:24: eigentlich tatsächlich ja gut essen, gut trinken auch.

01:57:29: Tatsächlich?

01:57:30: Ja, jetzt schon.

01:57:31: Schon so und für mich ist es eben leider auch.

01:57:34: Ich bin jetzt nicht besonders stolz darauf, aber Reisen, also ich.

01:57:37: Ich reise privat eigentlich wenig.

01:57:39: Wenn, dann ist das immer, immer beruflich.

01:57:41: Aber ich bin sehr viel beruflich unterwegs und genieße das auch voll.

01:57:44: Also hab auch immer so für mich diese dieses Agreement.

01:57:47: Immer wenn ich geschäftlich irgendwohin reise, verlängere ich das also

01:57:51: entweder ich reiß vorher an, habe dann auch,

01:57:53: wenn es mal eine kurze Reise ist, dann will ich trotzdem vorher meine

01:57:55: ein zwei Tage für mich haben, um da anzukommen.

01:57:57: Danach noch irgendwie ein, zwei Tage

01:58:00: zu haben.

01:58:01: Und das ist auch irgendwie.

01:58:03: Wenn man selbstständig ist, muss man ja irgendwas davon haben.

01:58:05: Und das ist eben auch auch das, was ich mir dann dann dann gönne.

01:58:09: Und das finde ich toll.

01:58:10: Und ich merk das eben, dass ich tatsächlich süchtig nach Reisen bin.

01:58:13: Also einfach dieses Kofferpacken, das bin ich auch, habe ich,

01:58:17: da bin ich auch sehr systematisch schon alles vorbereitet,

01:58:20: so dass ich sofort Sachen

01:58:21: in den Koffer schmeißen kann,

01:58:22: genau weiß, was ich alles mitnehmen, welcher besser immer gehasst.

01:58:25: Früher also diese Unsicherheit,

01:58:26: das Vergessen, das Vergessen, das brauche ich noch.

01:58:28: Und deswegen habe ich so eine Routine entwickelt,

01:58:31: dass ich einfach sofort los kann,

01:58:33: alles dabei habe, auch nichts fehlt.

01:58:35: Bin auch eher diese Person, die ein bisschen Übergepäck hat, als weniger Gepäck,

01:58:40: aber das dann zum

01:58:42: Weg zu sein

01:58:44: und gerade vor allen Dingen zu sein,

01:58:45: wo und so, da

01:58:47: einfach auch wenn es nur eine zwei Stunden Zeitverschiebung sind oder so was.

01:58:49: Das ist was, wo ich abschalten kann, auch wenn das im beruflichen Kontext ist.

01:58:52: Aber dann kann ich wirklich abschalten.

01:58:55: Das das genießen was Was sind Reisen fünf Sterne Koch für dich?

01:58:57: Sind das Kongresse oder sind das das du fährst nach Kopenhagen

01:59:01: und Barcelona und Gras mal eine Woche lang alle Sterne Restaurant,

01:59:03: das meistens in der Kombination

01:59:05: Kombination also die Gründe sind also ganz, ganz selten.

01:59:08: Das ist jetzt, wo ich jetzt

01:59:09: wir haben jetzt Geburtstag, wo ich sage okay, jetzt

01:59:12: fahre ich irgendwo irgendwo hin und verbinde es dann mit Essen.

01:59:15: Aber ich gehe jetzt nicht gezielt, weil das ergibt sich immer bin ich jetzt war

01:59:18: ich war jetzt in Istanbul an einem Kongress, ähm, ich war jetzt gerade

01:59:23: vor zwei Wochen

01:59:25: in Dubai, da waren The Best of Awards und so ist man eben viel unterwegs hat.

01:59:29: Dieses Jahr

01:59:29: war ich ich eigentlich noch nie so viel unterwegs

01:59:31: wie jetzt, wie es dieses Jahr das ganze Jahr durch ist.

01:59:33: Auch wahnsinnig anstrengend.

01:59:34: Es macht Spaß.

01:59:35: Es ist vor allem in dem Moment, das ist wie so eine Droge.

01:59:38: In dem Moment ist das wahnsinnig toll und man feiert das voll.

01:59:41: Und dann komme ich nach Hause und bin total platt.

01:59:43: Ich bin jetzt also das ist immer natürlich immer verbunden bei so Veranstaltungen,

01:59:46: auch Kongressen, immer hatte ich sehr viel mit Netzwerken.

01:59:49: Man geht ja auch hin um vor allen Dingen wegen dem Netzwerken.

01:59:52: Und das gibt es gibt viele Menschen, denen gibt das extrem viel Kraft.

01:59:55: Mich kostet das wahnsinnig viel Energie, aber es ist eben sehr wichtig.

01:59:58: Es macht ja auch Spaß, bringt aber auch weiter.

01:59:59: Ja, aber das merke ich.

02:00:00: Wenn ich dann nach Hause kommt, bin ich dann auch erst mal wirklich

02:00:02: komplett platt.

02:00:03: Habe ich wie so ein jetzt

02:00:04: nicht vom Alkohol, vom Essen Hangover, aber wirklich vom vom Social eisen.

02:00:08: Und da merke ich dann wirklich,

02:00:08: dann brauche ich dann auch wieder zwei Tage für mich, um das klar zu kommen.

02:00:12: Aber das ist so ein bisschen diese fast wie so eine Droge, dieses Reisen

02:00:15: und das fehlt mir dann richtig und ich merke so, es geht wieder weg.

02:00:18: Hm, dann merke so richtig um das Gut und das ist auch so ein Stück

02:00:21: einfach diese Freiheit, Ich, die ich durch die Power des Freiheitsgefühl mache.

02:00:27: Spannend, nicht schlecht.

02:00:28: Also ich

02:00:29: kann es sehr gut nachvollziehen. Reisen, das ist das Tolle in der Gastronomie.

02:00:32: Also auch diese Reisen, die ich mache, in diesen Hotels, wo ich übernachte,

02:00:36: in diesen Restaurants, wo ich esse, da bin ich

02:00:37: wahnsinnig dankbar, dass ich das machen darf

02:00:40: und das ja auch mit dem Cola einfach in dieser in dieser Liga mitspielen dürfen.

02:00:44: Und somit hat man, ist man eben.

02:00:47: Ich kann überall hingehen, in jede Stadt und überall hat man irgendwie Kollegen,

02:00:50: die sich total freuen, wenn man, wenn man vorbeikommt und ein das ist

02:00:55: das ist toll einfach auch diese diese Erfahrungen zu machen

02:00:59: und so überall sofort

02:01:00: die Kulinarik von jedem Land kennen zu lernen, ist natürlich auch irgendwie

02:01:02: ein Stück quasi belastend, weil ich kann fast nirgendwo privat hingehen möchte

02:01:06: Fahrzeug ich muss sie den besuchen so, das alles erlebt natürlich tolle Sachen.

02:01:11: Ich habe es mitbekommen über über über Thomas Bühne. Er eben

02:01:15: rief mich an, sagte ich bin am Wochenende in Hamburg,

02:01:17: wo wir zusammen frühstücken gehen.

02:01:18: Ich sagte ja klar, wo auch die haben mich hier.

02:01:21: Ich koche ja auf einem Event, die haben mich ja untergebracht

02:01:23: in vier Jahreszeiten.

02:01:23: Lass uns doch hier frühstücken gehen, einfach Jahreszeiten frühstücken,

02:01:27: was ich jetzt am Samstag normalerweise eben auch nicht mache.

02:01:29: Aber das ist schon spannend.

02:01:31: Dann eben auch natürlich beste Chefs zu nehmen.

02:01:34: Auch im besten recht genau, oder?

02:01:37: Als wir mit Heike und dann hier weg essen, waren also nicht dabei

02:01:41: Asiaten, sondern auch im Hotel Vier Jahreszeiten.

02:01:44: Nein.

02:01:45: Also den Weinkeller im Weinkeller.

02:01:47: Geendet sind in den von vier Jahreszeiten

02:01:48: uns das an den nicht die teuerste Weinflasche der Welt gefühlt

02:01:52: in Hand halten durfte, habe ich Angst gekriegt.

02:01:57: Denn so wie zu meiner Ja,

02:02:02: kommen wir zu einer Rubrik, die da heißt Die war es lang, aber wahnsinnig lang.

02:02:07: Sind die denn bei dir? Heute? Die sind dann für euch.

02:02:10: Ich habe die ganz kurzen okay, der Zorn Bereich.

02:02:14: Jetzt sind wir gleich vorab geprüft.

02:02:18: Hier.

02:02:20: So sag mal in vollem

02:02:23: und du kriegst von und über Krisentreffen

02:02:27: oder, äh, hast du ausgewählt?

02:02:30: Ich Nö, ich.

02:02:32: Ich gebe mir mal den ersten. Den ersten.

02:02:36: Alle. Klar.

02:02:37: Ein tschechischer Zuckerbäcker und ein Zuckerbäcker.

02:02:39: Regisseur zaubern zusammen zart süße Zucker, Desserts.

02:02:42: Der Regisseur regelt das zuckrige Rezept.

02:02:43: Der Zuckerbäcker backt den Zucker blitzschnell in zartes Gebäck.

02:02:46: Doch wenn der Zuckerbäcker den Zucker für den Dessert vorzüglich zart zaubert,

02:02:49: zaubert der Regisseur den Zucker am liebsten

02:02:51: selbst zum Dessert, woraufhin der Zuckerbäcker den Regisseur enterbt.

02:02:54: Der Regisseur ermahnt den tschechischen Zuckerbäcker,

02:02:56: doch der Zuckerbäcker, der die Patissier Kunst perfektioniert hat, bleibt gelassen.

02:03:00: Er backt weiter, blitzschnell, hat sogar Desserts.

02:03:01: Ein echter Enterbender, sagt

02:03:03: der Zuckerbäcker, entfernt sich vom Zauber der Zuckerbäckerei,

02:03:05: und so zauber der tschechische Zuckerbäcker seinem

02:03:07: Enterben den Regisseur.

02:03:09: Ein Dessert, das süß, zart und zuckrig glitzer.

02:03:12: Wir haben heute das gleiche Thema in den Hast du das geschrieben?

02:03:15: Ja, echt Wahnsinn,

02:03:19: staunt man.

02:03:23: Paris

02:03:23: jetzt putzen, putzige Pralinen putzen, putzige Pralinen putzen.

02:03:26: Patissier ist perfekte Pralinen. Pracht präsentiert.

02:03:28: Paris, Paris präsentiert perfekt Pralinen.

02:03:31: Pracht.

02:03:31: Oh, schön. Auch schön.

02:03:34: So for you away.

02:03:37: Wenn glatte, glitschigen Quallen in Discos geworfen werden,

02:03:40: gleiten die glitschigen Quallen glanzlos glitzernd über den glatten Discoboden.

02:03:43: Doch wer glitschige Quallen glanzvoll in Discos werfen

02:03:46: will, der gleitet

02:03:46: gefährlich auf glitschig glatten Flossen und verliert glatt den Halt.

02:03:50: Glitschig glatte Quallen gleiten gerne, Doch wenn man klotzige, glatte

02:03:52: Quallen gekonnt in glitzernden Diskuswerfen will, gleiten

02:03:55: die glitschigen Qualle Werfer selbst auf glatten, glitzernden Quallen Böden aus.

02:03:59: Glatt gesagt

02:04:00: glitschige Quallen in Discos zu werfen, wird schnell zur glitschig glatten Gefahr.

02:04:04: Oh ja, Kurai war richtig gut.

02:04:07: Mehr oder Ich muss es den anderen ja

02:04:10: Breuer oder so erzählen oder?

02:04:14: Ach, genau gegen den Zucker.

02:04:16: Zehn zahme Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zoo, zum Tod ziehen

02:04:19: zehn Zentner Zucker, zehn zahme Ziegen, knappes

02:04:22: Na ja, sehr schön.

02:04:25: Wunderwunderschön.

02:04:27: Herrlich.

02:04:28: So, ich hab noch eine Frage.

02:04:29: Kurze Einschätzung.

02:04:30: Dubai. Schokolade?

02:04:31: Ja, ich muss sagen, ich hab sein Thema gefragt.

02:04:35: Gute Frage.

02:04:36: Ja, es ist.

02:04:36: Also ich hatte meinen Vater

02:04:40: gesagt oder?

02:04:40: Oder geschrieben.

02:04:42: Ähm. Ich bin jetzt hier in Dubai

02:04:45: und dann denk ich mir Hier, bring mal Dubai Schokolade.

02:04:49: Gehört.

02:04:50: Aber das ist, wenn man das auch nicht,

02:04:53: also nicht danach guckt oder auch nicht davon spricht,

02:04:56: dann zeigt das auch nichts bei Instagram an, ist tatsächlich so

02:04:58: bis dahin, wo ich in Dubai war

02:05:01: und auch wirklich nach Dubai Schokolade geschaut habe

02:05:02: und seitdem habe ich mein Handy auf und alles voll mit Schokolade.

02:05:04: Ich weiß nicht,

02:05:05: ob das jetzt erst seit ein, zwei Wochen so ist,

02:05:07: aber ich glaub, dass ich schon länger dieses Thema

02:05:09: ähm ich habe es tatsächlich noch nicht probiert,

02:05:12: glaube mir vielleicht und ich habe es noch nicht probiert.

02:05:14: Ich habe eine Tafel dort gekauft, weil ich sie meinen Vater mitbringen wollte.

02:05:19: Ich weiß, was es was es ist und kann das

02:05:22: kann das verstehen, dass das hier bei uns ein Hype aus außen ausgelöst hat.

02:05:26: Aber in Dubai interessiert es eigentlich niemanden so,

02:05:31: weil wenn er danach fragt, das sind so, das sind halt irgendwie ein paar Deutsche

02:05:34: da danach fragen oder so, ja, aber hier ist es ja gerade im Extrem sein wie das.

02:05:38: Ich hab auch keine Ahnung warum.

02:05:40: Also ganz ehrlich, du die Schokolade, die jetzt oder so

02:05:44: für 13 € so und so ein Ding äh und mehr

02:05:48: teilweise nicht so noch mehr er

02:05:50: Also ganz ehrlich, da gehe ich lieber Kaffee erst mal richtig.

02:05:53: Na ja, also ich kann mir schon vorstellen, dass wenn man,

02:05:55: wenn man jetzt eine gute Schokolade nimmt, gute Pistazien

02:05:58: und das auch ordentlich macht,

02:05:59: dass das nicht so fettig ist, weil dieser diese Tage muss ja frittiert werden.

02:06:04: Im Prinzip

02:06:05: wird das

02:06:05: dann sehr, sehr fettig und dann ist es halt

02:06:07: wahrscheinlich meistens auch eine billige Schokolade.

02:06:09: Dann schmeckt das halt einfach sehr

02:06:11: natürlich sehr süßem probiert, erst mal ein Stück denkt Oh, interessant.

02:06:14: Aber das ist halt einfach man Killer, man ist das ist das Schild an mir

02:06:17: wirklich von einfach zu fertig zu Süßes und so was schon mal selber machen.

02:06:21: Weil ich hab noch die Engelshandlungen zu Hause und dachte was machst du damit?

02:06:24: Denn du Schokolade.

02:06:26: Aber so wie du es gesagt habe, es wird du selber nicht machen.

02:06:30: Ich habe jetzt kein Bedürfnis das dass das so zu machen.

02:06:33: Ich verstehe das, aber es ist so!

02:06:38: Es ist.

02:06:38: Es ist einfach ein Hype, weil das weil das also wenn man auch sieht wie das jetzt

02:06:41: wie gesagt, jetzt wird es mir erst angezeigt

02:06:43: wenn das welche mit in die con Form irgendwie ausgießen.

02:06:46: Man man würde professionell Schokolade nicht in der konform

02:06:49: so gießen um deine Tafel zu machen, dann muss

02:06:51: man braucht eine hochwertige Schokolade, dann muss diese diese Form

02:06:55: das muss eine harte Form sein, muss dann hauchdünn ausgegossen werden,

02:06:59: dann kommt die Füllung rein, darf die Füllung auch nicht zu mächtig

02:07:01: und vor allem nicht zu süß sein.

02:07:02: Als wenn man da auch gute Pistazien hat.

02:07:05: Ich kann das, schmeckt das mit Sicherheit auch gut daher.

02:07:08: Aber das, was

02:07:09: vor allen Dingen gemacht wird,

02:07:10: geht es ja nur um den Hype und und dass natürlich jemand Geld verdienen würde.

02:07:14: Da esse ich lieber richtig gutes Pistazieneis.

02:07:17: Ja, ich finde so richtig gut, das machen also ne,

02:07:20: aber ich kenn eine gute Eispatiserie in Hamburg bei dir Höhle Ecke.

02:07:27: Oh, das ist super, Wo ich einfach sage so,

02:07:30: gerade beim Eis unterscheidet sich das sehr.

02:07:33: Also scheiden sich die Welten am bisherigen ein auf jeden Fall.

02:07:38: Und die haben ein wunderbares tolles Ölers.

02:07:42: Also das Serien Hamburg hohe Luft

02:07:45: Meer kann josten wirklich ein richtig tolles an Du schmeckst die Pistazien

02:07:51: also das finde ich ja sehr wichtig um Pistazien sind teuer so,

02:07:54: deswegen ist das mit Sicherheit auch dann für viele Eisläden nicht so einfach.

02:07:58: Aber Pistazieneis richtig tolles Pistazieneis ist toll,

02:08:03: muss ich schon sagen.

02:08:04: Also Dubai hat mich tatsächlich noch nie, noch nie interessiert.

02:08:07: Also ich habe kriegt das ja auch immer wieder mal die Werbung mit.

02:08:09: Merkwürdigerweise.

02:08:10: Obwohl ich ja Schokoladenvernichter bin.

02:08:13: Ja, ich weiß, man sieht es mir auch an, aber das Ding ist,

02:08:16: ich hat mich irgendwie merkwürdigerweise nicht so, ich magister das nicht,

02:08:20: wenn das so einen, so einen, so einen Mainstream Ding auf einen zukommt.

02:08:24: Das, was es so gibt, wenn man jetzt auch guckt.

02:08:26: Ich habe nur gesehen, dass in gewissen Läden halt sehr lange Schlangen stehen.

02:08:31: Diese Schokolade esse ich an, sind es an sich schon nicht.

02:08:33: Deswegen würde ich auch eine Form von Dubai Schokolade gar nicht essen.

02:08:36: Und es ist so, es kann sehr gut

02:08:38: schmecken, genauso wie alles andere, wenn es mit guten Zutaten zubereitet ist.

02:08:41: Auf jeden Fall.

02:08:42: Also ich habe jetzt nichts davon, meine Version von Dubai Schokolade zu machen,

02:08:46: wenn.

02:08:46: Wenn mich mal jemand dazu herausfordert oder wenn es irgendeinen Grund gäbe,

02:08:51: das zu machen, würde ich das auch, würde ich das auch auch auch tun.

02:08:54: Aber ich finde es einfach.

02:08:55: Das ist halt ein im Gag der jetzt.

02:08:58: Das ist natürlich einfach okay, weil es einfach auch sehr schön grün ist.

02:09:02: Pistazien sowieso.

02:09:03: Ich finde, Pistazien ist fast so, gerade im Moment der Kaviar

02:09:07: der Pariser eher so bis dahin ein Wahnsinn,

02:09:10: was immer schon gut und angesehen ist, ein gutes Produkt ist.

02:09:12: Aber vor Jahren wurde Pistazien immer kombiniert mit so Bitter Mandel Aroma

02:09:17: das ist, Zum Glück gibt es nicht mehr so, aber ich

02:09:18: und Pistazien haben gerade ein Wahnsinns Wahnsinns Hype.

02:09:22: Die die sie erleben. Ich liebe sie auch.

02:09:24: Wir machen auch gern wir.

02:09:25: Wir haben Pistazien aus Griechenland,

02:09:27: die für mich gerade im Moment die besten sind.

02:09:30: Es kommt vor allem bei Nüssen immer drauf

02:09:31: an, wie die gelagert, wie die gehandelt werden und so

02:09:34: und wir haben Top Top Pistazien aus aus Griechenland, die wir selber dann

02:09:38: dann rösten, bei uns aufbrechen.

02:09:39: Auch das ist vor allem wichtig, denn jeder kennt das so man denkt oh,

02:09:43: es kommen

02:09:43: ja gute Pistazien, geht dann irgendwo in den Laden

02:09:45: und kauft dann so ein vakuumierten Beutel mit sizilianischen Pistazien,

02:09:48: die halt leider auch wenn das MHD noch

02:09:50: okay ist, aber die trotzdem viel zu alt sind.

02:09:51: Und Pistazien

02:09:52: sollte man immer mit Schale kaufen

02:09:53: und selber ausbrechen ist eben ganz ganz wichtig.

02:09:56: Idealerweise noch selber rüsten, weil dann haben die einfach

02:09:59: einen ganz anderen Geschmack.

02:10:00: Und man darf nicht vergessen, dass Pistazien vor allen Dingen

02:10:03: Salz brauchen, um damit dieser Pistazien Geschmack richtig rauskommt.

02:10:06: So kennst du Detlef Dörsam?

02:10:10: Ja, ja, das kenne ich noch von früher.

02:10:13: Ich war das ewig her.

02:10:14: 2004 als jüngstes Mitglied der Deutschen Köche Nationalmannschaft der

02:10:19: und und da war der Mann Detlef, der gerade noch gerade noch so

02:10:23: vor meiner Zeit dort als als als Bass Patissier

02:10:27: tätig in der Nationalmannschaft weiß ja jetzt im Cafe, ich weiß aber nicht genau.

02:10:30: Und zwar weiß ich das aus dem Grunde, weil ich habe in Heppenheim

02:10:34: mehrere Wochen lang die Feuerzangenbowle gespielt.

02:10:36: Da kommt aus Frankfurt, lief aus Heppenheim kommt Sebastian Vettel Richtig?

02:10:39: Genau. Und?

02:10:40: Und in den letzten zwei Wochen und

02:10:46: auch hier es noch ein Schluck, da gibt es auch England,

02:10:48: nehme ich an, die leere Pulle.

02:10:49: Die gefällt mir gut.

02:10:50: Frage Jedenfalls habe ich dort die Feuerzangenbowle gespielten

02:10:54: Pfeiffer mit Reif und die letzten zwei Wochen hatte Detlef Dörsam dort.

02:10:58: Er hat dort mit seiner Frau das Cafe Mousse Schokolade

02:11:01: und ich bin immer daran vorbeigegangen.

02:11:03: Zweimal Mousse, Schokolose, Schokolade und und in den letzten zwei Wochen

02:11:07: hat er dann wieder aufgehabt und ich

02:11:12: es war ich.

02:11:13: Mein Mann

02:11:13: bin glücklich gewesen,

02:11:14: dass nur die letzten zwei Wochen mal nicht war jeden Tag zweimal dort

02:11:17: und seine Frau war so lieb, weil sie gesagt haben ja,

02:11:20: wir machen auch selber Pralinen, aber im Moment nicht.

02:11:23: Am letzten Tag vor meiner Abreise haben sie extra für mich Pralinen gemacht.

02:11:26: Wahrscheinlich, weil ich auch jeden Tag da war.

02:11:29: Und es war grandios.

02:11:31: Er hat, er hat eine Apfeltard auch da gehabt

02:11:34: von Paul Bocuse damals noch, weiß ich heute noch so

02:11:38: und ich erinnerte mich jetzt wieder dran und nach mehr.

02:11:41: Wie hieß der noch mal so und das muss ich dich jetzt fragen habt ihr den?

02:11:43: Natürlich kennen.

02:11:44: Ganz Großer.

02:11:45: Ein ganz kleines Städtchen. Heppenheim.

02:11:47: Wie gesagt, Sebastian Vettel kommt von dort, ist richtig

02:11:50: ganz niedlich dort und da hat er sein Cafe geöffnet.

02:11:53: Das ist, finde ich, total eine Reise wert. Tatsächlich.

02:11:56: Aber das ist die andere Seite, der Park.

02:12:00: Also nicht so das,

02:12:00: was du jetzt für dich natürlich interpretierst und gefunden hast.

02:12:04: So, also das ist die wirklich Süße, sage ich.

02:12:07: Also es ist auch sehr wichtig.

02:12:10: Er hat ja nicht jetzt im Detlef bietet ja kein ganzes Menü an zum Dinner

02:12:13: und das ist ja eben das ist das, was ich vorhin meine, muss er im Kontext sehen.

02:12:16: Wenn wir das eben auch noch nachmittags

02:12:18: mit einem Kaffee oder so was ist eben eine andere, eine andere Geschichte.

02:12:21: Der braucht da auch eine gewisse gewisse Süße.

02:12:23: Und vor allen Dingen muss es auch nahrhaft sein.

02:12:24: Auch ein Wir nähern uns erzählen ja, richtig, ganz genau.

02:12:27: Wir haben diese vier Getränke im Grunde genommen.

02:12:31: Wir sind vier Menschen am Tisch.

02:12:34: Das ist schon mal auch ganz, ganz gut.

02:12:36: Dietmar kann ja erst welche Flasche wir haben.

02:12:38: Ja, genau, ganz genau das wollte ich darauf hinaus.

02:12:40: Wenn du uns ist Rassismus kennengelernt, so ein bisschen Und dich selbst auch.

02:12:44: Welcher?

02:12:45: Welchen würdest du welcher Flasche von uns hier

02:12:50: ein Flasche leer Würdest du sagen, das passt zu diesen Menschen?

02:12:54: Könntest du sagen.

02:12:57: Den die

02:12:58: Auslese ja, ja, das geht genau in meine Richtung.

02:13:02: Hast vollkommen recht.

02:13:04: Das passt zum Horoskop.

02:13:06: Wobei ich glaube, dass auf jeden Fall der Grüne aus uns allen gut geschmeckt hat.

02:13:10: Aber klar, am Ende, wenn es dann richtig warm ums Herz wird,

02:13:13: dann glaube ich, teilt sich das auch so da in die Natur.

02:13:18: Auslese ist auf jeden Fall auch sehr, sehr interessant.

02:13:20: Aber ich denke jetzt zum Schluss, ich würde sagen, wir drei

02:13:23: teilen uns den Sake ja fast passt du

02:13:28: und ich bin eigentlich.

02:13:34: Aber ich ich trink das auch auch gerne.

02:13:36: Tatsächlich.

02:13:37: Ich hätte nicht gedacht, dass wir das alles austrinken, weil ich

02:13:40: trink sonst eine Flasche nicht um das Aus.

02:13:41: Aber das habe das Sterben.

02:13:44: Das hat ja auch gar nicht so viel Alkohol.

02:13:45: Also hier und hier haben wir, sind wir zwei

02:13:47: acht, aber hier sind wir über 18, so eine kleine.

02:13:49: Was ist schon richtig aufgeteilt? Es gibt

02:13:52: aber das heißt

02:13:53: es hat jetzt tatsächlich Spaß gemacht das das so auszutrinken.

02:13:57: Ja, es hat auch in der Tat viel Spaß gemacht, dich als Gast zu haben.

02:13:59: Und ja, vielen Dank für für uns etwas von was

02:14:01: ganz neues, das wir von den Wein vorher gar nichts wussten

02:14:06: und auch das Thema nicht kann und einfach der Gast alle Weine mitbringt.

02:14:08: Vielen Dank dafür. Das war toll.

02:14:10: Haben wir deswegen ausgetrunken?

02:14:14: Nein.

02:14:15: Ja, auf offene Hoffe. Dietmar.

02:14:16: Es war nicht ausgetrunken.

02:14:19: Danke für den Kaviar und all diese spannenden Geschichten aus deiner Welt.

02:14:23: Danke, Prinzessin, dass du wieder dabei warst, den Turm geschmissen hast.

02:14:26: Danke für die Einladung.

02:14:27: Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, Dietmar.

02:14:29: Danke ich für alles.

02:14:30: Freue mich immer, immer hier zu sein.

02:14:33: Und ich freue mich immer auf die Gäste, die kommen und

02:14:36: freue mich auch, dass du da bist.

02:14:38: Er kommentiert, liked und folgt diesem Podcast auf YouTube

02:14:41: auf allen Plattformen, die wir so kennen.

02:14:43: Auf Podcast, Plattform, auf Insta, auf Ticker, auf YouTube, Facebook und überall

02:14:49: da, wo es nicht Dubai Schokolade gibt und wir sind bald wieder da.

02:14:53: Und wie immer die letzten Worte gehören dem Gast, der mir

02:14:58: eine Karriere vorbereitet.

02:15:00: Auf jeden Fall hat jeden kleinen Einblick bekommen

02:15:03: in dem, was wir im Kuba machen und jeder eingeladen nach Berlin zu kommen.

02:15:09: Dienstag bis Samstag ab 19.

02:15:19: Ich bin in Wien hier wie

02:15:23: wir verlassen.

02:15:25: Es ist immer interessant.

02:15:26: Auch wichtig ist leider nichts.

02:15:29: Ich hab noch einen schönen Rose dahinten.

02:15:32: Super. Danke, Danke, Danke schön.

Über diesen Podcast

In diesem Podcast dreht sich alles um unsere Gäste und den Wein, den sie mitbringen. Dietmar Horcicka und Thomas Mühlnickel laden ihre Gäste dazu ein, sich ein Wein-Thema und einen passenden Wein für eine Blindverkostung auszusuchen. Dabei kommen sowohl Experten als auch Neulinge auf ihre Kosten. Kein Podcast nur für Profis, sondern für alle, die einen geselligen Abend unter Freunden bei einer Flasche Wein schätzen. Neben dem Wein stehen vor allem die Gäste im Mittelpunkt des Talk-Formats – mit spannenden Anekdoten, witzigen Spielen und einer angenehmen und unterhaltsamen Atmosphäre.

Unsere Gäste sind neben Wein-Insidern auch Prominente aus der Kulinarik, TV-Köche, Schauspieler, Autoren und viele weitere spannende Menschen. Ein schöner gemeinsamer Abend, bei dem die Hörer ganz nah dabei sind und vieles neues über die Gäste erfahren. Über die Shownotes kann man sich die drei verkosteten Weine besorgen und schauen, ob der Wein die vergebene Punktezahl bei den Goldenen Korken wirklich verdient hat. Und wer von den wettstreitenden Moderatoren diesmal die Nase vorn hat.

von und mit Dietmar Horcicka und Thomas Mühlnickel

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